In Antwort auf:Man kann darüber streiten, ob eine Ministerin überhaupt die Schirmherrschaft über eine weltanschauliche, religiöse usw. Veranstaltung übernehmen soll. Besser nicht, ist meine Meinung. Aber ein Recht zum "Intervenieren", wenn ihr bestimmte Inhalte nicht gefallen, hat sie nicht.
Das würde dann aber auch für solche Veranstaltungen wie CSD gelten, wo bisweilen Betreiber schon einen Anspruch darauf erheben, daß der Oberbürgermeister gefälligst die Schirmherrschaft übernehmen soll und wehe ihm, er tut es nicht, dann wird das Jahr für Jahr zum Haßthema hochstilisiert. Und ja, das ist tatsächlich passiert.
Ich halte es auch für problematisch, dies auf "weltanschauliche, religiöse usw." Veranstaltungen zu beschränken. Warum sollte es bei anderen Veranstaltungen weniger problematisch sein?
Oder ganz generell: Wozu überhaupt Schirmherrschaften?
Gruß, str1977
Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon. Aber beide sind aus Stein gemacht.
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