Die Tat des Herrn Kusch bedarf eigentlich keinerlei Diskussion sondern Handeln.
In diesem Fall haben "die Verbieter" genau Recht. Es ist hier nicht das Problem, "jedem Übel mit einem Gesetz zu Leibe ... rücken" zu wollen. Das Problem ist daß Liberale meinen, es würde sich schon alles irgendwie von selbst zum besten finden und dabei Menschen wie Kusch & Konsorten freies Spiel lassen.
Dabei läft dann meistens die liberale Dialektik ab: zuerst sagt man, es sei zwar ein Übel aber man müsse doch nicht alles verbieten (im Klartext: dürfe nichts verbieten). Später heißt es dann, was nicht verboten sei, sei doch erlaubt und es müsse doch jeder selbst wissen was er tue usw. Was dann natürlich gleich die Grundlage für die nächste Runde im Karusell ist. Und wenn dann die Gesellschaft einmal mehr vor die Hunde geht, wird man nach Erklärungen suchen, warum das alles doch gar nicht so schlimm ist. Und sich dann angeblich wichtigerem zuwenden, z.B. daß die Steuern zu hoch seien, das Benzin zu teuer oder jemand beim Fußball die Nationalhymne mitsingt oder auch nicht.
Gruß, str1977
Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon.
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