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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 403 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Llarian Offline



Beiträge: 6.899

05.09.2015 14:42
Können wir das schaffen ? Antworten

Ein etwas längerer Beitrag zu Hypotheken und anderen Dingen.

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

05.09.2015 15:13
#2 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Eine sehr gute Analyse des billigen Aufmunterungsspruchs "Wir schaffen das", mit dem eine katastrophale Entwicklung nach der anderen (Euro, Energiewende, etc.) verniedlicht und jeder Zweifler zum defaitistischen Endsiegleugner gestempelt wird. Und auf die Gefahr mich zu wiederholen: ich habe das Gefühl, die für die Lenkung des Schiffleins Verantwortlichen begrüßen die nächste, größere Katastrophe, weil sie so schön von der inadäquaten Behandlung der vorhergehenden ablenkt.

Zitat
Ist es so wichtig sich „gut“ zu fühlen und dem Ausland mal so richtig zu zeigen wie gut die Deutschen heute sind, das wir unseren gesellschaftlichen Frieden in die Tonne kloppen.


Das mit dem Frieden kann sehr schnell gehen. Daß Ankömmlinge aus Syrien nun ohne Prüfung Flüchtlingsstatus erhalten, bedeutet ja nicht nur, daß sich Assad und seine Henker auf einen sicheren Rückzug freuen dürfen, wenn es mal eng wird (oder wird dann doch wieder geprüft? Wie schuldig muß jemand sein, um zur Prüfung ausgesondert zu werden?), sondern bietet ISIS und Konsorten eine phantastische Gelegenheit, latente Kampfeinheiten ins Herz Europas zu schmuggeln. Die überwiegende Mehrheit der Einreisenden mag aus echten Kriegs- oder Armutsflüchtlingen bestehen, aber ein paar tausend krumme Figuren lassen sich leicht beimischen. Nicht nur das, wenn es im Winter erst richtig kalt wird in den Flüchtlingsunterkünften und die Enttäuschung über die Realität des erhofften Paradieses bei vielen zur Verzweiflung wird, dürfte es nicht sonderlich schwer sein, weitere Streiter für die gute Sache der wahren Religion anzuwerben.
Sollte das Realität werden, dann sind über Jahrzehnte gehende Betrachtungen über Deutschlands Zukunft ohnehin Makulatur.

vivendi Offline



Beiträge: 663

05.09.2015 15:33
#3 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Wenn man sich die Bilder aus Ungarn anschaut [img]http://wirtschaftsblatt.at/images/uploads/9/2/a/4811050/Migrants-gesture-as-they-stand-in-the-main-Eastern-Railway-station-in-Budapest_1441105909709328_v0_l.jpg[/img], fällt auf, dass es sich zum grössten Teil um junge Männer handelt. Ich wage es zu behaupten, dass die meisten von ihnen keine berufliche Qualifikation und Erfahrung für mehr als handwerkliche Zuarbeiten aufweisen; wie sollen sie auch, in ihrem Herkunftsland gibt es kaum Industrie.
Können wir es wirklich schaffen, Arbeitsplätze für all diese Menschen zu finden? Das grösste Hürde, die es dazu zu überwinden gäbe ist, die Mindestlohnpolitk. Kaum ein Unternehmer wird diesen Menschen einen Arbeitsplatz anbieten können, der über dem Auszubildenden-Status liegt. Das sind die unbeabsichtigten und unerwünschten Folgen unseres Wohlfahrtstaates.

Werden diese Menschen, mit dem was sie besitzen oder mit dem was sie verdienen können, unsere Wirtschaft bereichern, zu einem gewichtigen Konsumfaktor werden? Es ist anzunehmen, dass die meisten dieser Flüchtlinge Familien zurücklassen, denen ein Teil des Verdienten überwiesen wird. Man kann das als eine Art von Entwicklungshilfe für das Herkunftsland betrachten. Unserer Volkswirtschaft wird das kaum zugute kommen und es wird kaum die sozialen Kosten aufwiegen, die uns entstehen. Soviel zu Merkels Enthusiasmus.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

05.09.2015 15:42
#4 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von vivendi im Beitrag #3

Werden diese Menschen, mit dem was sie besitzen oder mit dem was sie verdienen können, unsere Wirtschaft bereichern, zu einem gewichtigen Konsumfaktor werden? Es ist anzunehmen, dass die meisten dieser Flüchtlinge Familien zurücklassen, denen ein Teil des Verdienten überwiesen wird. Man kann das als eine Art von Entwicklungshilfe für das Herkunftsland betrachten. Unserer Volkswirtschaft wird das kaum zugute kommen und es wird kaum die sozialen Kosten aufwiegen, die uns entstehen. Soviel zu Merkels Enthusiasmus.


Die Frage impliziert, dass diese Menschen alle hierher kommen und bleiben. Soll das denn so sein, oder bin ich schon realitätsfremd, daran zu zweifeln?

Gruß, Martin

vivendi Offline



Beiträge: 663

05.09.2015 15:43
#5 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Es besteht auch die Gefahr der Ghettobildung. Diese Menschen werden wohl längere Zeit in Auffanglagern oder Heimen verbringen, wo sie unter sich bleiben, schon aus sprachlichen und kulturell-religiösen Gründen. Frankreich hat diesen Fehler begangen, als es Tausende von billigen Arbeitskräften aus Algerien und der Magreb in riesigen Arbeitersiedlungen untergebracht hat, wo sich eine eigene Kultur gebildet hat, die auf Werten der Herkunftsländern basiert. In den Herkunftsländern ist das Demokratie- und Rechtsempfinden völlig anders als bei uns, oft gilt das Recht des Stärkeren und dieses Recht wird mit Waffen durchgestzt.
In Frankreichs grösseren Städten gibt es zahlreiche solcher selbsterwählter Ghettos die von der Polizei zu No-Go-Zonen erklärt wurden und wo alternative Methoden für "Geldverdienen" entwickelt wurden: Drogen und Waffenhandel.

vivendi Offline



Beiträge: 663

05.09.2015 15:48
#6 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #4
Die Frage impliziert, dass diese Menschen alle hierher kommen und bleiben. Soll das denn so sein, oder bin ich schon realitätsfremd, daran zu zweifeln?

Was soll denn diese Menschen dazu motivieren, wieder zurückzukehren? In ein Land ohne Arbeitsplätze, ohne Sozialhilfe, ohne Unterkunft, ohne Konsummöglichkeiten?

vivendi Offline



Beiträge: 663

05.09.2015 16:17
#7 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Eine sehr interessante Diskussion zum Thema mit Heinz Buschkowski: http://www.phoenix.de/content/990102

Llarian Offline



Beiträge: 6.899

05.09.2015 16:24
#8 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von vivendi im Beitrag #3
Können wir es wirklich schaffen, Arbeitsplätze für all diese Menschen zu finden?

Wir schaffen das ja nicht einmal für die "eigenen" (oder meinetwegen biodeutschen) Un- bis Schwachqualifizierten, lieber vivendi. Die faktischen Analphabeten, die unsere eigenen Schulen verlassen sind ja auch nur der Hartz4 Adel von morgen.

Was aber noch schlimmer ist: Wir bewegen uns ja mehr und mehr von simplen und repetitiven Tätigkeiten weg. Wo gibts denn noch Fließbänder ohne Automation? Wo gibts Betriebe ohne Manipulatoren und Roboter? Ich beschäftige mich beruflich damit belastende und schwere Tätigkeiten zu automatisieren. Das ist gut für die Gesundheit des Arbeiters, aber nicht unbedingt für denjenigen, der sonst nicht viel kann. Und die Automationsbranche ist derzeit eine Branche mit gigantischem Wachstum. Was soll man mit den Leuten ? Heute ist man schon mit einer einfachen Lehre in Reichweite der Arbeitslosigkeit, erst jahrelange Erfahrung und ständiges Lernen im Betrieb kann einen dagegen etwas sichern. Was soll man da mit Leuten, die kaum ein Buch lesen können. Ist ziemlich witzlos.

HR ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2015 16:56
#9 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Aus der ca. eine Million "Flüchtlinge" in 2015 werden bei Familiennachzug dann geschätzt zwischen 3 und 6 Millionen Migranten.
Ich wette auf ein "Wir schaffen das nicht mehr" schon in 2016.

Kallias Offline




Beiträge: 2.296

05.09.2015 18:00
#10 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Llarian
Betrachtet man, wer in Deutschland den Staat, also auch und gerade die Gesellschaft, finanziert, so hat man einen typischen 80:20 Effekt. 80 Prozent der Steuern werden von 20 Prozent der Bürger bezahlt. Das ist nichts Dramatisches und in nahezu jeder freien Gesellschaft nicht viel anders. Simpel gesagt kann man folgern, dass der Durchschnittsverdiener immer noch ein deutlicher Nettobezieher ist, was staatliche Leistungen angeht. Wenn jemand also ein Gewinn für eine Gesellschaft sein soll, dann muss er deutlich überdurchschnittlich verdienen und das möglichst lange.

Das leuchtet mir so noch nicht ein.

Zunächst einmal gehört zum Nutzen, den ein Migrant der Gesellschaft bringt, auch der Nutzen, der von seinen hier geborenen Kindern kommt, welche ja jung und gut qualifiziert in das Erwerbsleben eintreten können.

Das heißt, falls es diesen Nutzen überhaupt gibt, denn sonst würde sich der Verlust, den die Gesellschaft durch den Einwanderer erleidet, in seinen Kindern bloß verlängern.

Aber erleidet die Gesellschaft wirklich einen Verlust durch Personen, die nicht lange Zeit "deutlich überdurchschnittlich verdienen"?

Das eben ist mir nicht klar.

Der Gewinn, den der Rest der Gesellschaft von einem einzelnen hat, besteht aus zwei Teilen: einmal die Transferbilanz, also die Differenz der Steuern, die er zahlt und der Sozialleistungen, die er bekommt. Diese Transferbilanz dürfte in der Mehrzahl der Fälle, wie du schreibst, negativ sein.

Zum zweiten gibt es aber noch den Nutzen, der durch die Teilnahme an der arbeitsteiligen Produktion entsteht, wodurch jeder, der daran mitwirkt, den anderen ermöglicht, mehr zu produzieren.

Rechnet man diesen Nutzen ein, können auch Erwerbstätige mit einer negativen Transferbilanz ein Gewinn für den Rest der Gesellschaft sein.

Also an dieser Stelle sehe ich noch ein Löchlein in Deiner Argumentation.

Viele Grüße,
Kallias

Reisender ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2015 18:19
#11 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Auf einer CDU-Parlier und Selstdarstellungsparty in Berlin am Freitag hieß es, daß diese Jahr die elkmannschen 1,2 Mio erreicht werden. Nächstes Jahr rechnet man mit 2-3 Mio. und 2017 mit 3-4 Mio Asylbewerbern.

Ein wesentliches Problem sehe ich auch in der Sozialisation / Mentalität mancher Ankommenden, sowohl der vom Balkan, aber besonders der aus Afrika. Gewalt oder töten zur Koinfliktlösung ist ihnen so fremd nicht. Die looser hier passen sich schon jetzt dieser Kultur an.

Ein Bekannte arbeitete in einem Projekt, welche sich mit Kindersoldaten befaßte. Sie meinte, da sei nichts mehr zu reparieren. Nur zu kanalisieren und zu leiten.

Ich denke, daß Frau Merkel und den Deutschen in der Tagesschau täglich Fotos geschickt werden sollte von Hungertoten, aufgelösten Wasserleichen oder verwesende Kinderleichen. Kriegstote oder mal amputierte Gliedmaßen schicken. Am besten dann, wenn wieder mal Canapes bei einem Spaziergang in einer abgesperrten Parkanlage gereicht werden, damit ihnen das Lustwandeln vergeht.

Ich finde es perfide, die Zustimmung von Menschen zu erschleichen, indem man ihnen eine Kinderleiche vorsetzt. Jeder normale Mensch wird hier Mitgefühl zeigen. Dies ist imo auch ein wesentlicher Unterschied zu machen Zuwanderern, denen der Tod der eigenen Kinder egal ist, denen deren Märtyrertod eine Ehre ist.


Im Grunde kochen die Politiker, die nicht Konfliktbereiten und die Macher dieser Videos( https://www.youtube.com/watch?t=338&v=9c4Rvz5stHE ) ihr Süppchen auf Kosten der Asylbewerber.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

05.09.2015 18:33
#12 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von vivendi im Beitrag #6
Zitat von Martin im Beitrag #4
Die Frage impliziert, dass diese Menschen alle hierher kommen und bleiben. Soll das denn so sein, oder bin ich schon realitätsfremd, daran zu zweifeln?

Was soll denn diese Menschen dazu motivieren, wieder zurückzukehren? In ein Land ohne Arbeitsplätze, ohne Sozialhilfe, ohne Unterkunft, ohne Konsummöglichkeiten?


Zuerst mal dachte in an konsequente Abschiebung. S.a. http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/fl...ie-abschiebung/

Gruß, Martin

Martin Offline



Beiträge: 4.129

05.09.2015 19:03
#13 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Kallias im Beitrag #10

Zunächst einmal gehört zum Nutzen, den ein Migrant der Gesellschaft bringt, auch der Nutzen, der von seinen hier geborenen Kindern kommt, welche ja jung und gut qualifiziert in das Erwerbsleben eintreten können.


Im 'können' liegt das kleine Geheimnis. Wir haben hier im Bundesvergleich ganz gute Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. Ich habe mir mal die Abiturientenzahlen mal angeschaut, da liegen die türkischstämmigen bei ca. 5%, gegenüber ihrem Schüleranteil gesamt deutlich unterrepräsentiert. Wir reden hier von Türken oder Deutschtürken der ca. 4. Generation. 'Jung' mag stimmen, 'gut qualifiziert' kaum.

Gruß, Martin

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

05.09.2015 19:23
#14 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Kallias im Beitrag #10
Zum zweiten gibt es aber noch den Nutzen, der durch die Teilnahme an der arbeitsteiligen Produktion entsteht, wodurch jeder, der daran mitwirkt, den anderen ermöglicht, mehr zu produzieren.

Rechnet man diesen Nutzen ein, können auch Erwerbstätige mit einer negativen Transferbilanz ein Gewinn für den Rest der Gesellschaft sein.


Das klingt nach dem bei maximaler Anwendungsbasis.



"Können wir das schaffen?" Ich habe eine schlechte Gewohnheit aus des Demosthenes Toolset: Rhetorische Fragen, die als Sachfragen behandelt werden können, so zu beantworten. Wenn mich einer fragt, wieviel Sterne stehen, heißts "6312 bei bestem Augenlicht, ohne Mond & bei klarer Sicht, davon zwischen 2500-3300 jeweils sichtbar". Die Eingangsfrage lässt mit einem Wort bescheiden: Nein. Alles andere ist keine Frage des Ob, sondern nur des Wann. Auf die Gefahr, daß ich mich mal wieder repetiere: Die Bewältigung (& in diesem Fall das Vorgeschaltete: das Kanalisieren in Bahnen, in denen man die Kontrolle behält) der Springflut setzt einen starken & handlungsfähigen Staat voraus. Davon kann bei uns keine Rede mehr sein. Die Legislative hat sich seit geraumer Zeit verabschiedet (wahrscheinlich mit der Aufspannung des ESM-Schirms); seitdem gibt es nur noch das Prinzip Aussitzen; das Medium der politischen Willensbildung ist vollständig ans TV delegiert worden; das Parlament dient nur als Echoraum längst entschiedener Weichenstelllungen; & da werden keine Weichen mehr gestellt, sondern ausnahmslos alles dient der Perpetuierung des Status Quo.

Die Legislative wird zur Zeit Schritt-für-Schritt kassiert, indem eine Bestimmung nach der andern, "der Not gehorchend", ausser Kraft gesetzt wird; vom Großformatigen wie Dublin angefangen bis hin zur offenen Tolerierung von "Bagatelldelikten" wie Schwarzfahren & Ladendiebstahl, soweit es die Neubürger betrifft - aus Personalmangel & als Selbstschutz des Personals. Wenn unser Innenminister davon schwatzt, das Grundgesetz "in Wochen" zu ändern ("Wir werden uns überall auf Veränderungen einstellen müssen: Schule, Polizei, Wohnungsbau, Gerichte, Gesundheitswesen, überall! Ich rede da auch über eine Grundgesetzänderung. Und das alles muss sehr schnell gehen, binnen Wochen!"), dann weiß keiner, ob das leeres Geschwätz-von-gestern ist oder ob da ein Anschlag auf das Fundament angedroht ist. Für Lockerungen von Wohnrecht, Beschleunigungen der Verfahren, ppp., braucht keiner am Grundgesetz rumzufingern; das wird durch die Partikulargesetze geregelt. Für Einschränkungen der Meinungs- wie Versammlungsfreiheit (auf politisch Korrektdeutsch: "Pack abräumen!") dagegen schon. Was die Sache am Laufen hält, ist das reibungslose Funktionieren der Exekutive, von den Behörden bis zu den Verwaltungen & den Sicherheitsorganen. Aber da sind die Kapazitäten längst überbucht; & die Tendenz ist weiterhin steigend. Exponentiell.


Zwei Nebenkriegsschauplätze: Die Idee "EU" ist tot. Maustot. Wir haben hier die erste wirkliche Krise, wo das "supranationale Management" wirklich gefragt ist, nicht Geld-nach-Griechenland-schütten oder Bananenkrümmungen; & es zeigt sich, auch dem letzten Dussel erkennbar, daß das alles nur hohles Getön war. Auf irgendwelche Institutionen zu bauen, die über den nationalen Rahmen hinausgehen, war von Milchmädchen kalkuliert. Das anzuerkennen, hat nix, gar nix, von Nationalismus, sondern Pragmatismus. Wenn sich alle rings um uns sperren, sich von unserer dysfunktionalen Misere auch nur ein Löffelchen auf den eigenen Teller zu schaufeln, ist das absolut berechtigt. Mal davon ab, daß es keinerlei Möglichkeit gibt, das zu erzwingen.

b): Zu den Folgekosten, die man schon einpreisen sollte, sind die Kosten für die magyarische Mauer, die uns zu 100% in Rechnung gestellt werden; völlig zurecht: ohne das Versprechen, DE sei das Schlaraffenland-für-alle, ohne jede Obergrenze, wäre für Ungarn kein Forint über den laufenden Kosten angefallen. Und das bleibt nicht beim Drahtzaun; das wird mindestens israelisches "Schandmauer"-Format annehmen, um auf Dauer funktionieren zu können. Und es wird uns über einige Jahrzehnte erhalten blieben. Was die Ungarn zur Zeit treiben, dieses Reise-nach-Jerusalem, was unsere Edelseelen überkochen lässt, ist der Versuch, Druck auf "die EU" (heißt unter den gegebenen Umständen: allein DE) auszuüben, damit die, die schon in Ungarn sind, zu sich lassen. Hat ja funktioniert. Danach werden die Schotten dichtgemacht.



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2015 20:46
#15 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Reisender im Beitrag #11
Auf einer CDU-Parlier und Selstdarstellungsparty in Berlin am Freitag hieß es, daß diese Jahr die elkmannschen 1,2 Mio erreicht werden. Nächstes Jahr rechnet man mit 2-3 Mio. und 2017 mit 3-4 Mio Asylbewerbern.
Wir schaffen das, die vielen Geldbörsen entgegenzunehmen, die die alltäglich beim Fundbüro abgeben.
Zitat von Reisender im Beitrag #11
Ein wesentliches Problem sehe ich auch in der Sozialisation / Mentalität mancher Ankommenden
Die passen hier nicht rein. Die sind nicht alltagsrassistisch, die sind weltoffen und tolerant. Ganz anders als die Deutschen.
Zitat von Reisender im Beitrag #11
Ich denke, daß Frau Merkel und den Deutschen in der Tagesschau täglich Fotos geschickt werden sollte von Hungertoten, aufgelösten Wasserleichen oder verwesende Kinderleichen. Kriegstote oder mal amputierte Gliedmaßen schicken
Da reichen sanftere Mittel.
Der Therapeut könnte ihr zum Beispiel einen Spaziergang nachts durch den Görlitzer Park verschreiben, oder zur gleichen Tageszeit eine Bus-Fahrt in Neukölln.
Selbstverständlich werde ich sie danach im Krankenhaus besuchen, alternativ für Kranz und Schleife spenden.
Dennoch sollten wir differenzieren zwischen den Muslimen und den Islamisten. Zwar konnte bis jetzt keiner erklären warum (99% aller islamischen Gewalttaten werden nicht von Islamisten begangen), aber das wird schon seine Richtigkeit haben.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

05.09.2015 21:07
#16 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #14
Danach werden die Schotten dichtgemacht.


Das kommt. Und es wird hart kommen.

SPON:

Zitat
■Die Bezirksregierung von Oberbayern rechnet mit bis zu 7000 Migranten allein am Samstag. Nach einem Sonderzug am Samstagmittag treffen am Münchner Hauptbahnhof im Stundentakt weitere Züge mit jeweils mehreren Hundert Flüchtlingen vor allem aus Syrien ein.

■Weitere 1300 Migranten wurden bereits am Samstag in Baden-Württemberg erwartet. Auch im thüringischen Saalfeld soll gegen 20.30 Uhr ein Sonderzug aus Österreich mit 500 Flüchtlingen ankommen

■Das österreichische Innenministerium rechnet nach eigenen Angaben am Wochenende mit bis zu 10.000 Flüchtlingen aus Ungarn. Am Wiener Westbahnhof seien bisher mehr als 5000 Migranten angekommen ... Lediglich 20 hätten bis zum Nachmittag um Asyl in Österreich gebeten, fast alle reisen nach Deutschland weiter, sagte ein Sprecher des Innenministeriums.

■Im Ostbahnhof von Budapest sind bereits mindestens tausend neu angereiste Flüchtlinge angekommen. Vor dem Haupteingang organisierten Syrer einen Sitzstreik mit ungefähr 300 Menschen, um erneut Busse zur österreichischen Grenze einzufordern.

■An der ungarisch-serbischen Grenze gerät die Situation wegen des zunehmenden Andrangs von Flüchtlingen außer Kontrolle, berichtet SPIEGEL-ONLINE-Mitarbeiter Keno Verseck aus dem Grenzort Röszke.

■Immer wieder versuchten im Laufe des Tages Gruppen von Flüchtlingen, sich auf eigene Faust in die etwa 15 Kilometer entfernte Großstadt Szeged durchzuschlagen, wurden jedoch von der Polizei wieder zurückgebracht. Zwischenzeitlich rückte auch eine Hundertschaft Bereitschaftspolizei an, um eine Revolte unter den Flüchtlingen zu verhindern.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/fl...-a-1051599.html



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

Eloman Offline



Beiträge: 239

05.09.2015 21:35
#17 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Man entschuldige meine Erbsenzählerei, aber im Senegal verhungert keiner.

vivendi Offline



Beiträge: 663

05.09.2015 21:44
#18 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Kallias im Beitrag #10
Zunächst einmal gehört zum Nutzen, den ein Migrant der Gesellschaft bringt, auch der Nutzen, der von seinen hier geborenen Kindern kommt, welche ja jung und gut qualifiziert in das Erwerbsleben eintreten können.

In Frankreich leben Einwanderer aus Nordafrika, insbesondere Algerien, schon seit Generationen. Sie leben in staatsfinanzierten Wohnkasernen und haben keine Lust, sich zu integrieren. Die jetzige Generation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie kaum die Grundschule bewältigt haben und sich deshalb anderen Businessmodellen zuwenden, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Der Grogenkleinhandel ist besonders beliebt.

Emulgator Offline



Beiträge: 2.827

05.09.2015 22:05
#19 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Auswärtiges Amt
Die WHO hat am 05.05.2014 Syrien aufgefordert sicherzustellen, dass alle Reisenden, die das Land verlassen über ein gültiges, internationales Impfzertifikat mit einer dokumentierten Poliomyelitis (Kinderlähmung)-Impfung verfügen. Dies betrifft nur Reisende, die sich länger als 4 Wochen im Land aufgehalten haben. Die Impfung darf für diese Bescheinigung gemäß WHO nicht älter als 1 Jahr sein und muss spätestens 4 Wochen vor Ausreise erfolgt sein. Bei kurzfristiger Ausreise reicht auch der Nachweis einer aktuell durchgeführten Impfung. Diese kann mit dem Injektionsimpfstoff (IPV) oder mit einem oralen Impfstoff (OPV) erfolgen. Letzterer ist in Deutschland nicht mehr verfügbar.

Da kann jeder selber mal nachdenken, was das heißt.

Kallias Offline




Beiträge: 2.296

05.09.2015 22:16
#20 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #14
Zitat von Kallias im Beitrag #10
Zum zweiten gibt es aber noch den Nutzen, der durch die Teilnahme an der arbeitsteiligen Produktion entsteht, wodurch jeder, der daran mitwirkt, den anderen ermöglicht, mehr zu produzieren.

Rechnet man diesen Nutzen ein, können auch Erwerbstätige mit einer negativen Transferbilanz ein Gewinn für den Rest der Gesellschaft sein.
Das klingt nach dem bei maximaler Anwendungsbasis.
Gemeint war das hier.

Kallias Offline




Beiträge: 2.296

05.09.2015 22:18
#21 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von vivendi im Beitrag #18
Zitat von Kallias im Beitrag #10
Zunächst einmal gehört zum Nutzen, den ein Migrant der Gesellschaft bringt, auch der Nutzen, der von seinen hier geborenen Kindern kommt, welche ja jung und gut qualifiziert in das Erwerbsleben eintreten können.

In Frankreich leben Einwanderer aus Nordafrika, insbesondere Algerien, schon seit Generationen. Sie leben in staatsfinanzierten Wohnkasernen und haben keine Lust, sich zu integrieren. Die jetzige Generation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie kaum die Grundschule bewältigt haben und sich deshalb anderen Businessmodellen zuwenden, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Der Grogenkleinhandel ist besonders beliebt.
Also sollte sich die Bundesregierung die französische Einwanderungspolitik besser nicht zum Vorbild nehmen.

Nobster Offline




Beiträge: 291

05.09.2015 23:58
#22 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Aus dem verlinkten Artikel: "Zur Ausbildung der Ankommenden gibt es keine belastbaren Zahlen". Warum wird dann trotzdem mit angeblichen eigenen Angaben spekuliert?

alteseuropa Offline



Beiträge: 259

06.09.2015 13:16
#23 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Eloman im Beitrag #17
Man entschuldige meine Erbsenzählerei, aber im Senegal verhungert keiner.


Das kann ich zwar nicht aus eigener Anschauung bestätigen, aber ich kenne recht gut eine Frau, die mit einem Senegalesen (mit deutscher Staatsangehörigkeit) verheiratet ist. Sie fahren öfter in den Senegal, wo der Rest seiner Familie lebt, und erzählen nichts von Essenspaketen o. ä., die sie der dortigen Familie zukommen lassen müßten. Sie kommen gesund und fröhlich von der Urlaubsfahrt zurück.
Ist nicht auch zu lesen, daß der Senegal zu den wenigen funktionierenden afrikanischen Staaten gehört?

Hias Offline



Beiträge: 138

06.09.2015 14:37
#24 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Lieber Llarian,

mal ein paar kleine Anmerkungen:

Zitat
Wer sich die Illusion macht, dass die Flüchtlinge irgendwann freiwillig in ihre Heimatländer zurückkehren, der lebt wirklich in einer Scheinwelt.



Nun, dass die afrikanischen Flüchtlinge zurückkehren werden, glaub ich eher auch nicht. In Bezug auf die Flüchtlinge vom Westbalkan dürften Sie falsch liegen, da in diese Länder relativ einfach abgeschoben werden kann und es (meiner Einschätzung nach) nach der Sommerpause wohl auch ein Kompromiss geben wird a la Arbeitsvisa für Albaner, Mazedonier, etc und dafür werden diese Länder zu sicheren Herkunftsländern. Für die Flüchtlinge aus Syrien und Irak sehe ich dagegen nicht, dass diese hier für immer bleiben werden. Das wird wohl abhängig sein von der politischen Situation, aber wenn die sich beruhigt, denke ich sehr wohl, dass viele wieder zurückkehren werden. Interessant ist hierzu auch die Erfahrung mit den Bürgerkriegsflüchtlingen aus dem ehem. Jugoslawien. Daher halte ich die Voraussage, dass alle, die jetzt kommen auch hierbleiben werden, für sehr gewagt!

Zitat
Dazu kommt, dass ja effektiv gar nicht abgeschoben wird: Viele weisen immer gerne darauf hin, dass die Anerkennung als politisch Verfolgter von nicht einmal einem Prozent erreicht wird und man daher die Verfahren nur beschleunigen müsse, und alles wäre in Butter.



Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass es unterhalb des grundrechtlichen Schutzes durch das Asylgrundrecht auch den sog. subsidiären Schutz gibt, den Deutschland aufgrund internationaler Verträge zugesteht (z.B. EMRK). Und das bedeutet, dass man auf ganz andere Zahlen kommt, nämlich eine Schutzquote von ca. 36%.

Zitat
Die arbeitende Bevölkerung wird kleiner, während die Bevölkerung, die vom Transfer lebt, immer größer wird.



So? Wäre mir neu. Trotz max. gleichbleibender Bevölkerungszahl hat die Zahl der Erwerbstätigen zugenommen.

Zitat
Betrachtet man, wer in Deutschland den Staat, also auch und gerade die Gesellschaft, finanziert, so hat man einen typischen 80:20 Effekt. 80 Prozent der Steuern werden von 20 Prozent der Bürger bezahlt. Das ist nichts Dramatisches und in nahezu jeder freien Gesellschaft nicht viel anders. Simpel gesagt kann man folgern, dass der Durchschnittsverdiener immer noch ein deutlicher Nettobezieher ist, was staatliche Leistungen angeht.



Soweit ich weiß bezieht sich dieser 80:20 Effekt auf die Einkommenssteuer und die macht ca. 1/3 der Gesamtsteuereinnahmen aus! Das ist ungefähr soviel wie die indirekten Steuern wie Umsatzssteuer, Tabaksteuer, etc ausmachen. Und die werden von allen gezahlt. Also ist die Aussage, dass 80% der Steuern von 20% der Bürger bezahlt werden falsch. Zusätzlich habe ich auch ein Problem damit, dass man alleine mit der Einkommenssteuer und den direkten Transferzahlungen den Nettobezieher ermittelt. Denn wie gesagt spielen die indirekten Steuern eine immer wichtigere Rolle, zum anderen stellt der Staat neben direkten Transferzahlungen auch so Sachen wie Rechtssicherheit, Infrastruktur, Bildung, etc bereit.

Zitat
Es ist absolut absehbar, dass der Großteil dieser Flüchtlinge ein Leben lang auf staatliche, respektive Gemeinschaftsleistungen, angewiesen sein wird. Sei es, weil die Qualifikation völlig unzureichend ist und deshalb kein Job gefunden wird, sei es, weil die Zeit im Leben nicht reicht um einen vernünftigen Rentenanspruch zu finanzieren oder sei es, weil schlicht der kulturelle Hintergrund einen Zugang zur deutschen Gesellschaft torpediert.



Gerade die Aussage "der Großteil dieser Flüchtlinge" halte ich für gewagt. Denn erstens heißt es in dem Gastbeitrag bei Roland Tichy, dass ca. 50% einen Berufsabschluss haben und weitere ca. 15% einen Hochschulabschluss. Das heißt, dass ca. 2/3 der Flüchtlinge relativ gute Voraussetzungen mitbringen für einen Job in Deutschland. Und zweitens halte ich es für sehr gewagt zu glauben, dass alle Beschäftigungsmöglichkeiten für Geringqualifizierte in kürzester Zeit verschwinden werden, eher im Gegenteil. Nur weil man Roboter einsetzen kann, ist es deswegen noch lange nicht wirtschaftlich. Oder kennen Sie Putzfirmen, die Putzroboter einsetzen?


Insgesamt sehe ich die Sache komplett anders. Die Asylbewerberzahlen aus dem Westbalkan werden zurückgehen und ich denke, wie oben gesagt, dass mit Arbeitsvisen ein guter Kompromiss entstehen wird. Sollte sich die Lage in Nahost in einigen Jahren wieder stabiliseren, wird wohl der Großteil der Flüchtlinge zurückkehren.


Ich habe aber mal eine Frage an die hier schreibenden: Was wäre denn die Alternative zur Aufnahme dieser Menschen? Ich habe bisher nur was von Vernunft vor Mitleid gelesen, aber keine Alternative entdecken können.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

06.09.2015 16:08
#25 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Hias im Beitrag #24

Ich habe aber mal eine Frage an die hier schreibenden: Was wäre denn die Alternative zur Aufnahme dieser Menschen? Ich habe bisher nur was von Vernunft vor Mitleid gelesen, aber keine Alternative entdecken können.


Vorschläge gibt es viele, deren Umsetzbarkeit zu prüfen ist Sache der Regierungen.

Zu vertraglichen Verpflichtung in Bezug auf die EMRK: Das ist spätestens nach dem Urteil, dass beispielsweise Italien Flüchtlingen kein menschenwürdiges Dasein gewähre und diese nicht mehr dorthin abgeschoben werden dürfen, eine Farce. Nach dem Dublin-Abkommen dürfte es erst mal in D gar keine Flüchtlinge geben. Deutschland muss sich nicht an Verträge halten, wenn die EU die Voraussetzungen zur fairen Umsetzung nicht schaffen kann. Und Vertragsbruch ist in der EU eh gang und gäbe.

Also gibt es als ersten Schritt die Möglichkeit, Flüchtlinge in die Ersteintrittsländer zurückzuschicken, Dublin einzufordern.

Genauso gibt es die Möglichkeit, abgelehnte Flüchtlinge beispielsweise nach Afrika zurück zu deportieren, dass diese nicht freiwillig zurückkehren braucht man wohl kaum zu diskutieren.
Inwieweit EMRK dagegensteht müsste erst mal aufgezeigt werden. Vielleicht hilft auch ein Benchmarking mit anderen EU-Ländern.

Um den Marsch bis nach Deutschland und den Flug zurück einzudämmen gibt es ja auch den Vorschlag, Auffanglager an den Außengrenzen einzurichten, auch weil dort das bearbeitende Personal Hand in Hand arbeiten kann, und man Zustände wie hier vermeiden kann, dass Flüchtlinge nicht zum Abflug verfügbar sind. Das ist ja lächerlich.

Und vielleicht entlasten die Hauptverursacherstaaten für das Chaos den Druck auf die EU, bzw. Deutschland. Selbst die NY-Times hat das erkannt: http://www.nytimes.com/2015/09/06/opinio...kurdi.html?_r=0

Zuallerletzt wäre es ganz gut, wenn Merkel und Co. nicht allzu laut "Herbei, herbei" rufen. Vielleicht sollte man diejenigen Flüchtlinge, die den Weg nach D geschafft haben, erst mal alle nach Berlin schicken.

Gruß, Martin

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