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Martin
Beiträge: 4.129
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27.08.2008 12:51 |
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In Antwort auf: Maßstab 1:570.000; siehe die Legende links unten. Wenn Orte auf der einen Karte sind und auf der anderen nicht - hat man sie dann wohl auf der einen weggelassen oder für die andere erfunden?
Lieber Zettel,
der Maßstab ist auf einer papiernen Karte aussagekräftig. '1cm' auf dem Bildschirm hängt aber sehr stark vom Bildschirm ab. Deshalb zeigt google auch eine Referenzstrecke.
In Antwort auf: Es sei denn, sie standen bereits zum Angriff bereit und warteten nur auf ein Signal.
Wenn Popows Ausführungen die Gesamtlage richtig wiedergeben, dann war die Situation explosiv genug, um in Bereitschaft gestanden haben zu können.
In Antwort auf: Ja, das scheint die russische Version zu sein. Nur klingt sie mir märchenhaft. Nicht nur wegen des zeitlichen Ablaufs (siehe oben). Sondern weil mir das vorkommt wie zur Zeit Napoléons, als man noch keine Feindbeobachtung hatte: Da fährt der Herr Popow durch die Gegend, sieht mit großen Augen Panzer, denkt sich: Donnerwetter!, läßt sich nach Moskau durchstellen und macht Meldung. Und darauf startet der russische Generalstab einen Angriff!
Dass Popow das so gesehen hat schließt ja nicht aus, dass es andere Nachrichtenkanäle gab. Mit Sicherheit war der Aufmarsch schon längst von anderen Beobachtern gemeldet worden.
In Antwort auf: Und nicht nur das - sondern die Marine wird tätig, Poti, Gori usw. werden angegriffen. Es rollt ein Plan ab, von dem man doch den Eindruck hat, daß das alles sorgfältig vorbereitet war und nicht die spontane Reaktion auf einen Hilferuf bedrängter "Russen".
Da will ich nicht wiedersprechen. Es sieht m.M. nur danach aus, dass Saakaschwili als erster die Nerven verloren oder aber einfach seine Situation falsch eingschätzt hat.
Gruß, Martin
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