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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 88 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.554

20.04.2015 09:44
#76 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #75

Was letzteren betrifft: Dantes Commedia und den Don Quixote würde ich nun nicht als sehr schwache Texte bezeichnen... (Paradise Lost gab ja auch einige Bildkraft her, aber Milton ist nicht so mein Ding.)


Ja - Ariosts Orlando Furioso nicht zu vergessen. Und Jerrolds London: A Pilgrimage (1872) ist nur noch durch Dorés Illustrationen in Erinnerung. Aber das meiste, was er bebildert hat, sind schwache Serienproduktionen. Und Frazetta hat immerhin auch Robert Silverbergs "Downward to the Earth" illustriert.

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

20.04.2015 09:59
#77 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #65
Die Orcs, so verstehe ich das, sollen nicht die Menschen im Rahmen eines Kollektives darstellen, sondern das Kollektiv als Abstrakte Idee selbst. Möglicherweise auch das, was diese Idee aus Menschen macht.

Ja, das changiert. Es sieht danach aus, als sei Tolkien das Prinzip der Abstraktion im Konkreten hier ein wenig zu Kopfe gestiegen.
Dieses Allegorisieren, zusammen mit dem "holzschnittartigen Moralisieren", erinnert weniger an die mittelalterliche epische Literatur, sondern vielmehr an das Fantasy-Hausbuch der puritanischen Familien des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts, John Bunyans Pilgrim's Progress. Da sind die Rollen von Gut und Böse von vornherein klar verteilt und alles geht unaufhaltsam seinem erbaulichen Ende zu.

Der Hobbit ist in dieser Hinsicht viel besser. Hier ist z.B. Gandalf noch deutlich ambivalenter, mehr mysteriöser Verführer als mystischer Führer, bei den Elfen muß man sehr vorsichtig sein, und Motivation und Charakter des Zwergenkönigs sind zumindest fragwürdig.

Frank Böhmert Offline




Beiträge: 927

20.04.2015 12:23
#78 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #76
Und Frazetta hat immerhin auch Robert Silverbergs "Downward to the Earth" illustriert.

Und auch einmal Tolkiens HERR DER RINGE - das wurde allerdings leider nie als illustriertes Buch verwirklicht. Scans des inzwischen bereits verfallenden Portfolios, angefertigt für einen wohlhabenden Fan, tauchen dankenswerterweise immer mal wieder im Netz auf, ein paar zum Beispiel dort:
http://frankfrazetta.org/

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

20.04.2015 12:55
#79 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #78
Und auch einmal Tolkiens HERR DER RINGE - das wurde allerdings leider nie als illustriertes Buch verwirklicht.

Schade eigentlich - Eowyn (ich vermute mal, das ist der Endkampf mit dem Witch King of Angmar) kommt hier doch viel knackiger rüber als im Film.* Aber das erklärt vermutlich auch, warum die Illustration nicht für ein (jugendfrei geplantes) Buch verwendet wurde.

* auch ganz schön leichtsinnig, so ungedeckt in die Schlacht zu ziehen.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

20.04.2015 14:58
#80 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #79
auch ganz schön leichtsinnig, so ungedeckt in die Schlacht zu ziehen.

Nicht nur leichtsinnig, sondern auch nicht werkgetreu.

Denn wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat der Nazgul erst im letzten Moment erkennen können, daß er einer Frau gegenübersteht und ihn daher seine Prophezeiung nicht schützt.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.554

20.04.2015 16:46
#81 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #80
Zitat von Fluminist im Beitrag #79
auch ganz schön leichtsinnig, so ungedeckt in die Schlacht zu ziehen.

Nicht nur leichtsinnig, sondern auch nicht werkgetreu.

Denn wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat der Nazgul erst im letzten Moment erkennen können, daß er einer Frau gegenübersteht und ihn daher seine Prophezeiung nicht schützt.



Hier findet sich das Prinzip erläutert (Left = Real Life Action Girl gear. Right = Fictional Action Girl gear).

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

20.04.2015 17:19
#82 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #80
Nicht nur leichtsinnig, sondern auch nicht werkgetreu.

Denn wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat der Nazgul erst im letzten Moment erkennen können, daß er einer Frau gegenübersteht und ihn daher seine Prophezeiung nicht schützt.

Oder wir können daraus schließen, daß der Witch King nach etlichen Jahrhunderten Existenz als Nazgul Männlein und Weiblein nicht mehr anhand des optischen Eindrucks voneinander unterscheiden kann. Wäre doch der ideale Personalchef.

adder Offline




Beiträge: 1.073

20.04.2015 17:56
#83 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #82
Zitat von R.A. im Beitrag #80
Nicht nur leichtsinnig, sondern auch nicht werkgetreu.

Denn wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat der Nazgul erst im letzten Moment erkennen können, daß er einer Frau gegenübersteht und ihn daher seine Prophezeiung nicht schützt.

Oder wir können daraus schließen, daß der Witch King nach etlichen Jahrhunderten Existenz als Nazgul Männlein und Weiblein nicht mehr anhand des optischen Eindrucks voneinander unterscheiden kann. Wäre doch der ideale Personalchef.


Eher dass der Hexenkönig (um auch mal für die Einsprachler zu schreiben) das erste Opfer der nicht richtig gegenderten Sprache Tolkiens geworden ist. Spricht der doch von "no living man shall hinder me" (page 129, Paperback Edition 1999), also "kein lebender Mann (oder Mensch*, Anm. des Zitierenden) soll mich behindern". *Tolkien benutzt "man" auch immer dort, wo von den Menschen die Rede ist, wie in "men of the west" (Menschen des Westens) oder "rohirrim"-"men of the ridder march" (=Männer der Riddermark oder auch Menschen der Riddermark)
Tolkien spielt in der Szene tatsächlich mit der Doppelbedeutung von "man". Der Nazgul-König versteht es als "lebendes Wesen", denn er hat ja weder vor Menschen, noch vor Elben Angst* (was auch der Grund dafür ist, dass Glorfindel Earnur vor der Verfolgung warnt, als der Nazgul Angmar verlassen muss, nachdem die Truppen aus Gondor nach dem Fall des Königreich des Nordens doch gegen ihn vorgehen), sondern vor niemandem. Und Eowyn und Merry interessiert das nicht, da sie eben "no man", also kein Mann (Eowyn), bzw. "no man", also kein Mensch (aber auch kein Elb oder Zwerg) (Merry) sind. Und die Liebe zu Theoden so groß ist, dass sie nicht zulassen wollen, dass der Nazgul seine Leiche entweiht. Wahrscheinlich ist sogar letzteres der eigentliche Grund für den Fall des Hexenkönigs.

*"Do not pursue him! He will not return to these lands. Far off yet is his doom, and not by the hand of man shall he fall." Glorfindel = "Verfolge ihn nicht! Er wird nicht in diese Länder zurückkehren. Weit entfernt ist sein Schicksal, und nicht von der Hand eines Menschen (oder Mannes?) soll er fallen." Glorfindel irrt hier zweimal: der Hexenkönig kehrt nach Angmar und nach Arnor zurück (parallel zu den Ereignissen in Buch zwei des Lord of the Rings, die Geschehnisse werden als "Krieg im Norden" bezeichnet) und der Hexenkönig fällt unter den Hieben eines Menschen (und eines Halblings).

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.554

20.04.2015 18:11
#84 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #82
Wäre doch der ideale Personalchef.


Da ist was dran:

Zitat von ANSAmed, 15 April 2015
PARIS - For the first time in March the number of French young women leaving to fight the jihad has exceeded that of men. The trend, according to government sources in Paris, is due to growing propaganda through which the Islamic state targets women.

Since April 2014 - according to the inter-ministerial committee for crime prevention - 3,670 departures of jihad fighters have been reported. The data is mainly based on cases reported by families dealing with the Islamic radicalization of a member to a help line set up by authorities.

The novelty since March - explained the secretary general of the committee, prefect Pierre N'Gahane - is that a higher number of girls than boys has been reported, ''a new phenomenon given its magnitude''.

Ever since the toll free number was established a year ago, the proportion of women leaving for jihad was 43% against 57% of men. In March 2015, the trend changed with 136 young women against 125 men reported to be travelling to Arab countries for the Islamic holy war.


http://www.ansamed.info/ansamed/en/news/...7b5639c3ec.html

Ob die damit Anspruch auf Gleichstellungsfördergelder aus EU-Töpfen haben?

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.554

20.04.2015 18:37
#85 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #64

Tolkien repräsentiert das alte England. Ländlich, ständisch, aber mit traditionellen Freiheitsrechten.



"... Sam, who keeps saying "sir" to Frodo until one has mad visions of founding a Hobbit Socialist Party..."
(Ursula K Le Guin)

OK. das war 1974. Mittlerweile gibt es diese Partei nicht nur; sie stellt sogar in Teilen des Auenlandes die Regierung.

Florian Offline



Beiträge: 3.136

20.04.2015 19:01
#86 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #85
Zitat von R.A. im Beitrag #64

Tolkien repräsentiert das alte England. Ländlich, ständisch, aber mit traditionellen Freiheitsrechten.



"... Sam, who keeps saying "sir" to Frodo until one has mad visions of founding a Hobbit Socialist Party..."
(Ursula K Le Guin)

OK. das war 1974. Mittlerweile gibt es diese Partei nicht nur; sie stellt sogar in Teilen des Auenlandes die Regierung.



Das ist übrigens einer der Aspekte, der in der Verfilmung des Herrn der Ringe komplett unter die Räder kam, vermutlich, weil er von den (amerikanisch-neuseeländischen) Drehbuchautoren gar nicht richtig verstanden wurde. Geschweige denn von den deutschen Synchron-Übersetzern:

der Status-Unterschied zwischen Sam einerseits und Frodo, Pippin und Merry andererseits.

Im Film sind das ja einfach vier Freunde.

Im Buch gibt es erstens einen Standesunterschied (auch wenn dieser nicht ganz klar erklärt wird. Tolkien ging wohl einfach davon aus, dass es diesen in einer ländlichen Gesellschaft geben müsse. Auch in Abwesenheit von Monarchie und formeller Aristokratie). Im Buch schaffen es Pippin und Merry, allein aufgrund ihrer Mitgliedschaft in den "bedeutenden Familien" Brandybuck und Took, sich einigen Respekt zu verschaffen. Selbst noch im ausländischen Bree.

Außerdem ist Sam auch um Jahrzehnte jünger als Frodo. Und auch noch bei ihm angestellt als Gärtner.
Es ist deshalb vollkommen klar, dass Sam in dieser Beziehung der Dienstbote ist (der auch ganz ausdrücklich zuständig ist für die üblichen Dienstbotenarbeiten wie Kochen, sich um das Gepäck und die Transporttiere kümmern, etc.). Und eben nicht der gleichrangige Freund.

Das ändert sich dann im Laufe des Buchs und Sams unerhörter gesellschaftlicher Aufstieg (so dass er am Ende sogar selbst im herrschaftlichen Haus wohnt) wird ausführlich als große Besonderheit geschildert.
Aber selbst bei der abschließenden Siegesfeier gibt es eine Szene, in der Sam sich höchst unwohl fühlt, weil er am gleichen (herrschaftlichen) Tisch sitzen und bedient werden soll wie die anderen 3 Hobbits.

Simon Offline



Beiträge: 334

24.04.2015 20:03
#87 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Zitat
"Was waren die weißen Zähne bei Grass? Dass er sprachbegabter war als fast alle.

Lieber Herr Elkmann! Ihr ursprünglicher Plan war:
"Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren.
Später erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Grass starb am 13. April 2015 in Lübeck." -
Das war genau richtig. Nur der Preis für seine Sprachbegabung war’s."
Ludwig Weimer



Wo anknüpfen nach so viel Treffsicherheit und andererseits nach so viel mehr weitschweifigen Absonderlichkeiten?
Dass GG glänzend schreiben konnte, das bestätigen die großen Kritiker. Dass er ein allzu großer Pazifist war, dass er jahrelang seine Schuld hinter der etlicher seiner Parteigenossen und der seines deutschen Volkes versteckt hat und schließlich nach nur halbherzigem öffentlichem Eingeständnis, als Selbstbefreiung, den Staat Israel schmähte, indem er ihm oskar-bübisch die Schuld am Unfrieden in der Welt zuschob, darüber schrieben die großen Tageszeitungen und ebenso die jüdischen Nachrichtenblätter. Aber gerade diese entsetzten sich nicht, setzten sich nicht großartig von ihm ab. Gleichgültig aus welchem Grund. Ob aus Pietät gegenüber einem Toten oder weil man aus der Erfahrung des Zusammenlebens im eigenen Staat oder aus der eigenen 3000-jährigen Geschichte um die Urtiefen des Menschen weiß und gelernt hat, wozu ein Mensch fähig sein kann. Was in ihm steckt, was von ihm erwartet werden darf und wovor man sich möglicherweise schützen muss. Man kann in der Person und im Werk des GG das 70 Jahre nachwirkende Spiegelbild der Katastrophe eines Volkes sehen, das dem Bösen erlegen ist. Das gilt es wahrzunehmen und darüber sollte nicht eher Gras wachsen dürfen, bis man etwas daraus gelernt hat.
So ähnlich sieht es aus einem gewissen Abstand heraus auch die FAZ. Im Feuilleton ihrer FAS vom 19. April lässt sie den relativ jungen Literaturprofessor Volker Weidermann anschaulich zu Wort kommen und stellt darüber hinaus - chronologisch geordnet zu einigen Werken des Autors - Rezensionen verschiedener Kritiker vor, womit man die Worte Weidermanns nachvollziehen und überprüfen kann.
Der heute 45-jährige Weidermann schildert, wie er 1990 in einem überfüllten Hörsaal der Frankfurter Universität den "Verwandlungskünstler" zum Thema: "Schreiben nach Auschwitz" erlebte, den "der seine Schuld in Unschuld verwandeln wollte", der sich deshalb "einen Zwerg schuf", "ein Kind, für immer zu klein, um strafmündig zu sein"...Er beschließt seinen Aufsatz mit dem Hinweis auf den autobiographischen Familienroman "Die Box", in dem es im Hinblick auf die Nachkommen von Grass heißt: "Jetzt hofft der unzulängliche Vater, dass die Kinder ein Einsehen (mit ihm) haben." Wiedermanns Urteil: "Man kann von seinen (Grass) Irrtümern lernen." - Das überzeugt mich.
Man sollte es selbst lesen!

Grüße
Simon

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.554

28.04.2015 18:50
#88 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

Nikolaus Fest bringt es treffsicher auf den Punkt:

Zitat
Näher betrachtet scheint das Leben von Grass eher tragisch als beneidenswert. Anders als Thomas Mann oder Gottfried Benn war Günter Grass im doppelten Sinne ein früh Vollendeter: Nicht nur früh auf dem Höhepunkt seines Schaffens, sondern früh schon darüber hinaus. Eindrucksvoll bis bedeutend Katz und Maus, Blechtrommel, Hundejahre, dazu ein Gedichtband. Danach kam nichts mehr, was wirklich leuchtete, berührte, im Leser nachhallte: Butt, Rättin, Telgte, weites Feld, Krebsgang, Zwiebelhäuten muss man nicht lesen, man sollte es nicht einmal. Ohne Ideen und Wagnis, sprachlich stehengeblieben, die immer gleich ziselierte Barockprosa. Literarisch nur noch Abstieg. Wenn viele Nachrufe Grass als Symbolfigur dieses Landes sehen, gilt das vielleicht auch in diesem Sinne



http://nicolaus-fest.de/grass-als-symbol-und-noten-auch/

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.554

23.05.2015 21:02
#89 RE: Günter Grass (1927-2015) Antworten

"In dreißig Jahren wird von den letzten dreißig Jahren der deutschen Literatur nicht mehr die Rede sein."
(Johannes Gross, 1985).


(Und der spielt mir das erst heute in die Hände...)



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

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