Zitat von Omni Die Statistik sagt eher "nein". In Deutschland haben weniger Arbeiterkinder einen Hochschulabschluss als im bösen Kapitalistenland USA. Insbesondere als Immigrantenkind sind es in Deutschland ganz böse aus.
Und woran liegt das? Am Staat? Am bösen System? Wer hindert denn Arbeiterkinder (bin selbst eines) oder Immigrantenkinder daran, gute Leistungen in der Schule/Uni zu erbringen?
Wenn es bei Migrantenkindern zumeist an sprachlichen Defiziten scheitern dürfte ist bei "Arbeiterkindern" (dämliches Wort übrigens) sicherlich der familiäre Druck größer, etwas "Anständiges" zu lernen. Ich kenne genügend Beispiele, in denen die Kinder von Akademikern jahrelang auf irgendwelchen Unis rumdiletieren und noch mit Mitte 30 von ihren Eltern unterstützt werden müssen, während "Arbeiterkinder" entweder gleich eine Berufsausbildung wählen, oder ihr Studium in der Regelzeit absolvieren.
Nochmal: Der individuelle Schulabschluss ist nicht systembedingt, sondern Folge eigener Leistungen, eigener Leistungsfähigkeit (Sprache) und des Willens Leistung zu erbringen.
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