Zitat von Thomas PauliSo soll uns beigebracht werden, daß der politische Wortbruch der SPD ja eigentlich gar keiner ist, oder jedenfalls in einer großen Tradition steht.
Und daß er auch eine große Tradition begründet.
Denn jetzt zeigt sich schon das, was ich in dem Artikel aus Untersuchungen zur Spieltheorie zitiert hatte: Anfangs kommt man mit Lügen durch. Aber wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Zitat aus dem verlinkten Artikel in der FAZ:
Der Finanzminister von Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn (SPD), sagte der F.A.S.: "Ich halte Kurt Becks Entscheidung, dass die Länder über den Umgang mit der Linkspartei entscheiden, für richtig. Das ist ein Prozess der Normalisierung, der in Ostdeutschland längst stattgefunden hat. Nun kommt es für Kurt Beck darauf an, glaubhaft zu machen, dass ein Bündnis mit der Linken im Bund ausgeschlossen bleibt."
Na, das dürfte doch einfach sein, das glaubhaft zum machen. Beck verspricht es einfach.
Beck könnte ja zum Beispiel sagen: "Wie meine Kollegin Ypsilanti in Hessen erkläre ich jetzt für den Bund feierlich: Bei meinem Nein zu Rot-Rot bleibt es auch nach dem Wahlabend. Garantiert."
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