Zitat von DamienSchwule, die bei einem katholischen Arbeitgeber beschäftigt sind und eine Lebenspartnerschaft eingehen, müssen (!) sogar gekündigt werden.
Angestellte, die bei der Caritas (=kath. Arbeitgeber) beschäftigt waren und einen geschiedenen Partner heirateten, wurde auch gekündigt. Oder wenn sie aus der Kirche ausgetreten sind. Ich will das nicht verteidigen.
Aber das alles ist kein Schwulenhass, Geschiedenenhass, Atheistenhass, sondern ein Versuch, ein bestimmtes Menschen- und Gesellschaftsbild hochzuhalten - in den eigenen vier Wänden. Gefallen tut mir das nicht, wie gesagt. ABer man muss trotzdem unterscheiden.
Wie man das umsetzt, da kann man ja geteilter Meinung sein.
Einem Geschieden-Wiederverheirateten zu kündigen mag je nach Situation gerechtfertigt sein oder nicht. Ich tendiere da auch zur Großzügigkeit, nur sollte man daraus nicht wieder ein Gesetz gießen.
Jemandem der aus der Kirche austritt dagegen weiterzubeschäftigen ist ja wohl nicht zumutbar. Schließlich gibt er dadurch eine Erklärung ab, die gegen seinen Arbeitgeber gerichtet ist.
Gruß, str1977
Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon. Aber beide sind aus Stein gemacht.
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