Zitat von KaaDie Sprache wird genauso gelebt, wie der Aktienkurs gesteuert wird. Es sind in beiden Fällen Menschen die die Veränderungen vornehmen. Das bedeutet leider nicht, daß Menschen die Veränderungen steuern können.
Wahr gesprochen, gut gesagt.
Diese Veränderungen sind so wenig "gesteuert", daß sie ja von den Linguisten mit ihrer "Eigengesetzlichkeit" beschrieben werden können. Die berüchtigten "Lautverschiebungen", alle die syntaktischen, phonologischen, semantischen Veränderungen, die Sprachen durchmachen.
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen (wie könnte man gegen Vorgänge "etwas sagen", die sich nun einmal vollziehen?). Die Sprache ist so wenig unveränderbar, wie es die Kultur als Ganzes ist.
Wogegen ich, liebe Kaa, in der kleinen Serie mit den Anmerkungen a bisserl anschreibe, das sind die dummen Veränderungen. Solche, die die Sprache nicht bereichern. Solche, die nur Aufplusterei und Gedankenlosigkeit zeigen.
Herzlich, Zettel
PS: Wenn sie sich durchgesetzt haben, die Aufplustereien und Gedankenlosigkeiten, dann muß man sie halt hinnehmen. Wie die "Armbrust".
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