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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 92 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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FTT_2.0 Offline



Beiträge: 537

01.08.2014 18:01
#51 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #50
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #48
Jeder Sieg gegen Österreich ist eine Revanche für Córdoba. Die 47 Jahre sind auch noch nicht um.
Von den Namen her war das doch eher Afrika gegen Balkan ;-) Und bevor einer, der mich nicht kennt, jetzt auf falsche Gedanken kommt: Ich bewerte diese Integrationsleistung des Fußballs durchaus positiv. Aber interessant ist eben auch, wie sich Einwanderung schon bei Nachbarländern unterscheidet.



Da gab es allerdings hinsichtlich der deutschen Mannschaft schon extremere Beispiele als dieser Jahrgang (bspw. der 94iger Jahrgang mit sehr vielen Deutschtürken von Yesil über Ayhan bis Can). In der deutschen Startaufstellung war mit Akpoguma ein junger Mann mit einem (nicht nord-)afrikanischen Familienhintergrund, dazu Mukhtar von der ollen Hertha und der Seeler-Enkel Öztünali.

Bei unseren Brüdern aus der Alpenrepublik gibt es drei oder vier 'jugoslawische Namen', wobei ich bspw. den Grillitsch schon mitzähle, den ungarischen Horvath und einen albanischen Namen (Bytyqi). Ein gewisser KuK-Drall ist da schwerlich zu verleugnen.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

01.08.2014 18:17
#52 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von FTT_2.0 im Beitrag #51
Da gab es allerdings hinsichtlich der deutschen Mannschaft schon extremere Beispiele als dieser Jahrgang (bspw. der 94iger Jahrgang mit sehr vielen Deutschtürken von Yesil über Ayhan bis Can). In der deutschen Startaufstellung war mit Akpoguma ein junger Mann mit einem (nicht nord-)afrikanischen Familienhintergrund, dazu Mukhtar von der ollen Hertha und der Seeler-Enkel Öztünali.
Davie Selke nicht vergessen (Halb-Äthiopier).

Klar: Ich habe übertrieben. Aber eben: Trends sind sichtbar, z.B. der Einfluss alter kuk-Vergangenheit.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

22.06.2018 23:13
#53 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Ich fand das ja schon bei der letzten WM, aber schön, dass es auch mal wem anders auffällt:

Zitat
Er markiert, er reklamiert, er nervt: Neymar war mal ein Zauberer am Ball. Bei dieser WM aber verschwindet sein Können hinter seinen Attitüden.

https://www.welt.de/sport/fussball/wm-20...u-ertragen.html

Free speech is so last century. (Brendan O'Neill)

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.527

24.06.2018 00:05
#54 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Einer von 80 Millionen Experten.

Zitat
Ralf Stegner
‏Verifizierter Account
@Ralf_Stegner
Folgen @Ralf_Stegner folgen
Mehr
Vielleicht sollte Löw den Kroos rausnehmen
#GERSWE
12:31 - 23. Juni 2018



https://twitter.com/Ralf_Stegner/status/1010606298734395392



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nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 1.989

24.06.2018 10:00
#55 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #54
Einer von 80 Millionen Experten.
Kroos Auswechsler, so vermute ich, wird es in dieser Sekunde des Fehlpasses allerdings wohl mehr als einen gegeben haben, unter den 80 Millionen. Nicht nur unser beider "very dear friend" R. "smiley" Stegner. Spätestens nach dem zweiten legendären "Eier Interview nach Kahn" vom Kroos Tony, kann es an seiner Einstellung allerdings keinen Zweifel mehr geben, was bei seiner fußballerischen Qualität bedeutet, dass man ihn selbst mit Krücken aufstellen müsste.

Übrigens: Auch wenn es mir sehr schwer fällt unserem "very dear friend" R. "smiley" Stegner, zuzuhören und ihn schlimmstenfalls dabei noch ins Gesicht zu schauen, hat er bei Lanz diese Woche einen richtig guten rausgehauen:
"Die Zurückweisung der Mexikaner an der deutschen Strafraumgrenze ist ja auch schon nicht gelungen."

Das muß ich ohne neid Anerkennen. Das war zum erstemal richtiger Humor, den ich bei Stegner erkennen konnte. Vielleicht ist ja Hopfen und Malz noch nicht völlig verloren bei ihm. Auch wenn der Rest seiner Äußerungen wieder recht harte Kost war.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht

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Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

24.06.2018 12:27
#56 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #55
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #54
Einer von 80 Millionen Experten.
Übrigens: Auch wenn es mir sehr schwer fällt unserem "very dear friend" R. "smiley" Stegner, zuzuhören und ihn schlimmstenfalls dabei noch ins Gesicht zu schauen, hat er bei Lanz diese Woche einen richtig guten rausgehauen:
"Die Zurückweisung der Mexikaner an der deutschen Strafraumgrenze ist ja auch schon nicht gelungen."

Das muß ich ohne neid Anerkennen. Das war zum erstemal richtiger Humor, den ich bei Stegner erkennen konnte. Vielleicht ist ja Hopfen und Malz noch nicht völlig verloren bei ihm.

Was den Humor angeht - Zustimmung. Aber die Aussage ist falsch. Verloren wurde das Spiel im ankerzentrum im Mittelfeld!

Gruß Petz

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dirk Offline



Beiträge: 1.538

24.06.2018 13:30
#57 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #56

Was den Humor angeht - Zustimmung. Aber die Aussage ist falsch. Verloren wurde das Spiel im ankerzentrum im Mittelfeld!
Gruß Petz


Exakt. Es fehlt (auch im Vergleich zu 2014) ein defenisver Mittelfeldspieler. Deswegen plaediere ich dafuer, Hummels ins Mittelfeld auf die Schweinsteiger Position zu stellen. Hoffentlich liest der Bundestrainer hier mit :

Neuer
Kimmich Boateng Suele Hector
Rudy Hummels Kroos
Mueller Reus
Werner

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

24.06.2018 13:47
#58 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von dirk im Beitrag #57

Neuer
Kimmich Boateng Suele Hector
Rudy Hummels Kroos
Mueller Reus
Werner


Boateng ist gesperrt. Also Rüdiger. Und ich wäre fast dafür, ihm die schweinsteiger Rolle zu geben, weil er schnell ist. Hummels ist zweikampfstärker, neigt aber dazu, sich auskontern zu lassen (siehe Mexiko Gegentor).

Aber das diese Position schwer zu spielen ist, hat man auch 2014 gesehen. Selbst ein lahm hat Probleme damit.

Gruß Petz

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hubersn Offline



Beiträge: 1.342

24.06.2018 14:10
#59 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von dirk im Beitrag #57
Es fehlt (auch im Vergleich zu 2014) ein defenisver Mittelfeldspieler. Deswegen plaediere ich dafuer, Hummels ins Mittelfeld auf die Schweinsteiger Position zu stellen.


Ich kann mich nicht dran erinnern, dass Hummels diese Position spielen kann oder schon mal gespielt hat. Ich kenne zwei Experimente auf ungleich niedrigerem Niveau mit Innenverteidigern, denen man die Sechs zutraute auch aufgrund früherer Erfahrungen auf dieser Position - Fernando Meira und Holger Badstuber. M.E. hat sich da gezeigt, dass man viel Erfahrung auf dieser Position braucht, es ist ein ganz anderes Spiel als das eines Innenverteidigers.

Mit dem derzeit verfügbaren Personal würde ich eher ein 3-4-3 versuchen - Rüdiger, Hummels, Ginter/Süle als Abwehrreihe, Khedira und Kroos davor als Doppel-Sechs, über die Außen mit Kimmich und Hector (Kimmich hat eh die vergangenen zwei Spiele sehr verhalten nach hinten gearbeitet, vor allem gegen Mexiko kamen alle gefährlichen Situationen über seine Seite weil er ganz vorne zu finden war), offensiv Werner, Reus und Gomez. Man kann dann in der Defensivarbeit hinten auf 5er-Kette umstellen und die Räume extrem eng machen, der Gegner kann dann praktisch nur mit Fernschüssen agieren, aber wir haben da ja einen Torhüter der die mit der Kappe fängt

Ob das aber auf Südkorea passt...oder für den hoffentlich noch langen Rest des Turniers...

Mich würde interessieren, warum Löw gerade Khedira gegen Schweden draußen gelassen hat. Nach dem Mexiko-Spiel hätte ich da ein paar andere Kandidaten für die Bank gesehen. Aber immerhin hat Löw meinen innigsten Wunsch seit Ewigkeiten erhört und endlich Özil draußen gelassen.

Gruß
hubersn

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nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 1.989

24.06.2018 14:54
#60 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #56
Aber die Aussage ist falsch. Verloren wurde das Spiel im ankerzentrum im Mittelfeld!
Jetzt sei nicht zu streng, wenn R. "smiley" Stegner mal lustig ist. Wenn man Witze erklären muss, verlieren sie halt schnell ein bisschen und differenzierte Analysen sind ohnehin nicht unbedingt das Metier dieser nordischen Spaßkanone.

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nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 1.989

24.06.2018 15:08
#61 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von hubersn im Beitrag #59
Mich würde interessieren, warum Löw gerade Khedira gegen Schweden draußen gelassen hat.
Reizpunkte setzen!? Trainingseindrücke umsetzen? Immer schwer zu sagen, wenn man weit weg ist.

Gleich was man vorher sagte, muss man aber hinterher schon feststellen, dass die Maßnahme mit Rudy sehr positiv wirkte. Er war zwar unauffällig aber extrem effizient bei seiner Aufgabe. Die 11 gegen Schweden schien mir schon gut aufgestellt. Die Nervosität nach dem ersten Wackler eines WM Neulings (Rüdiger), die soagr Toni Kroos erfasste, sollte darüber nicht hinwegtäuschen.

Sollte Rudy wieder Spielen können, scheint mir die Start11 gegen Schweden ein gutes Gerüst. Wobei ich Draxler gegen dicht stehende Gegner nicht als erste Wahl sehe und vielleicht auch Müller mal eine Pause gönnen würde. Die Variante mit Gomez für Draxler fand ich nicht schlecht und auch Brandt ist eine Option derzeit.

Und bei allem was man über ihn so denkt und sagt: Özil ist auch noch da. Und ich bin nach wie vor ein Fan von Khedira.

Was man gestern allerdings auch gesehen hat: Gündogan steckt die "Photo Sache" noch in den Knochen und die bekommt er auch während dieser WM nicht mehr raus. Er stand gestern vollkommen neben sich, war sehr verunsichert.

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hubersn Offline



Beiträge: 1.342

24.06.2018 15:30
#62 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #61

Gleich was man vorher sagte, muss man aber hinterher schon feststellen, dass die Maßnahme mit Rudy sehr positiv wirkte. Er war zwar unauffällig aber extrem effizient bei seiner Aufgabe. Die 11 gegen Schweden schien mir schon gut aufgestellt. Die Nervosität nach dem ersten Wackler eines WM Neulings (Rüdiger), die soagr Toni Kroos erfasste, sollte darüber nicht hinwegtäuschen.



Kroos ist mir ein Rätsel. Er schafft es in der Nationalmannschaft nicht auf das Niveau, das er regelmäßig bei Madrid zeigt. Nicht nur gegen die Schweden hatte er ja diesen fatalen Fehlpass drin, sondern auch schon gegen Mexiko hat er ein ums andere Mal einen eigentlich nicht-Risiko-Pass nicht an den Mann gebracht.

Zitat

Sollte Rudy wieder Spielen können, scheint mir die Start11 gegen Schweden ein gutes Gerüst. Wobei ich Draxler gegen dicht stehende Gegner nicht als erste Wahl sehe und vielleicht auch Müller mal eine Pause gönnen würde. Die Variante mit Gomez für Draxler fand ich nicht schlecht und auch Brandt ist eine Option derzeit.



Rudy ist sicher kein schlechter, aber doch eher Mitläufer denn Säule. Ist halt die VfB-Schule :-) (überhaupt ist das alles sehr Stuttgart-lastig: Löw, Schneider, Rudy, Khedira, Kimmich, Gomez, Werner...)

Draxler ist sicher keine schechte Wahl, aber wenn man mit Müller-Draxler-Werner-Reus spielt, fehlt vorne der Abnehmer für die hohen Bälle. Gegen Schweden hat Deutschland die ersten 15 Minuten ja "gemäß Aufstellung" gespielt: Werner und Reus gehen tief, Flachpasskombinationen bis in den Strafraum. Irgendwann hat man dann mit hohen Bällen auf Draxler angefangen, was ja eine absurde Strategie gegen eine Abwehr wie die schwedische ist (und diese merkwürdige Neigung, bei Ecken kurz zu spielen, kommt m.E. auch durch die (gefühlte) Ermangelung kopfballstarker Abnehmer). M.E. ist Müller komplett außer Form (und war es auch schon die ganze Saison bei Bayern), und ich würde immer mit Gomez von Anfang an spielen. Gomez hat die seltene Qualität, aus nix eine Kiste zu machen (siehe Wolfsburg und jetzt Stuttgart). Als Joker ist er aber bekannt unbrauchbar.

Zitat

Und bei allem was man über ihn so denkt und sagt: Özil ist auch noch da. Und ich bin nach wie vor ein Fan von Khedira.



Ich halte Özil seit einem Jahrzehnt für stark überschätzt. Ab und an hat er lichte Momente und spielt den berühmten tödlichen Pass, aber eben viel zu selten und noch seltener in entscheidenden Spielen. Das zieht sich seit jeher durch seine Nationalmannschaftskarriere, und bei Arsenal war und ist es nicht anders. Wenn er es nicht mal von Wenger gelernt hat, wie es geht...

Von Khedira bin ich weiterhin überzeugt. Schon damals beim VfB war er eine tragende Säule, die die anderen Spieler neben sich besser gemacht hat. Er läuft für zwei und ist auch in der Offensive kopfballstark. In diversen Spielen, sei es Verein oder Nationalmannschaft, konnte man eindrucksvoll sehen was passiert, wenn er ausgewechselt wird - oft sieht man erst dann, was ein Spieler fürs Spiel wert ist. Selbst das Vorbereitungsspiel Österreich-Deutschland taugt da als Beispiel.

Zitat

Was man gestern allerdings auch gesehen hat: Gündogan steckt die "Photo Sache" noch in den Knochen und die bekommt er auch während dieser WM nicht mehr raus. Er stand gestern vollkommen neben sich, war sehr verunsichert.



Ich weiß nicht was Gündogan letzte Saison in England so gespielt hat, aber beim BVB damals hatte er durchaus auch solche Spiele, ohne "Photo-Sache". Ich halte ihn für ähnlich überschätzt wie Özil.

Gruß
hubersn

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dirk Offline



Beiträge: 1.538

24.06.2018 16:13
#63 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #58


Boateng ist gesperrt. Also Rüdiger. Und ich wäre fast dafür, ihm die schweinsteiger Rolle zu geben, weil er schnell ist. Hummels ist zweikampfstärker, neigt aber dazu, sich auskontern zu lassen (siehe Mexiko Gegentor).

Aber das diese Position schwer zu spielen ist, hat man auch 2014 gesehen. Selbst ein lahm hat Probleme damit.

Gruß Petz


Es ging mir um die optimale Turnier11. Aber Sie haben recht: Man muss von Spiel zu Spiel denken. Schnelligkeit ist auf der 6 von Vorteil, klar. Aber Ruediger fehlt es beim Spielaufbau. Hummels ist da um Laengen ueberlegen. Im Grunde spielte er ja schon gegen Mexiko bei Ballbesizt im DM, und war dann bei schnellen Gegenangriffen zu langsam um zurueck auf die Innenverteidigerposition zu wechseln.

dirk Offline



Beiträge: 1.538

24.06.2018 16:19
#64 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von hubersn im Beitrag #59
Zitat von dirk im Beitrag #57
Es fehlt (auch im Vergleich zu 2014) ein defenisver Mittelfeldspieler. Deswegen plaediere ich dafuer, Hummels ins Mittelfeld auf die Schweinsteiger Position zu stellen.


Ich kann mich nicht dran erinnern, dass Hummels diese Position spielen kann oder schon mal gespielt hat. Ich kenne zwei Experimente auf ungleich niedrigerem Niveau mit Innenverteidigern, denen man die Sechs zutraute auch aufgrund früherer Erfahrungen auf dieser Position - Fernando Meira und Holger Badstuber. M.E. hat sich da gezeigt, dass man viel Erfahrung auf dieser Position braucht, es ist ein ganz anderes Spiel als das eines Innenverteidigers.


Bei Ballbesizt spielt er die Position jetzt schon. Er ist so stark in der Spieleroeffnung wie kaum ein anderer Innenverteidiger weltweit. Defensiv sehe ich keinen grossen Unterschied zwiwschen den Anforderungen einer 6 und eines Innenverteidiger. Das Stelleungsspiel ist ein bisschen wichtiger, aber das kann Hummels.

Zitat

Mit dem derzeit verfügbaren Personal würde ich eher ein 3-4-3 versuchen - Rüdiger, Hummels, Ginter/Süle als Abwehrreihe, Khedira und Kroos davor als Doppel-Sechs, über die Außen mit Kimmich und Hector (Kimmich hat eh die


Auch ne Idee. In jedem Falle braucht es einen weiteren Spieler im defensiven Mittelfeld.

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

24.06.2018 16:43
#65 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat
was Gündogan letzte Saison in England so gespielt hat, aber beim BVB damals hatte er durchaus auch solche Spiele, ohne "Photo-Sache". Ich halte ihn für ähnlich überschätzt wie Özil


Fast nix, weil er fast die ganze Saison verletzt war.

Gruß Petz

Free speech is so last century. (Brendan O'Neill)

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

24.06.2018 16:48
#66 RE: Die etwas andere Schwalbenperspektive Antworten

Zitat von hubersn im Beitrag #59
Ich kann mich nicht dran erinnern, dass Hummels diese Position spielen kann oder schon mal gespielt hat. Ich kenne zwei Experimente auf ungleich niedrigerem Niveau mit Innenverteidigern, denen man die Sechs zutraute auch aufgrund früherer Erfahrungen auf dieser Position - Fernando Meira und Holger Badstuber. M.E. hat sich da gezeigt, dass man viel Erfahrung auf dieser Position braucht, es ist ein ganz anderes Spiel als das eines Innenverteidigers

Bei Bayern muss er sie auch nicht spielen, weil da Martínez ist, der übrigens meiner Ansicht nach einer der weltbesten Spieler auf dieser Position ist und beides gleichermaßen ausfüllen kann.

Da stimmt auch das Argument mit der Erfahrung.

Gruß Petz

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Florian Offline



Beiträge: 3.135

25.06.2018 15:07
#67 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Mal ein anderer Blickwinkel auf die WM:

Es galt ja eine Zeitlang als ausgemacht, dass es im Weltfußball den Mega-Trend hin zu einer Verbreiterung der Spitze gibt.
Spitzen-Nationen kommen zunehmend nicht mehr nur aus Europa und Südamerika, sondern aus der ganzen Welt. Insbesondere Afrika wurde eine große Zukunft vorhergesagt. Es gibt eine berühmte Prognose von Pelé aus den frühen 1990ern, dass man spätestens 2002 den ersten Weltmeister aus Afrika haben werde.
Soweit die Theorie.

Und lange Zeit schien es auch so, dass sich die Theorie bewahrheiten würde. Der "Rest der Welt" wurde in den 70ern, 80ern, 90ern tendenziell immer stärker. Was ja auch irgendwie logisch erscheint: dass es in Afrika tolle Athleten - gerade in den Laufdisziplinen - gibt, sieht man bei jeder Sommerolympiade. Und allen die Demographie spricht dafür, dass es unter den sehr zahlreichen afrikanischen Jugendlichen mehr Talente geben müsste als unter den immer weniger werdenden europäischen Jugendlichen.
Und in einer zunehmend globalisierten Welt wird dieses Talent immer besser gefördert. Entweder vor Ort (auch die FIFA investiert ziemlich viel Geld in "Fußball-Entwicklungshilfe" - auch die Vergabe der WM 2010 an Südafrika war sicherlich zur Abwechslung nicht kommerziell gedacht, sondern weil man den Kontinent fördern wollte).
Oder indem die weltweit besten Spieler von europäischen Clubs abgeworben werden (und was sie dort lernen dann in ihre Nationalmannschaften einbringen können).

Seltsamerweise ist dieser eigentlich plausible Trend seit ca. 2002 ins Stocken geraten bzw. hat sich sogar umgekehrt.
Die europäischen Teams sind auch bei dieser WM wieder sehr dominant. (Auch und obwohl sich einige Top-Nationen wie Niederlande und Italien gar nicht qualifiziert haben. Auch "kleine" europäische Mannschaften wie Belgien, Kroatien und die Schweiz können recht gut mithalten).
Man vergleiche das mit Afrika nach 2 Spieltagen:
Ägypten, Tunesien, Marokko, Nigeria und Senegal haben von ihren 10 Spielen 7 verloren und nur 2 gewonnen.
Drei dieser Länder sind schon ausgeschieden und es ist kaum vorstellbar, dass die anderen beiden noch viel reißen werden.

Oder mit einer etwas längeren Perspektive:

2002 war vermutlich die Weltspitze am breitesten. Es gab im Viertelfinale 4 "exotische" Mannschaften (d.h. Teams , die nicht aus Lateinamerika oder Europa kamen), nämlich Südkorea, Senegal, USA und Türkei. Südkorea schaffte es sogar ins Halbfinale und scheiterte dort nur knapp an Deutschland.
Seither ging es aber bergab. Es gab seither keine einzige "exotische" Mannschaft mehr in einem Halbfinale. Und nur noch eine einzige in einem Viertelfinale (2010 Ghana).

Ist doch seltsam, oder?
Was passiert da?
Warum holt "der Rest der Welt" nicht auf, obwohl die globalen Trends eigentlich dafür sprechen müssten?

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

25.06.2018 15:55
#68 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #67
Warum holt "der Rest der Welt" nicht auf, obwohl die globalen Trends eigentlich dafür sprechen müssten?

Sehr interessante Frage.

Ich bin ja bei Fußball-Themen nur interessierter Laie und kann daher nur etwas spekulieren, was die Fachleute bestätigen oder demontieren mögen.

Zuerst lohnt sich vielleicht zu schauen, wie der biographische Hintergrund mancher "europäischer" Spieler aussieht. Vielleicht werden ja einige der besten Talente frühzeitig nach Europa abgeworben und spielen dann dort in den Nationalmannschaften.

Zweitens habe ich so ein Gefühl, daß jeder Kontinent so seine Stärken hat: Die Südamerikaner sind die Ballzauberer, die Europäer die Taktiker, die Afrikaner die Athleten.
Und ab einem gewissen Level ist bei einem Mannschaftssport Taktik die entscheidende Größe.

Und das vielleicht besonders, wenn drittens in Europa das professionellste Umfeld für Training und medizinische Betreuung existiert, und damit bei Ballzauber und Athletik/Kondition viel ausgeglichen werden kann.

hubersn Offline



Beiträge: 1.342

25.06.2018 19:50
#69 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #67

Es galt ja eine Zeitlang als ausgemacht, dass es im Weltfußball den Mega-Trend hin zu einer Verbreiterung der Spitze gibt.



Ein guter Punkt, um an den unvergessenen Fußballphilosophen Berti Vogts zu erinnern: "Die Breite an der Spitze ist dichter geworden."

Zitat

Ist doch seltsam, oder?
Was passiert da?
Warum holt "der Rest der Welt" nicht auf, obwohl die globalen Trends eigentlich dafür sprechen müssten?



Ich denke, es ist statistisch gesehen einfach verwegen, aus einem singulären Ereignis mit wechselnden Turnierformen und Qualifikationsbedingungen alle 4 Jahre einen Trend ableiten zu wollen. Zuviel Zufall und Glück im Spiel, die Stichprobe ist zu klein, und Dinge wie der "Heimvorteil" und Nachklänge vergangener großer Turniere (z.B. USA seit 1994, aber 2018 nicht dabei, stattdessen Panama, die übel auf die Mütze bekommen haben). Die WM in Südafrika war die erste auf dem afrikanischen Kontinent, aber Südafrika ist nun natürlich keins der traditionell stärkeren afrikanischen Länder, d.h. es hat noch nie eine starke afrikanische Mannschaft den Heimvorteil genossen.

Und der Heimvorteil ist gewaltig, wie wären sonst England oder Frankreich als Weltmeister denkbar gewesen

Die WM 2018 ist eigentlich ein schönes Beispiel dafür, dass sich die vermeintlich großen gegen die vermeintlich kleinen doch eher schwer tun. Argentinien, Brasilien, Deutschland, Spanien, Portugal...aber es doch auch die klassischen "kleinen" ohne Chance gibt wie Saudi-Arabien oder Panama. Und letztlich dominieren Europa und Südamerika "schon immer" - kein Trend in Sicht.

Am Ende dürfte es die Summe der Dinge sein, die den Fußball ausmachen. Ausbildungsqualität schon in jungen Jahren, in welchem Alter kann man sich entscheiden für welches Land man spielen will, Qualität der taktischen Schulung, Qualität der heimischen Liga, Größe des Talentpools, Vereinsdichte, Qualität der Trainerausbildung, welches ist die Sportart Nummer 1 im Land, Qualität der Qualifikationsgruppen (nicht umsonst spielt Australien jetzt ja in der Asien-Qualifikation mit, um die notwendige Wettkampfhärte zu bekommen). Eine Nation, die in all diesen "Disziplinen" nicht top ist, wird vielleicht mal durch Glück oder eine "goldene Generation" in einem Turnier weit kommen, aber es hängt eben immer noch erheblich von Glück und Zufall ab - und wenn Europa und Südamerika die Mehrzahl der Qualiplätze bekommt, ist der Rest halt Statistik.

Gruß
hubersn

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Frankenstein Offline




Beiträge: 888

25.06.2018 20:39
#70 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Zitat von hubersn im Beitrag #69
Am Ende dürfte es die Summe der Dinge sein, die den Fußball ausmachen. Ausbildungsqualität schon in jungen Jahren, in welchem Alter kann man sich entscheiden für welches Land man spielen will, Qualität der taktischen Schulung, Qualität der heimischen Liga, Größe des Talentpools, Vereinsdichte, Qualität der Trainerausbildung, welches ist die Sportart Nummer 1 im Land, Qualität der Qualifikationsgruppen (nicht umsonst spielt Australien jetzt ja in der Asien-Qualifikation mit, um die notwendige Wettkampfhärte zu bekommen). Eine Nation, die in all diesen "Disziplinen" nicht top ist, wird vielleicht mal durch Glück oder eine "goldene Generation" in einem Turnier weit kommen, aber es hängt eben immer noch erheblich von Glück und Zufall ab - und wenn Europa und Südamerika die Mehrzahl der Qualiplätze bekommt, ist der Rest halt Statistik.

Gruß
hubersn


Nicht zu vergessen die Zeitzone, in der die WM stattfindet:
Deutschland war 2014 der erste WM-Sieger bei einer amerikanischen WM, in der europäischen Zeitzone konnte lediglich Brasilien in Schweden gewinnen (1958).

Davon abgesehen ist ein zentrales Problem Afrikas auch das chaotische, mehr auf Zufall denn auf konstante Stärke ausgelegte Qualifikationssystem, während die Südamerikaner regelmäßig sowohl in Quali als auch in der Südamerika-Meisterschaft auf höchstem Niveau gegeneinander antreten.

2014 hatte die Südamerikaner als Ganzes übrigens das Pech des reinen Südamerika-4er-Brackets mit Brasilien, Kolumbien, Chile und Uruguay.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.527

27.06.2018 20:13
#71 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Ich staune/nicht. Nachdem sie zuerst "natonal" entsorgt haben & dann "deutsch" und nur noch La Mannschaft übriggeblieben war, kehren diese Gespenster flugs zurück.

Die historische Schmach der deutschen Nationalmannschaft

Das muß man sich mal geben. "Historische Schmachhh." Da fehlt nur noch "...im Felde unbesiegt." Na gut, das würd' jetzt nicht so richtig passen.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.527

27.06.2018 20:56
#72 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Erinnert sich noch jemand an "Die Dicke singt nicht"?

Und er so:

Zitat
Ralf Stegner
@Ralf_Stegner
Das sind keine Zeitlupenbilder, sagt der Reporter bei
#KORGER

Ralf Stegner
@Ralf_Stegner
Jetzt versuchen wir es mit alter sozialdemokratischer Taktik: Den Gegner lange in Sicherheit wiegen, aber dann.......😎
#KORGER

Ralf Stegner
@Ralf_Stegner
Nach deutschem Powerplay sieht das nicht aus 🤔
#KORGER

Ralf Stegner
@Ralf_Stegner
Aha Brandt ist da - jetzt packen wir das!
#KORGER

Ralf Stegner
@Ralf_Stegner
„It ain‘t over until the f.. Lady sings“..... sagt man in den USA
#KORGER

Ralf Stegner
@Ralf_Stegner
Der HSV aus der Bundesliga abgestiegen.
Die roten Teufel vom Betze aus der 2.Liga abgestiegen.
Die deutsche WM Elf nach der Vorrunde ausgeschieden.
Dieses Fußball-Jahr hatte echt die Seuche 😂



https://twitter.com/Ralf_Stegner

Manchmal singt die Dicke eben doch.

PS. Bester Kommentar bislang: "Das Ausscheiden der Mannschaft in der WM-Vorrunde ist nur ein Vogelschiss in der Geschichte des DFB."



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

28.06.2018 23:44
#73 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Alle haben auf ihn gewartet, und hier ist er: Der endgültige und alle Zweifelsfragen klärende (neudeutsch "ultimative") Kommentar zum deutschen Ausscheiden: https://werwohlf.wordpress.com/2018/06/2...ehemals-besten/

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

hubersn Offline



Beiträge: 1.342

29.06.2018 00:12
#74 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #73
Alle haben auf ihn gewartet, und hier ist er: Der endgültige und alle Zweifelsfragen klärende (neudeutsch "ultimative") Kommentar zum deutschen Ausscheiden: https://werwohlf.wordpress.com/2018/06/2...ehemals-besten/


Ja, da stimme ich weitgehend zu. Löw war ja schon immer eher beratungsresistent, aber der Erfolg gab ihm eben meistens recht. Für mich war die größte Leistung der Nationalmannschaft in der DFB-Historie der Gewinn der WM 2014, obwohl Özil immer Spiel mitgespielt hat. Quasi das Handicap immer mit dabei, damit die Spiele nicht noch deutlicher für Deutschland ausgehen.

Löw hat Brandt nicht von Anfang an gebracht, obwohl er bei drei Einwechslungen den dringend benötigten Schwung reingebracht hat. Er hat Gomez als Joker spielen lassen, obwohl jeder weiß, dass er als Startspieler deutlich stärker ist. Er hat Özil wieder gebracht, obwohl in katastrophaler Form. Er hat an den alten (und auch jüngere) Bayern-Recken wie Müller festgehalten, obwohl die komplett außer Form waren und sind. Warum er Goretzka im entscheidenden Spiel bringt - ich habe es nicht verstanden. Warum Süle statt Rüdiger? Kann man machen, muss man aber nicht. Und er hat es versäumt, den logischen Plan B mindestens in den Spielen gegen Mexiko und Südkorea zu forcieren: wenn nix geht, geht immer mal ein Standard. Hohe Bälle und Ecken in den Strafraum spielen ist weder verboten noch unter der deutschen Würde. Wenn man Hummels, Boateng, Khedira, Gomez in die Box stellt, geht irgendwann einer rein, das ist gegen "kleine" Abwehrreihen wie die von Mexiko oder Südkorea eine absolut zielführende Taktik. Warum man stattdessen gegen Mexiko ständig diese wirkungslosen kurzen Eckenvarianten gesehen hat - keiner hat es verstanden, aber Löw war daran sicher nicht ganz unschuldig.

Nur die Neuer-Geschichte verzeihe ich ihm gerne, weil es m.E. vielleicht nicht die einzig richtige, aber trotzdem eine valide Entscheidung war. Auch, dass er Sane nicht mitgenommen hat, finde ich durchaus valide, wenn auch im Rückblick vermutlich zurecht umstritten.

Aber die beste Erklärung für das frühe Scheitern: im Unterbewusstsein wollte keiner der Spieler einen erneuten Besuch der Kanzlerin in der Kabine

Gruß
hubersn

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R.A. Offline



Beiträge: 8.171

29.06.2018 13:40
#75 RE: Aus der Schwalbenperspektive (4): Mythos Neymar Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #73
Alle haben auf ihn gewartet, und hier ist er: Der endgültige und alle Zweifelsfragen klärende (neudeutsch "ultimative") Kommentar zum deutschen Ausscheiden: https://werwohlf.wordpress.com/2018/06/2...ehemals-besten/

Sehr schön und überzeugend.
Und damit kann man auch den Mythos von Merkels Schuld an der "Mannschaft" ad acta legen.

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