In Antwort auf: Ministerpräsident Putin sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender „Rossija“, Europa könne ohne die Ressourcen aus Russland nicht oder nur sehr schwer auskommen. Sein Land verfüge durch seine Öl- und Gasreserven über Druckmittel. Außerdem sei der Westen auf russische Dienstleistungen angewiesen. „Die Internationale Raumstation ISS kann heute ohne russische Trägerraketen nicht funktionieren“, sagte Putin. Russland sei auf den Westen nicht angewiesen. „Die Welt ist groß, die Nachfrage nach diesen Waren und Dienstleistungen in der weltweiten Wirtschaft riesig.“
Danke, Herr Schröder.
In Antwort auf: Unterdessen haben die russischen Truppen nach georgischen Angaben ihre Präsenz in der Hafenstadt Poti verstärkt, nachdem dort am Freitag die „Mount Whitney“, das Flaggschiff der amerikanischen Marine im Mittelmeer, angelegt hatte. Die zwei russischen Kontrollpunkte in der Stadt seien mit weiteren Soldaten verstärkt worden, teilte die Regierung in Tiflis mit. Nach amerikanischen und georgischen Angaben hat die „Mount Whitney“ Hilfsgüter wie Decken, Trockenmilch und Hygieneartikel an Bord. Der russische Präsident Medwedjew warf den Vereinigten Staaten jedoch vor, unter dem Deckmantel von Hilfslieferungen neue Waffen an Georgien zu liefern.
Das Spiel geht weiter. Wobei sich tatsächlich die Frage stellt, ob die USA den Georgiern nicht wirklich Waffen, Munition und Ausrüstung zukommen lassen. Ich würde es vermutlich tun. Speziell tragbare Panzerabwehr- und Luftabwehrsysteme, Nachtsicht- und Kommunikationsgeräte, etc. könnten den Georgiern eine, wenn auch beschränkte, Verteidigungsfähigkeit liefern.
In Antwort auf: Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Marieluise Beck sagte der F.A.Z. nach dem Besuch eines Flüchtlingslagers in Gori, wo sie mit Vertriebenen aus Südossetien und der Pufferzone gesprochen hatte, für sie stehe nun außer Frage, dass die russischen „Friedenstruppen“ dort „Vertreibungstruppen“ seien. Die Vertreibung der Georgier sei ein klarer Bruch des Sechs-Punkte-Plans. Bundesinnenminister Schäuble (CDU) hat das militärische Vorgehen Russlands in Georgien beim „Tag der Heimat“ für „Elend, Flucht und Vertreibung“ verantwortlich gemacht.
Man wird die Frau Beck wohl ganz kräftig ignorieren müssen. Schließlich sind doch die Amis die Bösen.
In Antwort auf: Unterdessen verdichten sich die Anzeichen dafür, dass die amerikanische Regierung das mit Russland vereinbarte Nuklearabkommen wegen des russischen Vorgehens aufkündigt. Außenministerin Rice sagte am Samstag, „die Zeit ist nicht reif für die Vereinbarung mit Russland“.
Vor allem angesichts der offenen Bedrohung Polens ist das nur konsequent. Wenn die NATO nicht abschreckend wirkt, wird sie früher oder später gezwungen, einen echten Krieg zu führen.
Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
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