In Antwort auf: Nein, es ist immer noch das gleiche Argument. Wer auf einaml wieder ein Botschaft in einer Diktatur eroeffnet, (die sich noch dazu in einem Krieg befindet), obwohl es seit 15 Jahren keine Beziehungen mehr gab, we dort einkauft und damit und mit militaerischem Geleit sichstellt dass dieser Diktatur die Einkuenfte aus diesen Verkaeufen (die die Diktatur fuer Krieg nach aussen und Unterdrueckung im Inneren verwendet), der unterstuezt dise Diktatur. Das gibts nix dran zu ruetteln.
Jetzt sind wir endlich mal einen Schritt weiter. Also würden Sie sagen, dass jeder, der bei einem anderen einkauft und eine Botschaft dort unterhält, denjenigen unterstützt ? Oder gibt es noch einen speziellen Unterschied der dieses Verhalten noch nicht alleine zur Unterstützung adelt ?
In Antwort auf: Den Ton hier haben sie und andere eingefuehrt, von daher jetzt also nicht beschweren.
Nein, das haben wir nicht, lieber John J.. Ich habe Sie nicht zum Oberlehrer deklariert oder Ihnen persönliche Animositäten an den Kopf geworfen. Das hat auch sonst keiner getan. Ich weiss nicht, wo Sie sonst unterwegs sind, aber ich kann Ihnen versichern, das ist hier nicht üblich. Und dieses Projezieren der Form "selber" und "ich reagiere ja nur" ist einfach sinnlos, das beeindruckt niemanden.
In Antwort auf: ich habe nicht mitgezaehlt aber das ist das x-te mal dass sie von WK III reden.
So ? Dann zeigen Sie mal, wo das x-mal passiert sein soll ? Bitte mit Zeitangaben, wenn ich das x-mal gemacht habe, dann werden Sie doch sicher einige Beispiele finden.
Aber ungeachtet dessen ist ihr Argument nicht schlüssig. In der Tat würde die Nato nicht "für Ossetien" einen Krieg führen. Aber sie würde einen um ihrer selbst willen führen. Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis das nur so gut ist, wie es sich auch verteidigen will. Kommt es zu einem Angriff auf die Nato und entschliesst diese sich, keinen Verteidigungsfall auszurufen, dann ist die Nato Geschichte. Und deshalb wird es nicht passieren. Nicht wegen Ossetien, aber wegen der Nato selbst. Sie muss zu ihrem Wort stehen, oder sie ist wertlos. Und keiner der Führungsstaaten der Nato wird das zulassen. Wie ich sagte, weswegen sonst haben Sie ein Problem damit Georgien aufzunehmen ? Wenn die Nato ja doch keine Kriege führt ?!?
In Antwort auf: Ich sage lediglich dass die EU seit den 80ern Gas aus Russland importiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Und solche Aussagen sind die, die dabei rauskommen, wenn man nur noch argumentiert und aus dem Auge verliert, worum es ging. Ich sagte, wir sind prima ohne die Russen ausgekommen. Sie hielten ihre Pipeline dagegen. Nun, damit können Sie eigentlich nur aussagen, wir sind nicht ohne die Russen ausgekommen. Dann muss man aber die Frage stellen, was passiert wäre, wenn es diese Pipeline nicht gegeben hätte. Und offensichtlich sind Sie selber der Meinung (dem können Sie gerne widersprechen, ich hab ja mehrmals gefragt) das diese Pipeline nichts ausgemacht hat (zumindest ist es das, was man unter klitzeklein versteht). Dann bleibts aber bei der ursprünglichen Aussage, es ging prima ohne die Russen.
Entweder Sie stimmen dem zu oder Sie widersprechen. Wenn Sie widersprechen, dann müssen Sie es begründen. Aber substantiierter als "es gab da mal eine klitzekleine Pipeline" (, die aber eigentlich unwichtig war).
In Antwort auf: Die Marktwirtschaft passt sich an - genau darum ging es mir. Policy choice over market economy und damit ist es eben keine Marktwirtschaft mehr sondern eine politische Entscheidung/Handlung.
Schön worum es Ihnen alles geht, aber auch da kamen wir nicht her. Wir kamen daher, ob es ein Problem ist, dass die Russen sich stärker an China orientieren. Und das ist undramatisch. Ich darf selber mal den ursprünglichen Kontext zitieren:
In Antwort auf: Sie halten es für furchtbar, dass die Russen stärker mit den Chinesen zusammenarbeiten. Ich stelle dagegen: "Sollen die doch". Ihre Implikation ist, dass diese Zusammenarbeit etwas schlimmes ist. Ist es aber nicht. Prinzipiell ist jede friedliche Zusammenarbeit zwischen zwei Parteien zu begrüssen. Exportieren wir halt woanders hin, kaufen wir unser Gas woanders oder bauen stattdessen neue Reaktoren. Das ist der Gang der Marktwirtschaft.
Sie sprechen jetzt selber davon, dass die Marktwirtschaft sich anpasse (und darum ging es Ihnen gar). Aber genau das steht im ursprünglichen Kontext. Dramatisch wäre das ganze nur, wenn sich die Marktwirtschaft nicht anpassen könnte. Das ist aber nicht der Fall.
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