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RE: Zettels Meckerecke: Die Verbieter sind überall
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Zitat von Kallias
Zitat von str1977 Die Verfassung bietet einen weiten Spielraum, was der Gesetzgeber (dafür ist er ja da) verbieten kann.
Genau das wollte ich sagen. <blockquote><font size="1">Zitat von str1977 Mit "Liberalismus" meinte ich die Ideologie, die meint einfach alles zulassen zu dürfen ohne Rücksicht auf irgendwelche Werte oder Konsequenzen.
Ach das ist Ihr Sprachgebrauch! Also wo Sie "freiheitlich" schreiben, kann ich "liberal" lesen, und was Sie "liberal" nennen, kann ich mir als "libertin" übersetzen. Ich glaube, in Zukunft werde ich Ihre Beiträge besser verstehen. [/quote]
Nicht ganz.
"Libertin" hört sich bei mir eher nach privater Lebensgestaltung an, weniger politisch.
Mit "Liberalismus" meine ich eine bestimmte politische (hier politisch, es kann auch in anderen Bereichen "Liberalismus" geben) Richtung und Ideologie, die als Höchstwert die Freiheit im Munde führt. Allerdings könnte man sich sicherlich auch andere "Liberalismen" denken als den realexistierenden.
Und weil es sich um eine bestimmte Strömung handelt, der ich aber keinen Alleinvertretungsanspruch auf das GG zugestehen will, unterscheide ich hier zwischen liberal und freiheitlich. Denken Sie nur, wenn das Sozialstaatsprinzip grundsätzlich jede sozialistische Position rechtfertigen würde. Darum geht es mir.
Gruß, str1977
Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon. Aber beide sind aus Stein gemacht.
Laissez faire, laissez aller, laissez abimer.
Liberalismus ist die Ideologie, die, wenn etwas zu verderben droht, nicht nur nichts unternimmt, sondern auch anderen von Gegenmaßnahmen abrät, um anschließend das verfaulte Resultat zum Ideal zu erklären.
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