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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 64 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Emulgator Offline



Beiträge: 2.833

25.02.2021 05:03
#51 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #48
Nein, real kann man das nur testen, wenn die betreffenden Labore nicht wissen, dass sie getestet werden. Und, man glaubt es kaum, solche Versuche gibt es sogar. Sogar für Corona. Beispielsweise den hier: https://www.instand-ev.de/System/rv-file...2020200502j.pdf
Labore wissen sowieso nichts, Laborgeräte auch nicht. Höchstens Laboranten können etwas wissen, aber das ist egal, weil die Geräte nach der programmierten Maximalzahl von Testzyklen abbrechen oder vorher, wenn an der Sonde das Zielgen gefunden wurde.

Ihren Link habe ich mir nicht durchgelesen, weil mir 51 Seiten dafür zuviel sind. Ulrich Elkmann pflegt den Leserservice, die entscheidende Passage extra zu zitieren. Das ist deutlich überzeugender.

Zitat von Llarian im Beitrag #48
Gut gesprochen, nur ..... im Falle der politischen Lage von Corona wird genau diese Differenzierung grundsätzlich(!) nicht vorgenommen.
Stimmt genau. Warum man die Diagnose gar nicht berücksichtigt, sondern nur die Befundung, kann ich mir nur dadurch erklären, daß man sich fest vorgenommen hat, bestimmte Patientengruppen gar nicht ärztlich genauer untersuchen lassen zu wollen. (Wobei man zugeben muß, daß es auch Ärzte sich manchmal zu einfach machen.)

Zitat von Llarian im Beitrag #48
Was aber nicht heißt, dass man keine Wahrscheinlichkeiten ableiten kann. Unsere politische Debatte ist aber davon überschattet, dass es nicht um Wahrscheinlichkeiten geht sondern um Möglichkeiten. Jemand könnte(!) ansteckend sein. Nicht die Frage wie unwahrscheinlich das ist.
Richtig, so kennen wir das auch aus anderen Bereichen. Natürlich ist es möglich, daß ein Tsunami in der Nordsee entsteht und die Bayerischen Kernkraftwerke zerstört. Die politische Maßnahme kennen wir.

Im Grunde ist die Pandemiekrise eine wunderbare Gelegenheit zur Wiedergesundung der politischen Entscheidungsfindungsmethode. Beispielsweise plant man ja Millionen von grünen Gentechnikgegnern mit einem gentechnisch erzeugten Impfstoff zu impfen.

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.567

26.02.2021 21:30
#52 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Welt.de, 29.03.
Der holprige Impfstart hat viele Europäer enttäuscht und für Streit zwischen Brüssel und den Hauptstädten gesorgt. Jetzt setzen sich die 27 erneut ein ehrgeiziges Ziel: In drei Monaten sollen Corona-Zertifikate sorglose Urlaubsreisen möglich machen. Die Fallhöhe ist gewaltig.

Jetzt müssen allerdings die Mitgliedstaaten ihre nationalen Corona-Zertifikate entwickeln und ihre Gesundheits- und Grenzsysteme entsprechend ausrüsten. Viele Länder haben bereits damit begonnen. Andere allerdings noch nicht und es ist völlig unklar, ob die nationalen Zertifikate für die Urlaubssaison bereitstehen. „Die Mitgliedstaaten müssen sich beeilen, damit die Technologie bis zum Sommer steht“, warnte von der Leyen. Die Kommission werde die Standards koordinieren und die Infrastruktur für den Austausch entwickeln.

Und dann legte sich von der Leyen fest darauf, wann es so weit sein werde – ein wenig zumindest: „Das dauert eine Weile; mindestens rund drei Monate.“



https://www.welt.de/politik/ausland/arti...ersprechen.html

Zitat von Handelsblatt, 26.02.
Von der Leyen rudert zurück: Apple und Google arbeiten doch nicht an digitalem Impfpass

Fauxpas auf großer Bühne: Nach dem virtuellen EU-Gipfel hat die Kommissionschefin von einer Kooperation der WHO mit Google und Apple gesprochen. Doch die gibt es nicht.

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, muss sich korrigieren. Apple spricht doch nicht mit der Weltgesundheitsorganisation WHO über einen digitalen Impfpass. Die Chefin der EU-Exekutive hatte am Donnerstagabend nach dem ersten Tag des EU-Videogipfels behauptet: „Google und Apple bieten der WHO bereits Lösungen an. Und das sind sensible Informationen, also wollen wir hier sehr deutlich machen, dass wir eine europäische Lösung anbieten.“

Das Problem: Die Aussage stimmt nicht. „Apple hat nie eine mögliche Impf-App mit der WHO oder der EU diskutiert“, erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen des amerikanischen Technologiekonzerns am Freitagnachmittag. Auch die Kommission rückte von der Behauptung ihrer Präsidentin am Freitag ab. Offenbar handelte es sich um eine Verwechslung, wie ein EU-Insider sagte.



https://app.handelsblatt.com/politik/int...BNoxYZblDcV-ap1

Nichts könnt ihr elenden Vollversager. Nichts. Sogar zum Lügen seid ihr zu unfähig.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

hubersn Offline



Beiträge: 1.342

26.02.2021 22:10
#53 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #43
Zitat von hubersn im Beitrag #42

Haben Sie eine Quelle für die Zahl "1%"?


Ja. Beispielsweise die hervorragende Serie von Thomas Maul: https://www.achgut.com/artikel/dokumenta...massentestung_1



Da steht haufenweise bestenfalls Philosophisches zum Ct-Wert drin, leider ohne die notwendige Diskussion der Qualität der Probenabstriche. Und natürlich ohne auf die Spezifika der Tests einzugehen. Und dann noch ein Lob einer wirklich hanebüchen schlechten "Studie". Die inzwischen konsequenterweise ja auch nicht zur Publikation angenommen wurde. Dann muss sie wohl weiter auf der eigens eingerichteten Webseite vor sich hindümpeln. Diese Art Studien kenne ich aus anderen Bereichen und halte sie für wertlos.

Zitat von Llarian im Beitrag #43

Die aktuelle Zusammenfassung: https://www.achgut.com/artikel/professor...est_zwickmuehle



Unbrauchbar als Quelle für Ihre Behauptung. Interessant aber, wie sich der Autor wenig elegant darum drückt, klar zur formulieren, dass false-negative ein viel größeres Problem ist als false-positive. Auch interessant, wie windige Behauptungen ohne jeden Quellennachweis aufgestellt werden. Besonders das Problem (in Wahrheit war es "works as designed") des ersten Drosten-Tests, der auch auf SARS-CoV-1 testete, wird ja gern verallgemeinert auf "unspezifischer Test", obwohl das kompletter Quatsch ist.

Sehr genial auch der Abschnitt "Drosten unter Druck", wo mal wieder Infektion mit Infektiosität vermengt wird und daraus irgendein Problem konstruiert wird. Wie stellt sich der Autor das eigentlich in der Praxis vor, eine Epidemie einzudämmen, während man gemütlich auf die Vermehrung von Zellkulturen wartet und derweil die Ansteckung munter weiter geht? Wer hat eigentlich mal behauptet, dass das Ziel der PCR-Tests wäre, Infektiösität zweifelsfrei nachzuweisen und natürlich quantitativ zu bewerten? Einen klassischeren Strohmann hat man selten gesehen.

Großartig auch der Verweis auf eine angebliche Aussage von Olfert Landt - folgt man dem angegebenen Link, steht da aber was völlig anderes. Weil - schon wieder - Infektion mit Infektiösität munter vertauscht werden. Übrigens auch lesenswert, was Landt zu hohen Ct-Werten sagt.

Zitat

Oder ebenso auf die akute Situation gebrochen: https://www.achgut.com/artikel/inzidenwe..._nachweisgrenze



Da gibt es jetzt bezüglich der Falsch-Positiv-Rate nur vage Vermutungen, ohne Plausibilisierung, ohne irgendwas. Zahlen aus der hohlen Hand produziert.

Ich mache mal den Plausibilitätscheck: Im Sommer war die Positivrate der Tests, bei anlasslosen Massentests wohlgemerkt, hierzulande bei 0,6%. Das 7-Tage-Mittel der gemeldeten Neuinfektionen (also positiver PCR-Tests) lag bei irgendwas zwischen 350 und 700, munter schwankend. Die Zahl der Todesfälle lag bei 4-7 pro Tag. Im selben Zeitraum liegt die Belegung der Intensivstationen bei ziemlich konstant 250 Fällen von COVID-19 (also Erkrankung - komplette Diagnose, nicht etwa "nur" ein positiver Test). Wenn die von Ihnen und vom Autor des verlinkten Achse-Artikels postulierte False-Positive-Rate stimmen soll - was ist die passende Hypothese dazu? Mysteriöse andere Viren, auf die der PCR-Test zufällig mit einem positiven Resultat reagiert und die zufällig selben Symptome von COVID-19 auslösen?

Anderer Plausibilitätscheck: einfach mal die Statistiken der verschiedenen Länder anschauen zum Verhältnis Testanzahl zu positiven Fällen.

Anderer Plausibilitätscheck: wenn einem positiven Test keine echte Infektion zugrunde liegt, müssten ja seit einem Jahr sehr viele Menschen (also vor allem aus Berufen, wo regelmäßig getestet wird) multipel positiv getestet worden sein. Ist das passiert? Wäre mir nicht bekannt.

Wie passt das alles zu den im verlinkten Artikel aufgestellten Behauptungen?

Nachdem ich mich jetzt durch die drei Artikel gequält habe - von denen nur einer, und das ohne jeglichen plausiblen Nachweis geschweige denn einer wissenschaftlichen Basis überhaupt etwas zum Thema beitragen kann oder will - frage ich mich, was sie damit bezwecken, solche Links als angeblichen Nachweis für eine Behauptung in die Diskussion einzuführen. Mir Zeit zu stehlen? Oder geben sie sich generell mit dieser Qualität des Nachweises zufrieden, solange er zum eigenen Bias passt?

Zitat

Zitat
Das kommt mir extrem unplausibel vor.


Das könnte vielleicht an ihrem Bias liegen.




Habe ich denn einen? Wie erklären Sie denn jetzt die niedrigen Positiv-Raten, die in vielen Ländern (in denen es auch wenige COVID-19-Erkrankungen und wenige Verstorbene gibt) trotz vieler Tests vorherrschen (Australien ist das mittlerweilse klassische Beispiel) und auch bei uns im Sommer vorherrschten? Bei den Reiserückkehrern z.B. bei rund 0,4%. Was ist Ihre Erklärung dafür?

Zitat

Eine Fehlerwahrscheinlichkeit von nur einem Prozent falsch Positiver ist für ein neues Verfahren ausgesprochen gut.



Inwiefern ist das PCR-Verfahren neu, und wie kommen sie zu diesem Pauschalurteil "ausgesprochen gut"? In vielen Bereichen der Qualitätssicherung beispielsweise werden sie bei 1% false-positives vom Hof gejagt.

Zitat

Beim lange etablierten HIV Test, ein Virus/Antikörper Gespann, dass man jetzt seit Jahrzehnten kennt, ist man inzwischen bei gerade mal einem fünffach besseren Wert und das auch nur unter der Annahme, dass beim reinen Testablauf keine Fehler mehr vorkommen. Lernt man in der Anfänger Vorlesung Statistik: Wenn man zufällig jemanden positiv auf HIV testet ist die Wahrscheinlichkeit, dass er wirklich HIV hat weniger als 10 Prozent.



Keine Ahnung, was das jetzt mit dem Thema zu tun hat - anderere Tests, auf ein anderes Virus. Welchen Erkenntnisgewinn erwarten Sie da?

Jedenfalls geht man bei kombinierten HIV-Tests (also Antikörper-Test als Vortest, und falls positiv dann ein serologischer Test) von über 99.9% Spezifität aus. Also von 1000 positiven Fällen ist einer falsch-positiv (und nicht etwa von 1000 Tests ist einer falsch-positiv!). Warum sollte ein Multi-Target-PCR-Test schlechter sein? Weilwir da auf dem Kenntnisstand der 80er sind?

Übrigens hat der im zweiten Link genannte Olfert Landt sich auch zu der Genauigkeit der HIV-Tests bezüglich der Absicherung gegen kontaminierte Blutspenden geäußert.

Zitat

Oder vielleicht plastischer: Würden wir die ganze BRD auf Ebola testen mit einem Test in ähnlicher Qualität, dann hätten wir plötzlich wirklich Grund zur Panik, denn in Deutschland würden 164.000 (!) Menschen mit Ebola rumlaufen.



Eine weitere komplett unterschiedliche Krankheit, mit einem hypothetischen Test ähnlicher Qualität. Was tut denn das jetzt zur Sache?

Besonders dubios ist das Beispiel ja dahingehend, dass man seit Anstieg der Positivrate sich wieder auf das symptomatische Testen verlegt hat. Man ist weit davon entfernt, mit PCR-Tests die Republik anlasslos durchzutesten. Auch dahingehend ist das Beispiel also komplett wertlos.

Zitat

Zitat
Hier mal die Labor-Sicht auf die PCR-Tests: https://www.bioscientia.de/home/aktuelle...er-pcr-nachweis


Erwarten Sie wirklich von einem Labor, dass es etwas anderes schreibt?




Das, was das Labor schreibt, passt zu den Erfahrungswerten der maximal möglichen Falsch-Positv-Rate in der Praxis (komischerweise haben Sie das nicht kommentiert - warum nur?). Das, was die Achse des Guten schreibt, passt nicht dazu, bzw. befasst sich mit ganz anderen Dingen (z.B. der Unterscheidung "Infektion" und "Infektiosität" und "Befund" und "Diagnose" und "Testergebnis"), was zwar richtig ist, aber komplett irrelevant für das Thema falsch-positiver Tests.

Insofern schreiben beide Parteien erwartungskonform, und ich entscheide nach Plausibilität. Deshalb halte ich die diversen Einlassungen von Wodarg, Bakhdi, Schiffmann, Fuellmich und anderen auch nicht für stichhaltig - weil es nicht zur Realität passt. Auch wenn sie bei einzelnen Punkten möglicherweise Recht haben.

In der Realität sind die Zahl der positiven Testergebnisse zusammen mit Informationen des Alters der Betroffenen ein sehr guter Schätzer: für Infektionsketten (oder was denken Sie, warum diverse Staaten so erfolgreich bei der Eindämmung sind?), für später auftretende tatsächliche Erkrankungen, für schwere Fälle auf der Intensivstation, für Todesfälle. Sollte eine signifikante Anzahl der PCR-Tests tatsächlich false positive sein, wäre die einzige Schlussfolgerung, dass der Basis-R-Wert, die CFR und die IFR deutlich höher sind als bisher befürchtet. Dafür wäre die Infektiosität niedriger. Inwiefern würde das etwas ändern - an Maßnahmen, an Quarantänevorschriften, an Eindämmungsstrategien?

Das wirklich Schlimme ist: am Handeln der Regierung, der Parlamente, der Behörden, gibt es Millionen berechtigter Kritikpunkte. Wirklich gravierendes Versagen. Aber die entscheidenden Dinge in der Diskussion gehen leider im Rauschen komplett unsinniger Themen unter. Es erinnert dahingehend fatal an die Klimawandeldiskussion. Oder mein geliebtes Thema Kernenergie.

Gruß
hubersn

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Llarian Offline



Beiträge: 6.920

26.02.2021 23:19
#54 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Emulgator im Beitrag #51
Labore wissen sowieso nichts, Laborgeräte auch nicht. Höchstens Laboranten können etwas wissen, aber das ist egal, weil die Geräte nach der programmierten Maximalzahl von Testzyklen abbrechen oder vorher, wenn an der Sonde das Zielgen gefunden wurde.

Sie wissen ziemlich genau was gemeint ist. Falls nicht, was ich nicht glaube, der entscheidende Punkt ist, dass ein Test nur dann zu einem realen Ergebnis führt, wenn das Labor (was eine Gesamteinheit ist und kein Raum) vor dem Test nicht weiß, ob es einer Prüfung oder einer realen Probe gegenüber steht.

Zitat
Ihren Link habe ich mir nicht durchgelesen, weil mir 51 Seiten dafür zuviel sind. Ulrich Elkmann pflegt den Leserservice, die entscheidende Passage extra zu zitieren. Das ist deutlich überzeugender.


Ich habe keinen Service hier zu leisten, man kann es lesen oder es lassen. Ich habe Ihnen auch eine kleine Zusammenfassung zur Hand gegeben: Da steht am Ende drin, dass die Spezifität innerhalb des Ringversuchs zwischen 98 und 99 Prozent lag. Was sich ziemlich genau mit dem deckt, was man auch auf der Achse nachlesen kann.

Zitat
Warum man die Diagnose gar nicht berücksichtigt, sondern nur die Befundung, kann ich mir nur dadurch erklären, daß man sich fest vorgenommen hat, bestimmte Patientengruppen gar nicht ärztlich genauer untersuchen lassen zu wollen.


In der Tat. Weil sich dann rausstellen könnte, dass es eben doch nicht die große, totbringende Seuche ist, die man herbeigeredet hat. Wir haben meines Erachtens inzwischen eine ganz vertrackte Situation erreicht: Man hat monatelang laut überall Feuer gebrüllt, jeden nieder gemacht, der nicht mibrüllen wollte und die größte Katastrophe über das Land gebracht seit dem zweiten Weltkrieg. Das darf um Himmels willen nicht rauskommen. Das sieht man im kleinen wie im großen. Wer kann vor sich selbst schon zugeben, dass seine eigene, persönliche Angst mit dazu beigetragen hat, ein paar hunderttausend Existenzen zu ruinieren, Millionen von Jugendlichen und Kindern massiv geschadet zu haben und das alles für Nüsse? Und deshalb MUSS jeder Befund gleich auch ein Fall sein. Es darf nicht anders sein. Deswegen macht man die Augen zu, wenn man in die Innenstädte geht und deshalb ist jeder Corona-Fall in der peripheren Wahrnehmung eine Schlacht auf Leben und Tod, die der Betreffende nur durch ein Wunder überlebt hat. Das Sein bestimmt das Bewusstsein und wenn das Sein eben die Angst vor dem Unbekannten ist, dann sorgt das Bewusstsein schon dafür, dass man auch nur das wahrnimmt, was dem dient. Und damit wird eben jeder PCR Test, egal wie schlecht in der Qualität, zu einem klaren Fall von Corona.

Wer will denn schon Verantwortung für seine eigene Angst tragen?

Zitat
Im Grunde ist die Pandemiekrise eine wunderbare Gelegenheit zur Wiedergesundung der politischen Entscheidungsfindungsmethode. Beispielsweise plant man ja Millionen von grünen Gentechnikgegnern mit einem gentechnisch erzeugten Impfstoff zu impfen.


Ich wünschte ich hätte ihren (wenn auch etwas zynisch angehauten) Optimismus. Aber ich fürchte das bischen Doppeldenk fällt einem Grünen nicht schwer und wird ihn in seiner Sicherheit nicht beeindrucken. Es gibt auch genug Leute, selbst in Zettels kleinem Zimmer, die vehement bezweifeln, was die Folgen der eigenen Angst betrifft.

hubersn Offline



Beiträge: 1.342

27.02.2021 00:00
#55 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von hubersn im Beitrag #53

...Maximal-Snip...



Nachdem ich jetzt so geschimpft habe...es gibt durchaus auch Lichtblicke auf der AdG: wie so häufig einer von Walter Krämer:
https://www.achgut.com/artikel/unstatist...nasterblichkeit

Gruß
hubersn

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Martin Offline



Beiträge: 4.129

27.02.2021 10:43
#56 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von hubersn im Beitrag #53
Da gibt es jetzt bezüglich der Falsch-Positiv-Rate nur vage Vermutungen, ohne Plausibilisierung, ohne irgendwas. Zahlen aus der hohlen Hand produziert.

Ich mache mal den Plausibilitätscheck: Im Sommer war die Positivrate der Tests, bei anlasslosen Massentests wohlgemerkt, hierzulande bei 0,6%. Das 7-Tage-Mittel der gemeldeten Neuinfektionen (also positiver PCR-Tests) lag bei irgendwas zwischen 350 und 700, munter schwankend. Die Zahl der Todesfälle lag bei 4-7 pro Tag. Im selben Zeitraum liegt die Belegung der Intensivstationen bei ziemlich konstant 250 Fällen von COVID-19 (also Erkrankung - komplette Diagnose, nicht etwa "nur" ein positiver Test). Wenn die von Ihnen und vom Autor des verlinkten Achse-Artikels postulierte False-Positive-Rate stimmen soll - was ist die passende Hypothese dazu? Mysteriöse andere Viren, auf die der PCR-Test zufällig mit einem positiven Resultat reagiert und die zufällig selben Symptome von COVID-19 auslösen?

Anderer Plausibilitätscheck: einfach mal die Statistiken der verschiedenen Länder anschauen zum Verhältnis Testanzahl zu positiven Fällen.

Anderer Plausibilitätscheck: wenn einem positiven Test keine echte Infektion zugrunde liegt, müssten ja seit einem Jahr sehr viele Menschen (also vor allem aus Berufen, wo regelmäßig getestet wird) multipel positiv getestet worden sein. Ist das passiert? Wäre mir nicht bekannt.


So lange es über die Laborarbeit, die eingesetzten Tests u.a. keine ausreichende Information gibt, haben solche Plausibilitätschecks nur bedingte Aussagekraft. Eine kritische Variable dürfte aber die Auslastung der Labore gewesen sein, als man die Anzahl der Testungen massiv hoch gefahren hat. Was die Laborarbeit angeht, wäre international interessant, wie weit die Ct-Werte gingen oder wie viele DNA-Sequenzen passen mussten. Grundsätzlich geben Hersteller aus ihren Zulassungsverfahren 100% Sensitivität und 100 % Spezifizität gegenüber einem vorgegeben Pool von Virenproben an. Das sind dann erst mal Laborwerte, bei denen die Probenahme keinen Einfluss hat. Ich habe hier aber auch schon ein beobachtetes Beispiel von schlampiger Probenahme geschildert, bei dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass nicht eine Kontamination von einer Probenahme zur nächsten stattfindet.

Man sollte aber immer genau definieren, was 'positiv' bedeutet. Ein oder mehrere unterschiedliche DNA-Schnipsel (also nicht notwendigerweise ein vermehrungsfähiges Virus) wurden entdeckt? Wenn das so ist, dann muss das nichts in Bezug auf Infektion oder Infektiosität bedeuten.

In diesem Zusammenhang wäre auch interessant, über welche Zeiträume sich solche DNA-Schnipsel in der Nasenschleimhauthalten können, beispielsweise auch bei Leuten, die vor einiger Zeit eine Infektion überstanden haben. Ich habe bisher leider keine Literatur dazu gefunden. Das wäre aber wichtig, um Testergebnisse interpretieren zu können, wenn man schon auf eine klinische Diagnose verzichtet.

Gruß
Martin

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.261

27.02.2021 13:39
#57 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Walter Krämer ist einer der wenigen Autoren, denen ich quasi Blind vertraue.

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Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
“Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg

Martin Offline



Beiträge: 4.129

01.03.2021 06:53
#58 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #56
In diesem Zusammenhang wäre auch interessant, über welche Zeiträume sich solche DNA-Schnipsel in der Nasenschleimhauthalten können, beispielsweise auch bei Leuten, die vor einiger Zeit eine Infektion überstanden haben. Ich habe bisher leider keine Literatur dazu gefunden. Das wäre aber wichtig, um Testergebnisse interpretieren zu können, wenn man schon auf eine klinische Diagnose verzichtet.


https://www.youtube.com/watch?v=JTnqpM04dQU&feature=youtu.be Eine aktuelle Aussage der Ärztin Dr. Kessler, die von ihrem email-Verkehr mit dem RKI berichtet. Wer mal Corona hatte (oder nur positiv getestet war?) kommt zur ihr in Folge zum PCR-Test in die Praxis, bis er negativ ist. Sie spricht von bis zu zehn bis zwölf Wochen nach 'Infektion'. Von einer solchen Zahl habe ich bisher im Zusammenhang mit der Interpretation der 'Fälle' nicht gelesen. Zudem sollen die Folgetests im RKI alle als 'Neuinfektionen' gezählt werden, da die Ergebnisse anonymisiert an das RKI gehen. Vielleicht sollte das RKI dies mal offiziell klar stellen. Es passt nicht ganz in mein Bild, dass Leute bis zu zehn, zwölf Wochen nicht zur Arbeit zurückkehren können/dürfen, bis ein Test negativ ist. Denkbar ist auch, dass die Gesundheitsämter Folgetests ausfiltern, denn für sie liegen die Daten nicht anonymisiert vor.

Interessant wäre aber der lange Zeitraum von positiven Ergebnissen nach einer Infektion. Bei Massentests würde man so ein viel größeres Zeitfenster, als das einer reinen Infektion, erfassen. Wer vor acht Wochen eine Infektion hatte, inzwischen genesen ist, würde dann in jedem Fall als Neuinfektion in die 7-Tage-Inzidenz-Statistik eingehen.

Gruß
Martin

Martin Offline



Beiträge: 4.129

01.03.2021 22:19
#59 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #58
Zudem sollen die Folgetests im RKI alle als 'Neuinfektionen' gezählt werden, da die Ergebnisse anonymisiert an das RKI gehen. Vielleicht sollte das RKI dies mal offiziell klar stellen.
Das RKI hat inzwischen klargestellt: Folgetests werden nicht als Neuinfektionen gezählt.

Gruß
Martin

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.567

03.03.2021 20:09
#60 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

HALLO???

Zitat von TE, 3.3.
Die neue Beschlussvorlage setzt auf Lockerungen per Schnelltests. Jetzt stellt sich heraus: Der Bund hat vergessen welche zu bestellen. Und so bröckelt die Position der Bundesregierung.

Zudem gibt es Hoffnung für den Oster-Urlaub: Laut ntv sieht eine aktualisierte Version der Kanzleramts-Beschlussvorlage vor, dass Aufenthalte in Ferienwohnungen und -häusern sowie Wohnmobilen unter „bestimmten Bedingungen“ möglich sein sollen. Gleichzeitig sickert jedoch eine Bombe durch. Der Schnelltest-Hammer bei der MPK: Das „Wundermittel“ lässt auf sich warten. Denn wie sich im Laufe der Konferenz herausstellte, sind die als Zentral für Öffnungsschritte beschriebenen Corona-Schnelltests noch gar nicht verfügbar – weil der Bund keine bestellt hat! Jens Spahns angekündigte Test-Offensive löst sich in Luft auf – und damit auch die „Öffnungsperspektive“ des Corona-Gipfels. Öffnungen werden somit wohl um Wochen verschoben. Erst im April werden genug Tests für einen flächendeckenden, regelmäßigen Gebrauch bereitstehen.



https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...ierter-bericht/

Das Positionspapier ist gestern in sämtlichen Medien durchgestochen worden. Das wurde seit drei Wochen erarbeitet. Die Tests sind DER zentrale Knackpunkt für die minimalen Lockerungen. Und jetzt, mitten in der Abschlußsitzung, fällt denen zum ersten Mal auf, daß man versäumt hat, jemanden mit der Besorgung zu beautragen?

Das ist zwar absolut typisch für unseren Gesundheitsminister, der sich schon vor 14 Monaten mit der Besorgung von Masken und Schutzkleidung als Rundumversager entpuppt hat und seitdem immer neue Rekorde in dieser Disziplin aufstellt, aber dem Rest dieser Trümmertruppe scheint es mittlerweile auch gleichgültig zu sein, wenn auch der letzte Untertan begreift, daß sie in derselben Liga spielen. Der ist ihnen ja wehrlos ausgesetzt.



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Ulrich Elkmann Online




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03.03.2021 20:54
#61 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

FOCUS Liveticker. https://www.focus.de/politik/deutschland...d_13009995.html

Zitat
09.36 Uhr: Jetzt sind auch Lockerungen für Regionen im Gespräch, in denen lediglich eine Sieben-Tage-Inzidenz von 100 stabil unterschritten wird. Es könnte dann etwa eingeschränkte Öffnungen insbesondere des Einzelhandels mit festen Einkaufsterminen geben.



Nur mal ganz kurz, was das als Implikation heißt: die Bundesregierung hat damit jeden Anspruch verloren, zu behaupten, ihre Einschränkungen würden sich an irgendeiner Vernunft orientieren. Sie sind reine Willkür. Die Maßnahmen waren seit Mitte November streng an einer Inzidenz von 50 orientiert; vor drei Wochen willkürlich auf 35 abgesenkt. Die Pandemie hat sich in keiner Weise geändert; die Immunisierungsrate ebenfalls nicht. Wenn jetzt die Lockerungen für Sculen plus Einzelhandel nach Termin ab einem Wert von 100 angemessen sind, waren sie es in de letzten 4 Monaten ebenso. Das vorzubereiten und abszuschätzen hatte man den ganzen Sommer Zeit.



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Martin Offline



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03.03.2021 21:40
#62 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #61
Wenn jetzt die Lockerungen für Sculen plus Einzelhandel nach Termin ab einem Wert von 100 angemessen sind, waren sie es in de letzten 4 Monaten ebenso. Das vorzubereiten und abszuschätzen hatte man den ganzen Sommer Zeit.
Vielleicht haben die Regierenden gerade entdeckt, dass 50 % auf der Intensivstation Ausländer sind, die Merkels Botschaften noch nie erreicht haben, und die anderen 50 % Alte aus Heimen. Da man beide Gruppen eifrig vernachlässigt hat, konnte der Rest der eingesperrten Bevölkerung kaum eine Wirkung entfalten.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/a...onshintergrund/

Gruß
Martin

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.261

03.03.2021 23:15
#63 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Eben da:

"Ein Regierungssprecher behauptet nun, die Kanzlerin habe von all dem nichts gewusst: „Auf Bild-Nachfrage erklärte ein Regierungssprecher, die Warnungen habe Spahn nicht ans Kanzleramt weitergeleitet. Bei den Corona-Gipfeln der Kanzlerin mit den Länderchefs waren die Erkenntnisse der Mediziner nie Thema.“

Ich sag's ja schon lange: wenn das der Führer wüsste....

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Ulrich Elkmann Online




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04.03.2021 01:50
#64 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #63
"....habe Spahn nicht ans Kanzleramt..."


Das Ganze ist nur ein abgrundtief schwarz grundiertes Theaterstück. Ionesco in XXXXXXXL & dafür real, mit richtigen Toten. Und aus dieser Perspektive ist es nur folgerichtig, daß sich dieses Totalversagen auf die Personalie Spahn reduziert.

Der Knackpunkt ist ja jetzt, ob Merkel dieses Windei endlich mit einem atomaren Fußtritt ins Aus befördert - oder ob selbst das nichts am personellen Status Quo ändert (die Causa vdL legt das Zweite nahe). Dabei ist es völlig egal, ob sie da nur gelogen hat - oder ob die nach einem ganzen Jahr keine Befehlskette aufgebaut haben, die, wie Sie schon sagen, verhindert, daß man im Regierungsbonker keine Ahnung hat, wo der Feind steht. Nach DER Nummer muß Spahn innert 48 Stunden weg sein, zumindest als Bauernopfer. Wenn nicht, dann ist das System Merkel wirklich in jeder Hinsicht dysfunktional.

PS. Netzfund gerade auf FB:

Zitat
"Wenn nach Darstellung von Klinikärzten, die es wissen müssen, bis zu 90 Prozent der Intensivbetten mit Patienten mit Migrationshintergrund beansprucht werden und zugleich die Auslastung eben jener Intensivstationen seit einem Jahr das wichtigste Kriterium bei allen Entscheidungen im Umgang mit der Corona-Pandemie ist - was bedeutet das für unser Land und unsere Politik?

Meine vorläufige Antwort:
Da ist im großen Ganzen was schiefgelaufen.
Ein zentrales Problem wurde schlicht absichtlich ignoriert.
Oder um es mit Jens Spahn zu sagen:
Oh Gott oh Gott oh Gott."



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Martin Offline



Beiträge: 4.129

04.03.2021 08:16
#65 RE: Das Impfdesaster # 3: "Im Großen und Ganzen ..." Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #64
Der Knackpunkt ist ja jetzt, ob Merkel dieses Windei endlich mit einem atomaren Fußtritt ins Aus befördert - oder ob selbst das nichts am personellen Status Quo ändert (die Causa vdL legt das Zweite nahe). Dabei ist es völlig egal, ob sie da nur gelogen hat - oder ob die nach einem ganzen Jahr keine Befehlskette aufgebaut haben, die, wie Sie schon sagen, verhindert, daß man im Regierungsbonker keine Ahnung hat, wo der Feind steht. Nach DER Nummer muß Spahn innert 48 Stunden weg sein, zumindest als Bauernopfer. Wenn nicht, dann ist das System Merkel wirklich in jeder Hinsicht dysfunktional.
Wir haben nicht nur Merkel und Spahn, sondern eine ganze Reihe von Ministerpräsidenten mit angehängten Gesundheitsministern. Will man uns wirklich mitteilen, dass die alle ihre Information von Spahn beziehen und keinerlei Kontakt zu ihren Landeskliniken haben?

Bei Merkel ist es ja plausibel. Diese umgibt sich nur mit Wissenschaftlern, die ihre Bunkerperspektive bestärken. Aber die Verantwortung haben die Ministerpräsidenten der Länder.

Gruß
Martin

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