Zitat von str1977Unter anderem schrieb ich auch, daß ich der ganzen steuern-durch-Steuern-Kiste eher skeptisch gegenüberstehe. Bei einigen Dingen - z.B. wenn Ressourcen knapp sind - mag das Sinn machen...
Wenn Ressourcen "knapp" werden (was an sich schon ein trügerisches Konzept ist), dann braucht man gerade keine Steuern, um den Konsum zu steuern, dann macht das der Marktpreis.
Das ist aber halt wieder liberale "Der Markt wirds schon richten"-Ideologie und die stimmt aber halt eben nur sehr, sehr bedingt.
Auf dem Markt kommen Angebot und Nachfrage zusammen und bestimmen den Preis.
Der hat zwar wiederum Rückwirkung auf Angebot und Nachfrage, doch ist es durchaus denkbar, daß es nicht graduell verläuft sondern zuerst einmal viel Angebot eines Rohstoffs auf den Markt drängt und der Preis sinkt bzw. niedrig hält solange bis die Ressourcen zur Neige gehen. Dann fehlt es allen an dem Rohstoff und der schnellt der Preis nach oben.
Der perfekte Markt der Theorie existiert nunmal nicht, Entwicklungen müßen nicht linear verlaufen und man merkt zu spät, daß man einen knappen Rohstoff sinnlos verschwendet hat. Nachhaltigkeit hatte keine Stimme im Markttag.
Gruß, str1977
Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon. Aber beide sind aus Stein gemacht.
Liberalismus ist die Ideologie, die, wenn etwas zu verderben droht, nicht nur nichts unternimmt, sondern auch anderen von Gegenmaßnahmen abrät, um anschließend das verfaulte Resultat zum Ideal zu erklären.
The business of Progressives is to go on making mistakes. The business of the Conservatives is to prevent the mistakes from being corrected. (G.K. Chesterton)
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