Zitat von ZettelEine Journalistin, die es gewagt hatte, für ein Rollenbild der Frau einzutreten, in dem Haushalt, Kindererziehung und dergleichen vorkommen. Der Haß, den sie damit bei Feministinnen auf sich gezogen hat, war völlig irrational und hatte gewisse pathologische Züge.
Auch wenn es off topic ist: ich gehe davon aus, dass Du das nur vom Hörensagen kennst, deswegen find ich es schade, dass Du dich an der Legendenbildung beteiligst. Die Reaktionen aus dem feministischen Lager klangen eher genervt, weil gelangweilt, obwohl sich das "Eva-Prinzip" gezielt gegen die Feministinnen wandte. Auch für Feministinnen gilt das Recht der freien Meinungsäußerung. Zu Angriffen Stellung zu nehmen halte ich nicht für irrational, auch nicht die Forderung nach Ablösung von Frau Herman. Es muss ja solchen Forderungen nicht nachgekommen werden.
Eva Herman hat etwas herumprovoziert, was legitim ist und hat damit auf den Schwingen des Feuilletons nicht schlecht verdient. Wenn etwas pathologische Züge hatte, war es die Diskussion bei Kerner, bei der allerdings keine Feministin beteiligt war und die Hochstilisierung von Frau Herman zur Märtyrerin mit damit verknüpften Schwarzer-Bashing (Du kannst ja mal spaßeshalber bei google "Schwarzer" "Herman" "Emma" eingeben).
Es scheint scheint immer wieder Staunen hervorzurufen, dass man bei kleinen Provokationen etwas Gegenwind bekommt, dabei gehört das doch zum Showgeschäft.
Um zum Thema zurückzukommen: Ich kenne keine Aussagen gegen Eva Herman, die diesen verleumderischen Charakter haben wie in der Kampagne gegen Frau Palin, da musste Alice Schwarzer bisher weitaus mehr einstecken.
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