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Kane
Beiträge: 133
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31.08.2008 21:55 |
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Erstmal vorneweg, ich war längere Zeit beim Bund
Es ist alles interessant, was sie sagen aber es klingt sehr theoretisch.
Ein Beispiel:
In Antwort auf: Die Straße ist sehr gut ausgebaut, wie man auf den Bildern sehen konnte. Märsche unter Gefechtsbedingungen mit Rad und Kette finden bei den PzGren/Jg der Nato und bei den Russen grundsätzlich nachts statt. Das wird wöchentlich geübt. Tagsüber wird geruht
So war es vielleicht vor 20 Jahren. (Ich spreche hier von der Bundeswehr) Heute ist man froh wenn man die Hälfte der Fahrzeuge zum Laufen kriegt. Übungen finden eher alle paar Monate statt. Alles schön Wochen vorher geplant und auf bekannten Gelände. Und trotz aller Bemühungen es nachzustellen, nicht wirklich unter Gefechtsbedingungen.
In Antwort auf: Die Falschirmjäger können auch aus nahen Stützpunkten stammen. Die 50 Soldaten werden mit Hubschraubern entlang der Marschstraße abgesetzt
Falschirmjäger der Russen kamen schon von etwas weiter weg, als von nahegelegen Stützpunkten
http://en.wikipedia.org/wiki/76th_Airborne_Division
Ich denke, es wäre theoretisch möglich, dass wenn alles geklappt hätte, die Russen seit Wochen oder Monaten in Feld kampieren würden, mit scharfer Mun und Marschgepäck (Wieso ist das denn keinen aufgefallen. Jede miltiärische Aufklärungstelle würde sich in die Hosen machen, wenn eine potentiell feindliche Einheit so an der grenze liegen würde) sie es gerade eben so zeitlich geschafft hätten.
Ich wurde nicht überzeugt, sorry
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