Zitat von ZettelMir kommt es wie ein Feldzug der politisch Correcten vor, die mal wieder gnadenlos jemanden fertigzumachen versuchen, der nicht auf Linie ist.
Das mag sein, aber diese sitzen in den Redaktionen der Qualitätspresse, die Feministinnen müssen lediglich als Sündenzicken der Herman-Groupies herhalten, weil es ihnen besser in den Kram passt.
Das glaube ich nicht, dear C. Feministinnen haben schon kräftig mitgeholfen.
Wie gesagt, mich hat diese Affäre damals nicht besonders interessiert. Aber daß aus der feministischen Ecke heftig gegen Herman geschossen wurde, das habe ich doch so halbwegs in Erinnerung.
Und wenn ich etwas halbwegs in Erinnerung habe, dann google ich. Die "Welt" schrieb am 14. August 2006 unter der Überschrift "Eva Herman nimmt sich eine Auszeit bei der 'Tagesschau'":
Zitat von WeltAlice Schwarzer war nicht zimperlich. Von einer "Suada zwischen Mutterkreuz und Steinzeitkeule" sprach sie im "Spiegel". Und "Emma" stellte gar die Frage, ob die ARD mit solch einer "Tagesschau"-Sprecherin nicht gegen die Grundsätze der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verstoße
Diese Frage wurde, wir wissen es, von der Leitung der Tagesschau mit einem kräftigen "ja" beantwortet.
Aus meiner Sicht hat Herman eine Diskussion angestoßen, die dringend nötig ist: Ist eigentlich das feministische Rollenmodell der "emanzipierten Frau" das einzig legitime? Ist jemand, der ein anderes Rollenmodell propagiert oder wie Palin (um die Kurve zum Thema wieder zu kriegen) auch lebt, von vornherein nicht ernst zu nehmen?
Herman wollte nach meinem Dafürhalten eine inhaltliche Diskussion anstoßen. Sie bekam als Antwort aber keine Argumente, sondern einen gegen sie persönlich gerichteten Feldzug.
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