nichts dagegen, wenn optionale Zuschläge für Optionen erhoben werden. Gerade das mit dem Gepäck macht Sinn. Aber dann bitte auch nur für Optionen. Ich habe gerade an Chripa das Beispiel beschrieben, dass mich am meisten ärgert: Ein obligatorischer, nicht optionaler Aufschlag. Germanwings suggeriert mir per Werbung ich könne für 15 Euro nach Berlin fliegen. Das ist aber satt gelogen, ich kann nicht für 15 Euro nach Berlin fliegen. Also, was soll das ? Wäre für mich okay, wenn ich dann kein Gepäck mitnehmen kann, als letzter einsteige und neben dem Triebwerk sitzen muss, aber wenn mit die Werbung erzählt ein Flug nach Berlin koste 15 Euro, dann sollte das auch möglich sein. Obligatorische Gebühren gehören in die Preisauszeichnung, das ist nicht erst seit der EU so.
Ihr letzter Trumpf, dem stimme ich zu, sticht ganz emfindlich. Es ist keine Sache für das EU Parlament, es ist eher eine Aufgabe der nationale Justiz und des Verbraucherschutzes dafür zu sorgen, dass solche Mätzchen unterbleiben. Denn die Billigflieger sind ja nur ein Beispiel für diese Art von Geschäftsmodell. Ähnlich findige Geschäftemacher versuchen in ihren ebay-Auktionen versteckte Gebühren einzubauen, Hardwareversender versuchen über eine "Versandversicherungsgebühr" das Versandrisiko an den Kunden weiterzugeben, Mobilfunkkonzerne erfinden Kündigungsgebühren, Internetdienste versuchen ihre Gebühren in AGBs zu verstecken. Das Geschäft mir Intransparenz ist ein sehr lohnenswertes. Ich denke nicht, dass wir das EU Parlament brauchen, um was dagegen zu tun, bis jetzt haben das die nationalen Gerichte schon gut alleine hinbekommen.
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