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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 87 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Florian Offline



Beiträge: 3.133

24.04.2014 17:28
#51 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #36

Ich weiß nicht, ob die BILD hier mitliest. Jedenfalls haben die das Ding jetzt auch ausgegraben. Und irgendwie finden die es wohl auch albern.



Mittlerweile hat das Thema auch Spiegel Online erreicht:
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderb...e-a-965843.html


Erfreulicherweise scheint auch Spiegel Online die Professorx nicht ganz ernst zu nehmen. Der sanfte Spott trieft aus dem ganzen Interview.
Noch interessanter ist übrigens die Resonanz im Kommentarbereich. Ausnahmslos alle Kommentare mokieren sich über diese Gender-Verrücktheit.

Wenn man bei einem gesellschaftlichen Thema selbst die SpiegelOnline-Redaktion und -Kommentarbereiche geschlossen auf der konservativen Seite findet, dann darf man getrost davon ausgehen, dass die Gender-Apostelx hier überzogen haben und im gesellschaftlichen Mainstream nicht durchdringen werden.
Es gibt also noch Hoffnung.

Florian Offline



Beiträge: 3.133

24.04.2014 17:46
#52 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zum Interview auf Spiegel Online (http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderb...e-a-965843.html) eine kleine Anmerkung:

Zitat

SPIEGEL ONLINE: Sie haben zusammen mit Ihrer AG einen Leitfaden verfasst, in dem es um geschlechtergerechte Sprache geht (hier als PDF). Als ich studiert habe, kam gerade der Gender-Unterstrich in Mode wie in Student_in, dann gab es den dynamischen Unterstrich, der irgendwo im Wort auftaucht wie in Stu_dentin. Sie schlagen jetzt unter anderem die X-Form vor - Studierx. Warum?

Hornscheidt: Alle anderen Sprachformen wie das Binnen-I in StudentInnen oder der Unterstrich in Student_innen sagen Folgendes: Es gibt Frauen und Männer und dazwischen vielleicht noch ein paar andere Leute. Die X-Form sagt erst mal nur: Da ist eine Person. Das könnte sprachlich viel grundlegender das Geschlecht als wichtige Kategorie in Frage stellen. Das X durchkreuzt herkömmliche Personenvorstellungen.




In diesem Abschnitt drückt sich die ganze Verrücktheit und logische Inkonsequenz der Sprachen-Veränderer aus:

Es gab mal die gute alte Zeit, da wurde zwischen (biologischem) Geschlecht und (grammatikalischem) Genus unterschieden.
"Die Führungskraft" konnte biologisch ein Mann sein, genauso wie unter "den Professoren" auch Frauen sein konnten (oder auch Transsexuelle in allen möglichen Abstufungen).
Zu dieser Zeit war es also gerade NICHT möglich, aus dem grammatikalischen Geschlecht auf das biologische zu schließen.

Dann kam die (erste) emanzipatorische Bewegung.
Und auf einmal wurde gefordert, dass in der Sprache die beiden Geschlechter männlich und weiblich ausdrücklich erwähnt sein mussten.
Es wurde (fälschlich) unterstellt, dass bei einem männlichen grammatikalischen Genus keine biologische Frau mitgemeint sein konnte.
Also ging auf einmal nicht mehr "Liebe Bürger", sondern es musste heißen "Liebe Bürgerinnen und Bürger".
In einem weiteren Schritt hat man das dann weiter verkürzt z.B. zu "Liebe BürgerInnen".

Das mag man nun gut oder schlecht finden.
Aber auf jeden Fall war das der Versuch, das (biologische) Geschlecht in der Sprache klarer herauszuarbeiten.

Und nun kommt auf einmal die Gender-Bewegung und fordert im Prinzip das genaue Gegenteil:
Nun will man, dass aus einem verwendeten Wort NICHT ablesbar sein soll, ob der Adressat biologisch männlich oder weiblich (oder eine Zwischenform) ist.
Diesen Zustand hatten wir wie gesagt in der guten alten Zeit ja bereits. Und es war die emanzipatorische Bewegung, die ihn beenden wollte. Und jetzt ist es auch wieder nicht recht...

alteseuropa Offline



Beiträge: 259

24.04.2014 17:53
#53 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat
Erfreulicherweise scheint auch Spiegel Online die Professorx nicht ganz ernst zu nehmen. Der sanfte Spott trieft aus dem ganzen Interview.


Ich finde es noch erschreckender als ursprünglich gedacht. Ich hatte vermutet, eine durchgeknallte Studentengruppe habe sich diesen "Sprachleitfaden" ausgedacht. Nun sehe ich, daß diese(r) Pro_fes*xy*gurks vom Steuerzahler auf einer Professur alimentiert wird.
Wenn dieser Zwitterus/Zwitterina in seinem Privatleben so etwas erfindet, entsprechende "Dichtung" verfaßt und Trottel findet, die das kaufen, völlig in Ordnung! Aber auf Kosten der Allgemeinheit!
Übrigens weiß ich jetzt noch immer nicht, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Zuerst dachte ich, es handle sich um einen Mann. Dann kam ich in Zweifel. Kann es sein, daß dieser Mensch seine hormonellen Probleme auf einem Lehrstuhl (besser Leerstuhl) auslebt?
Allein dieses Fach Transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin ist doch nichts als gequirlter Quark zur Alimentierung von Ideologen. Wer in aller Welt hat das erfunden und heißt es auch noch gut? Da kann einem (einex) doch die Hütchen_us hochgehen!
Bitte auch demnächst "Astrologische Mathematik", "Feministische Chemie", "Geistheilende Ingenieurwissenschaft", "Kristallographie im Spiegel der Geschlechter", "Geschlechtersensible Erdbebenforschung" und mehr.
Hoffentlich steigt Wilhelm von Humboldt eines Tages aus seinem Grab und erscheint dieser Mensch*in_usinerichinninx als Geist.
Nachtrag: Bei meiner Suche nach dem Geschlecht von Profxe_xixix Hornscheidt habe ich erstens gefunden, daß es sich um eine Frau handelt, was am Vornamen Antje zu sehen ist, und bin zweitens auf eine andere Genderbewegte gestoßen, deren Bild mich in meiner Auffassung bestärkt, daß es sich um einen ganz bestimmten Typ Frau handelt, der sich diesem besonderen "Forschungs"zweig verschrieben hat.

alteseuropa Offline



Beiträge: 259

24.04.2014 17:57
#54 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat
Und nun kommt auf einmal die Gender-Bewegung und fordert im Prinzip das genaue Gegenteil:
Nun will man, dass aus einem verwendeten Wort NICHT ablesbar sein soll, ob der Adressat biologisch männlich oder weiblich (oder eine Zwischenform) ist.
Diesen Zustand hatten wir wie gesagt in der guten alten Zeit ja bereits. Und es war die emanzipatorische Bewegung, die ihn beenden wollte. Und jetzt ist es auch wieder nicht recht...


Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt!

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

24.04.2014 19:48
#55 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #51
Mittlerweile hat das Thema auch Spiegel Online erreicht:
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderb...e-a-965843.html

Jupp, und gestern hatte Focus online das Ding auch am Wickel. Lustig finde ich ja, dass ich meinen zuerst geposteteten Link schon seit dem 12./13.März in meinen Bookmarks habe. Ich habe den ja auch nur irgendwo "gefunden". Und plötzlich, just am Abend nach dem ich den Irrsinn hier gepostet habe, stürzt sich plötzlich die deutsche Online-Presse drauf. Es ist wohl nix so stark wie ein Link, dessen Zeit gekommen ist.

Beste Grüße, Calimero

-------------------------------------------------------
Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

25.04.2014 07:48
#56 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #50

Zitat
Ein ursprünglicher DVD Player, egal wie veraltet das ganze ist, braucht zum Betrieb ja kaum ein halbes Dutzend Tasten. Play, Stop, Pause, Vorwärts, Rückwärts, das reicht ja eigentlich schon. Auch der beste "Bedienbarkeitsingenieur" wird sich schwer tun, dass noch weiter zu minimalisieren.

Richtig. Minimalisieren läßt sich das eigentlich nicht.
Deswegen hat man ja beliebig viele merkwürdige Funktionen hinzugefügt, um die Nichtbedienbarkeit hinzukriegen.

Ein Kollege steuert sämtliche Unterhaltungselektronik mit einer Fernbedienung, die mit 4(oder warens fünf?) Tasten auskommt. Minimalismus ist sehr wohl möglich.

Zitat
Auch ein Hubschrauber braucht nicht viel: Rauf, Runter, Richtungswechsel, Geschwindigkeitswechsel. Macht drei Hebel plus ein "An/Aus"-Knopf.

Also, so wie Helikopter in den GTA-Spielen. Leider sind dort keine Loopings und andere Tricks möglich.


Bitte denken Sie an die Umwelt bevor Sie diesen Kommentar ausdrucken

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 1.989

25.04.2014 10:06
#57 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #34
Norikuss gefällt mir sehr gut, das nimmt meinem Nick viel von seiner aggressiven Virilität und verleiht ihm eine menschlich-emotionale Note.


NeNeNe!

Das klingt verdächtig wie Althochdeutsch für Negerkuss und das geht ja wohl garnicht!

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

Florian Offline



Beiträge: 3.133

25.04.2014 10:20
#58 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #55
Zitat von Florian im Beitrag #51
Mittlerweile hat das Thema auch Spiegel Online erreicht:
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderb...e-a-965843.html

Jupp, und gestern hatte Focus online das Ding auch am Wickel. Lustig finde ich ja, dass ich meinen zuerst geposteteten Link schon seit dem 12./13.März in meinen Bookmarks habe. Ich habe den ja auch nur irgendwo "gefunden". Und plötzlich, just am Abend nach dem ich den Irrsinn hier gepostet habe, stürzt sich plötzlich die deutsche Online-Presse drauf. Es ist wohl nix so stark wie ein Link, dessen Zeit gekommen ist.

Beste Grüße, Calimero


Es wäre wirklich interessant, wie hier die Informationsfluss war.
Wäre es tatsächlich möglich, dass der Beitrag in Zettels Raum hier den Stein ins Rollen gebracht hat?
(Und sei es über Umwege. Irgendein Bild-Redakteur liest es in Zettels Raum und schreibt darüber. SpON liest es in Bild und recherchiert selbst nach. Focus liest es auf SpON etc.)

Wäre ein schöner Beleg dafür, dass es eben durchaus möglich ist, als kleiner liberaler Qualitäts-Blog die Realitätswahrnehmung der deutschen Öffentlichkeit zu beeinflussen.

Nola Offline



Beiträge: 1.719

25.04.2014 13:02
#59 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von alteseuropa im Beitrag #54

Zitat
Und nun kommt auf einmal die Gender-Bewegung und fordert im Prinzip das genaue Gegenteil:
Nun will man, dass aus einem verwendeten Wort NICHT ablesbar sein soll, ob der Adressat biologisch männlich oder weiblich (oder eine Zwischenform) ist.
Diesen Zustand hatten wir wie gesagt in der guten alten Zeit ja bereits. Und es war die emanzipatorische Bewegung, die ihn beenden wollte. Und jetzt ist es auch wieder nicht recht...

Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt!



Könnte es nicht auch sein, daß das Ende der Genderstussspirale erreicht ist und der Schwachsinn sich nicht mehr toppen läßt? Irrtümer natürlich ausgeschlossen und zugeben würden die Genderixen einen Irrweg sowieso nicht und ich denke wir haben jetzt den Zustand von: "Die Mühen der Berge haben wir hinter uns, vor uns liegen die Mühen der Ebenen." So oder ähnlich läßt sich das herumgeeiere erklären. Nur nicht zugeben, welchen Mist die Gender-Elsen und co verzapft haben. Bis jetzt, soweit ich weiß, konnte sich die z. B. folgende Sprechweise aber nicht durchsetzen.

Auszug Wiki:
"Elter, in der Vererbungslehre (Genetik) die Einzahl zu Eltern"
Ursprünglich nur in der Vererbungslehre und der Verhaltensforschung benutzt,[2] wird Elter fachsprachlich in manchen Zusammenhängen auch für Menschen verwendet. Die „geschlechtsabstrakte Bezeichnung“[3] kann umständliche Bezeichnungen wie „ein Elternteil einer Regenbogenfamilie“ oder „alleinerziehender Elternteil“ oder die Aufzählung mehrerer Möglichkeiten von Elternformen abkürzen.[4]

♥lich Nola

---------------------------

Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken.
Zettel im August 2008

Emulgator Offline



Beiträge: 2.827

25.04.2014 13:12
#60 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #52
Und nun kommt auf einmal die Gender-Bewegung und fordert im Prinzip das genaue Gegenteil:
Nun will man, dass aus einem verwendeten Wort NICHT ablesbar sein soll, ob der Adressat biologisch männlich oder weiblich (oder eine Zwischenform) ist.
Diesen Zustand hatten wir wie gesagt in der guten alten Zeit ja bereits. Und es war die emanzipatorische Bewegung, die ihn beenden wollte. Und jetzt ist es auch wieder nicht recht...
Es ist, lieber Florian, ein Zeichen für eine plurale, bunte Demokratie, daß verunglückte Maßnahmen mit ihren Korrekturen koexistieren können. Sie sollten das nicht tadeln sondern sich lieber der humoristischen Möglichkeiten erfreuen, die sonst kein Land bietet.
So gibt es auf der einen Seite das politisch geförderte Projekt der anonymisierten Bewerbung und auf der anderen Seite in Stellenausschreibungen des Bundes den Spruch "Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht und werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt, sofern sie im konkreten Bereich unterrepräsentiert sind." Natürlich bewirbt man sich als Mann auf einen typischen Männerberuf im öff. Dienst am besten anonym.

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

25.04.2014 21:14
#61 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #58
Wäre es tatsächlich möglich, dass der Beitrag in Zettels Raum hier den Stein ins Rollen gebracht hat?


Der Erstbeweger wäre dann Calimeros erster Kommentar gewesen.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die armen von SPON, ZON, ... xy-ON zwecks Inschbirazion hier mitlesen, denn wie sollen die denn sonst den ganzen Tag ihren Bildschirm füllen?

Krischan Offline




Beiträge: 609

29.04.2014 09:59
#62 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Ludwig Weimer im Beitrag #14
Soll ich bei ernstgenommener Texterweiterung und politisch korrekthöflicher Reihenfolge mit der Predigt also so beginnen: Liebe Sünderinnen und Sünder!?)



Passt doch. Eva hat doch mit dem ganzen Sündenkram angefangen. Da war die Frau an sich mal Vorreiterin. (Heute singt für Sie: Das Niveau.)

Lachend,
Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

Krischan Offline




Beiträge: 609

29.04.2014 10:35
#63 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #50

Wieso nicht?
Auch ein Hubschrauber braucht nicht viel: Rauf, Runter, Richtungswechsel, Geschwindigkeitswechsel. Macht drei Hebel plus ein "An/Aus"-Knopf.
Den Rest könnte man im Prinzip zwischen Bedieneroberfläche und der eigentlichen Steuerung per Programm übersetzen.


Nanana, nicht umsonst ist Hubschrauberpilot ein durchaus anspruchsvoller Beruf. Es geht ja nicht nur um die Gradeausbedienung, sondern gerade darum, was passiert, wenn ein Bauteil ausfällt - wie bringe ich den Vogel dann sicher wieder auf den Boden? Da nützt mir dann das Drücken des "runter"-Buttons nicht viel, da muss ich WISSEN, wie das Ding funktioniert.

Zitat

Und die TV-Hersteller sind offenbar völlig genauso: Bis denen nicht einer mal einen kräftigen Tritt kriegt (muß das wieder Apple sein?), wollen sie den Schuß offenbar nicht hören.



Au contraire. Mein Samsung-TV sowie der dazugehörige BluRay funktionieren sehr, sehr intuitiv. Da habe ich bis heute keinen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen. Da brauche ich kein AppleTV oder sowas.

Ganz ehrlich: Wer sich heute noch über die Komplexität von TV, DVD, BluRay etc. beschwert, hat a) schon länger kein modernes Gerät bedient oder b) ist beratungsresistent.

Freundlichst,
Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

29.04.2014 11:39
#64 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Krischan im Beitrag #63
Zitat von R.A. im Beitrag #50

Wieso nicht?
Auch ein Hubschrauber braucht nicht viel: Rauf, Runter, Richtungswechsel, Geschwindigkeitswechsel. Macht drei Hebel plus ein "An/Aus"-Knopf.
Den Rest könnte man im Prinzip zwischen Bedieneroberfläche und der eigentlichen Steuerung per Programm übersetzen.


Nanana, nicht umsonst ist Hubschrauberpilot ein durchaus anspruchsvoller Beruf. Es geht ja nicht nur um die Gradeausbedienung, sondern gerade darum, was passiert, wenn ein Bauteil ausfällt - wie bringe ich den Vogel dann sicher wieder auf den Boden? Da nützt mir dann das Drücken des "runter"-Buttons nicht viel, da muss ich WISSEN, wie das Ding funktioniert.


Das ist noch das Wenigste - wenn die Mühle einmal abschmiert, ist sowieso Ultimo am Letzten:
https://www.alea.org/public/airbeat/back...ident_Study.pdf
Im Grund bleibt dem Piloten nur, sofort den Rotor auszukoppeln (der bremst dann - hoffentlich - freilaufend den Fall leicht ab) & sämtliche Elektrik auszuschalten. Das Anspruchsvolle an der Pilotierung eines Hubschrabschrabs liegt in der Feinmotorik: da können Sie eine 5 Tonnen-Stahlkonstruktion drunterhängen & zentimetergenau über Nut & Fuge ins Fundament absenken, sobald die Last ausgeschwungen hat - und dieses Feingefühl muß heftig antrainiert werden - besonders das flüssige Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten. So ein Heli fliegt sich völlig anders ein Aeroplan, bei dem der aerostatische Auftrieb die halbe Miete ist. (Deswegen sind da Autopiloten auch schon länger an der Tagesordnung.) Beim Copter wird im=Grund alles über die Steuersäule erledigt: neigt man die nach vor, marschiert die Mühle dorthin; bei (leichtem) Zurückneigen legt sie den Rückwärtsgang ein; genau-seitlich geht auch. Auftrieb wird durch einen Steuerhebel links neben dem Pilotensitz geregelt, der Laien frappant an eine Handbremse erinnert: der senkt bei Hochziehen den um die Rotorsäule umlaufenden Kranz ab, auf dem das hintere Ende der Rotorblätter aufliegt & verstärkt damit den Anstellwinkel. Die Ausrichtung des Rumpfs erfolgt durch die beiden Fußpedale, mit denen die Geschwindigkeit des Heckrotors reguliert wird. Gasgeben ist das Allerwenigste: das erfolgt über den großen Knopf, der mit dem rechten Daumen über 6 oder 7 Nuten oben in der Steuersäule versenkt wird. Das alles muß bei der Mikronavigation völlig automatisch sitzen & darf keinen Moment der Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. (Ein Großteil der Crashs kommt in solchen Nahkampfsituationen vor, wenn der Vogel wegen einer Bö oder unterschätztem Freiraum mit dem Bau- oder Wartungsobjekt kollidiert.) Die Anmutung, das mal per roter Pfeiltaste an die Robotik auszusourcen, mutet Rittern der Lüfte dann so an wie die Aufforderung, bei Tempo 250 auf der Kawasaki die Hände vom Lenker zu nehmen & das per Joystick auszudaddeln.

PS: http://www.bellhelicopter.com/MungoBlobs...fetyHistory.pdf
(Fig.2: 73,2% aller Unfälle gehen auf Pilotenfehler (oder "Unbekanntes") zurück; 6,4% auf Motorausfall; 8,7% auf Wartungsfehler. Ob hier signifikante Verbesserungen durch gendergemainstreamte Dienstverordnungen zu erzielen wären, darf bezweifelt werden.)

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

29.04.2014 12:44
#65 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Krischan im Beitrag #63
Nanana, nicht umsonst ist Hubschrauberpilot ein durchaus anspruchsvoller Beruf.

Weil sich a) bisher kein Hersteller um einen bedienungsleichten Helikopter bemüht hat und b) ein Pilot noch mehr mit dem Ding machen sollte als nur von A nach B fliegen. Man kann ja mit einem Tablet auch viel anspruchsvollere Expertensachen machen als meine Mutter mit ihrem iPad vorhat.

Zitat
was passiert, wenn ein Bauteil ausfällt - wie bringe ich den Vogel dann sicher wieder auf den Boden?


Genau so etwas sollte man an die Elektronik auslagern. Das ist im Zweifelsfall eine sehr aufwendige Programmierung - aber WENN ein Bauteil ausfällt, dann kann die Elektronik schneller und zielgenauer reagieren als ein Pilot.

Zitat
Wer sich heute noch über die Komplexität von TV, DVD, BluRay etc. beschwert, hat a) schon länger kein modernes Gerät bedient oder b) ist beratungsresistent.


Zu a) gebe ich zu bedenken, daß sehr wohl auch moderne Geräte merkwürdige Benutzerführungen haben und bei b) paßt "beratungsresistent" nicht - es geht ja um intuitive Bedienung gerade OHNE Beratung.
Passender wäre die Formulierung, ich wäre zu doof die Geräte zu bedienen. Da widerspreche ich auch gar nicht, sondern mein Wunsch sind eben Geräte für geistig Schlichte.

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

29.04.2014 19:09
#66 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #65
Weil sich a) bisher kein Hersteller um einen bedienungsleichten Helikopter bemüht hat und b) ein Pilot noch mehr mit dem Ding machen sollte als nur von A nach B fliegen.

Zitat
was passiert, wenn ein Bauteil ausfällt - wie bringe ich den Vogel dann sicher wieder auf den Boden?

Genau so etwas sollte man an die Elektronik auslagern. Das ist im Zweifelsfall eine sehr aufwendige Programmierung - aber WENN ein Bauteil ausfällt, dann kann die Elektronik schneller und zielgenauer reagieren als ein Pilot.


Hm, ich bin ja kein Heli-Pilot (oder -Konstrukteur), aber wenn ich mir die ganzen Variablen bei dessen Steuerung und Lage vorstelle, wird mir etwas schwummerig bei der Vorstellung sowas elektronisch regeln zu lassen. Ich sehe bei einer Hubschraubersteuerung (hier müsste es eigentlich -regelung heißen) eigentlich nur Störgrößen und kaum einen fixen Wert. Ein (lenkbares) Auto befindet sich immer exakt auf Bodenhöhe und zudem dort, wo seine Räder hingerollt sind. Ein Schiff befindet sich immer auf Höhe der Wasserlinie, ist zudem träge und hat seltener mit plötzlich auftretenden Hindernissen zu tun. Ein Flugzeug gleitet relativ träge auf seinem "Luftpolster" dahin, auch kaum mit Hindernissen konfrontiert.

Aber so ein Helikopter? Da ist nichts fix. Wechselnder Auftrieb, Seitenwinde, von selbst bleibt der nicht auf seiner Höhe - da ist ständiges Gegenregeln gefordert, und zudem wirkt noch jeder Regeleingriff auf Stellglied A als Störgröße auf Regelung B bis X.
Sowas kann man bestimmt einem Autopiloten übertragen, solange die Mühle in hinreichend großer Höhe von A nach B fliegen soll, aber Start und Landung, wie auch bodennahe Operationen kann ein geübter menschlicher Pilot mit Sicherheit besser bewältigen als jede noch so ausgefuchste Regelung. Eine solche dürfte derart kompliziert ausfallen, dass man bisher vor sowas zurückgeschreckt ist. Und für deren Fehlersicherheit möchte wohl keiner die Hand ins Feuer legen.

Beste Grüße, Calimero

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Llarian Offline



Beiträge: 6.899

29.04.2014 22:25
#67 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #66
Hm, ich bin ja kein Heli-Pilot (oder -Konstrukteur),

Ich schon, zumindest im Modellbau. Und beide Betrachtungen sind nicht ganz falsch. Richtig ist, dass man mit Elektronik schon eine ganze Menge ausregeln kann. Beispiele dafür sind die Lage (über Gyroskope), als auch beispielsweise die Drehung (über Beschleunigungssensoren). Da geht heute viel mehr als noch vor 10 Jahren und prinzipiell kann man einen Quadcopter heute innerhalb einer Stunde halbwegs beherschen. Das ist die eine Seite.
Aber: Ein Modell ist eben nicht das selbe wie ein realer Hubschrauber. Wenn ein Modell abstürzt, dann kostet das vielleicht einen Rotor oder ein Gestell. Das kann man verschmerzen, wenn das vielleicht alle paar Montae mal auftritt. Einen realen Hubschrauberabsturz kann man nicht verschmerzen. Wenn die Elektronik 99,99% der Zeit alles kann ist das wunderschön, das nützt mir nur nix, wenn ich in einem Hubschrauber sitze, bei dem diese gerade abgelaufen sind.
Analoges Beispiel: Eine Passagiermaschine fliegt sich auch nahezu von alleine. Sie könnte auch alleine starten und alleine landen. Eigentlich ist der Pilot im Wesentlichen überflüssig. Und dennoch braucht man diesen in den Situationen, die eben nicht von der Elektronik beherscht werden.

Krischan Offline




Beiträge: 609

30.04.2014 09:03
#68 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #65

Weil sich a) bisher kein Hersteller um einen bedienungsleichten Helikopter bemüht hat und b) ein Pilot noch mehr mit dem Ding machen sollte als nur von A nach B fliegen. Man kann ja mit einem Tablet auch viel anspruchsvollere Expertensachen machen als meine Mutter mit ihrem iPad vorhat.
[..]
Genau so etwas sollte man an die Elektronik auslagern. Das ist im Zweifelsfall eine sehr aufwendige Programmierung - aber WENN ein Bauteil ausfällt, dann kann die Elektronik schneller und zielgenauer reagieren als ein Pilot.
[..]
Zu a) gebe ich zu bedenken, daß sehr wohl auch moderne Geräte merkwürdige Benutzerführungen haben und bei b) paßt "beratungsresistent" nicht - es geht ja um intuitive Bedienung gerade OHNE Beratung.
Passender wäre die Formulierung, ich wäre zu doof die Geräte zu bedienen. Da widerspreche ich auch gar nicht, sondern mein Wunsch sind eben Geräte für geistig Schlichte.



Lieber RA, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten, da habe ich vielleicht etwas schnell formuliert. Zum Thema Komplexität verweise ich mal auf die Beiträge von Calimero und Llarian - ein Helikopter ist was anderes als ein Flugzeug. Nämlich ein technisches Spezialinstrument, welches von Experten bedient wird.

Wie weit wir doch vom Gender Mainstreaming abgekommen sind . Aber Thema Frauen und Technik - ich sehe den Gegensatz nicht. In der Gegend, in der ich wohne, gibt es viele Frauen mit klassischen Metallberufen, weil das hier eben so ein Handwerks- und Kleinfertigungsgebiet ist. Da gibt es reihenweise Dreherinnen, Fräserinnen, Feinwerkmechanikerinnen, sogar Schmiedinnen und Metallbauerinnen. Meine Herzallerliebste z.B. kann ein CNC-Bearbeitungszentrum bedienen und steuern, dass es nur so kracht. Wenn mans halt lernt, dann geht das auch. Aber ohne Übung, Schweiss, dröge Arbeit an den Maschinen und Werkstatt putzen geht das nunmal nicht ab, von Mathematik und trainierbarem räumlichen Vorstellungsvermögen mal ganz zu schweigen. Kein Klickibunti, keine App, keine rosaroten Multiboys helfen da. Sondern nur Lernen und tun

Freundlichst,
Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

30.04.2014 12:11
#69 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Krischan im Beitrag #68
Lieber RA, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten, ...

Keine Angst, lieber Krischan, das "doof" kam ja von mir selber und dazu stehe ich auch ;-)

Im übrigen wird sich das Thema vielleicht bald klären: Zufällig werden zwei der Mitdiskutierer hier morgen bei mir vorbeikommen. Dann können sie überprüfen, ob mein Fernseher oder ich die Schuld tragen

Zitat
Wie weit wir doch vom Gender Mainstreaming abgekommen sind .


Etwas. Aber im Prinzip war ja die Ausgangsbehauptung dieser Gender-Professorin, daß Bedienungsprobleme bei Geräten etwas mit dem Geschlecht zu tun hätten. Eine gräßlich reaktionäre und chauvinistische Sichtweise dieser Dame.

Und da habe ich mich als Gegenbeispiel angeboten. Incl. des Kontrasts, daß meine Tochter sehr wohl mit diesen Gerätschaften umgehen kann.
Aber die studiert halt auch Ingenieur und ich bin bloß Geisteswissenschaftler.

Krischan Offline




Beiträge: 609

30.04.2014 14:50
#70 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #69

Und da habe ich mich als Gegenbeispiel angeboten. Incl. des Kontrasts, daß meine Tochter sehr wohl mit diesen Gerätschaften umgehen kann.
Aber die studiert halt auch Ingenieur und ich bin bloß Geisteswissenschaftler.



Na und? Ich bin auch Geisteswissenschaftler qua Ausbildung, trotzdem bohre ich bei uns zuhause die Löcher, baue die Möbel zusammen und mache den Garten. Und für all den Computer- unf Fernseherkram bin ich auch zuständig. Die Küche wiederum ist das Revier der Allerliebsten. Ich weiss nicht mehr, welcher der Mitdiskutanten das erwähnte, aber wenn man sich für ein Thema interessiert ODER ein Gerät benutzen MUSS, dann kommt man auch damit klar. Egal ob Männlein oder Weiblein.

Mich stört an dem ganzen Genderkram eben, dass Geschlecht einerseits nur eine soziale Konstruktion sein soll, andererseits das (soziale) Geschlecht prädestiniert, wie fähig oder unfähig jemand in Bezug auf bestimmte Technologien sein soll. Das ist so falsch, da ist nichtmal das Gegenteil richtig.

Freundlichst,
Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

30.04.2014 19:20
#71 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Krischan im Beitrag #70

Ich weiss nicht mehr, welcher der Mitdiskutanten das erwähnte, aber wenn man sich für ein Thema interessiert ODER ein Gerät benutzen MUSS, dann kommt man auch damit klar. Egal ob Männlein oder Weiblein.

Mich stört an dem ganzen Genderkram eben, dass Geschlecht einerseits nur eine soziale Konstruktion sein soll, andererseits das (soziale) Geschlecht prädestiniert, wie fähig oder unfähig jemand in Bezug auf bestimmte Technologien sein soll.


Da stimme ich Ihnen absolut zu, lieber Krischan. Bei Heimwerkerarbeiten ist auch die Wahl des richtigen Werkzeugs ein bedeutendes Kriterium. Ich kenne so einige Frauenhaushalte, die werkzeugtechnisch derart unterversorgt sind, dass nicht einmal ein Handwerksmeister mit diesem Material etwas ausrichten könnte. Darin scheint mir eher das Gender-Problem zu liegen: Männer kaufen sich dann halt doch eher mal ordentliches Werkzeug, wodurch ihnen die Heimwerkerarbeiten natürlich viel leichter fallen. (Und dann macht das Herumbasteln auch wirklich Spaß. )

Krischan Offline




Beiträge: 609

02.05.2014 13:38
#72 RE: Besseres Deutsch dank Gender-Mainstreaming Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #71


Da stimme ich Ihnen absolut zu, lieber Krischan. Bei Heimwerkerarbeiten ist auch die Wahl des richtigen Werkzeugs ein bedeutendes Kriterium. Ich kenne so einige Frauenhaushalte, die werkzeugtechnisch derart unterversorgt sind, dass nicht einmal ein Handwerksmeister mit diesem Material etwas ausrichten könnte. Darin scheint mir eher das Gender-Problem zu liegen: Männer kaufen sich dann halt doch eher mal ordentliches Werkzeug, wodurch ihnen die Heimwerkerarbeiten natürlich viel leichter fallen. (Und dann macht das Herumbasteln auch wirklich Spaß. )


Kurz gesagt: Die richtigen Tools und "mehr Power" (Tim Taylor, Home Improvement) - dann klappts auch mit dem Nachbarn.

Freundlichst,
Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 1.989

02.05.2014 14:11
#73 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #71
Da stimme ich Ihnen absolut zu, lieber Krischan. Bei Heimwerkerarbeiten ist auch die Wahl des richtigen Werkzeugs ein bedeutendes Kriterium. Ich kenne so einige Frauenhaushalte, die werkzeugtechnisch derart unterversorgt sind, dass nicht einmal ein Handwerksmeister mit diesem Material etwas ausrichten könnte. Darin scheint mir eher das Gender-Problem zu liegen: Männer kaufen sich dann halt doch eher mal ordentliches Werkzeug, wodurch ihnen die Heimwerkerarbeiten natürlich viel leichter fallen. (Und dann macht das Herumbasteln auch wirklich Spaß. )


Lieber Noricus,

wir können aufatmen. Bosch hat diesen Mißstand bereits vor Ihnen erkannt und ist längst in die Offensive gegangen, um ihn zu beseitigen: Akkuschrauber für die Dame

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

02.05.2014 20:21
#74 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #73
Zitat von Noricus im Beitrag #71
Da stimme ich Ihnen absolut zu, lieber Krischan. Bei Heimwerkerarbeiten ist auch die Wahl des richtigen Werkzeugs ein bedeutendes Kriterium. Ich kenne so einige Frauenhaushalte, die werkzeugtechnisch derart unterversorgt sind, dass nicht einmal ein Handwerksmeister mit diesem Material etwas ausrichten könnte. Darin scheint mir eher das Gender-Problem zu liegen: Männer kaufen sich dann halt doch eher mal ordentliches Werkzeug, wodurch ihnen die Heimwerkerarbeiten natürlich viel leichter fallen. (Und dann macht das Herumbasteln auch wirklich Spaß. )


Lieber Noricus,

wir können aufatmen. Bosch hat diesen Mißstand bereits vor Ihnen erkannt und ist längst in die Offensive gegangen, um ihn zu beseitigen: Akkuschrauber für die Dame



Das kleine Schwarze und High Heels sind natürlich auch das richtige Outfit für Schraubarbeiten.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

02.05.2014 20:57
#75 RE: Vorsicht, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #74
Das kleine Schwarze und High Heels sind natürlich auch das richtige Outfit für Schraubarbeiten.


Och: wenn ich mir unseren Hausmeister so darin vorstelle - doch, das hat was...

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