http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4B...n~Scontent.html Was sagt den der Artikel genau? Zum einen das die 58.xxxx in Divisonsstaerke sich in Raeumlicher Naehe in Nordossetien nach einem Sommermanoever aufhielt. Also nicht erst aus ihren weiter entfernten Stuetzpunkten haetten herangefuehrt werden muessen. Zudem scheint scheint sich zu betaetigenen das sie noch wie in den Zeiten des kalten Krieges ihre Munition mitfuehren die nur in Feldlagern zwischengelagert wird um schnell aus einer Freilaufenden Uebung in den Scharfen Zustand ueberfuehrt werden zu koennen. Soweit so gut, das ist natuerlich ein unbetreitbarer Zeitvorteil erklaert aber nicht warum eine Divisionstarke Armee so schnell als Verband ins Gefecht eingegriffen hat, vor allem da auch die Artillerie in Grosser Menge Verfuegbar war. Nun ist es vorstellbar und nicht ungewoehnlich das die Russen Teile ihres Verbandes ausgeloet und ohne Artillerie Deckung ins Gefecht geworfen haben um wie in guten alten Zeiten schnell zu zuschlagen und ohne Sprit anzukommen, das ist nach der wohl immer noch verwendeten Doktrin nicht ungewoehnlich. Denn auch darauf geht der Artikel indirekt ein und dieser besagt: ----------- Mit einer „massiven Feuerwalze“, die höchste Artillerierohrzahlen pro Quadratkilometer hervorbrachte, und Kolonnen, die sich bei Beschuss verteilen, schlugen sie die Georgier zurück. Die 3. georgische Brigade lief unter Zurücklassung ihrer schweren Waffen auseinander, die 4. bewegte sich rückwärts in Richtung Gori. Noch am 8. August erreichten die Russen Zchinwali. In Südossetien stationierten sie für einige Zeit SS-21-Kurzstreckenraketen, große konventionelle Geschosse, die mit einer Reichweite von 120 Kilometern Tiflis hätten erreichen können.-------------- Und jetzt sind wir wieder beim Punkt, es ist etwas anderes ein Mot-Schuetzen Batalion mit ein paar leichten Panzern schnell ins Gefecht zu werden oder ob ich Einheiten reinwerfen muss die zum Gefecht der verbundenen Waffen faehig sind und dann auch noch mit genug Rohren um das Gebiet mit ensprechendem Wirkunsgfeuer zu belegen. ----------------- Fast gleichzeitig mit den Kämpfen in Südossetien begannen im Kodori-Tal in Abchasien abchasische Kräfte mit einem Angriff auf die dort stationierten Truppen des georgischen Innenministeriums. Russland unterstützte das mit einem Aufmarsch von See her, der ebenfalls am 8. August begann. Südlich von Suchumi brachten drei russische Landungsschiffe 4000 Soldaten an Land, die südlich bis in die georgische Hafenstadt Poti vorrückten. Weitere Kräfte kamen über Luftlandung ins Einsatzgebiet --------------- So und was ist nun mit den abchaischen Kraeften die ebenfalls einen offensichtlich koordinierten Angriff fuehrten? Was ist mit den Schwarz Barretten die einen ensprechenden Anmarsch ueber See haben? Die Luflandung lass ich hier mal weg, denn die haette es wirklich als Alarmverlegung in diesem Zeitlichen Rahmen geben koenne. ----------------------- Der Verlauf des Krieges zeigt nach Einschätzung von Diplomaten, dass auch Russland bestens vorbereitet war. Auffällig sei unter anderem die Geschwindigkeit gewesen, mit der die Seestreitkräfte in Abchasien landeten. Die amerikanische Regierung weist zudem noch auf die Vorgeschichte hin. So hatten russische Pioniere im Frühsommer die Eisenbahnlinien in Abchasien instand gesetzt, die dann im Krieg zum Transport russischer Truppen benutzt wurden; außerdem hatten sie den Georgiern Drohnen abgeschossen, was deren Aufklärung behinderte. Dass all das zusammen mit kleineren südossetischen Angriffen seit Juli eine Falle ergibt, in die Saakaschwili getappt ist, überzeugt nicht jeden Diplomaten bei der Nato: „Beide Seiten waren vorbereitet.“ --------------------- Also der Bericht sagt jetzt nichs was hier nicht schon geschrieben wurde.
Peinliches für Russlands Generalstab Doch was nach einer militärischen Erfolgsgeschichte klingt, birgt Peinliches für Russlands Generalstab: Der erste Vorstoß der russischen Armee auf die südossetische Hauptstadt Zchinwali verlief planlos. Die Russen verloren ein ganzes Bataillon. Auch die Luftwaffe erlitt in dem kurzen Krieg schwere Verluste: Vier Kampfflugzeuge wurden abgeschossen oder stürzten ab, darunter einer der größten und teuersten Langstreckenbomber vom Typ Tu-22.
Die Liste der Pannen in Georgien ist lang: Auf den engen Serpentinenstraßen blieben immer wieder alte Schützenpanzer liegen und blockierten die Aufmarschroute. Die Kommunikation zwischen Einheiten und Planungszentrum funktionierte nicht und russische Soldaten wurden beim Plündern erwischt --------------
Hier wird nur der Alltag beschrieben der bei einem Eilmarsch einer Mechanisierten Einheit in Divisionstaerke passiert die schnellstens ins Gefecht geworfen werden soll. Die Tatsache dass hier schnell als Verband das Gefecht der verbundenen Waffen aufgenommen werden konnte spricht, trotz aller schwierigkeiten die sich aus der russischen Kommunikations und order of battle ergeben, fuer einen vorbereitete Aktion.
Es mag Foristen geben die meine Meinung nicht teilen, dies bleibt ihnen natuerlich ungenommen. Meine ganz persoenliche Erfahrung und die aus den diversen Berichten gewonnen Meinung sagt mir persoenlich etwas anderes. Es gruesst herzlich Auslaender
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.