In Antwort auf:Was Ihnen immernoch nicht das Recht gibt, liebe Nola, Sie in eine Reihe mit Magda Göbbels zu stellen, die ihre Kinder ermordet hat und die mit einem der größten Massenmörder unserer Zeit verheiratet war. Ein sehr seltsames Bild einer Mutter, dass Sie ihr da ankleben. Wenn es im dritten Reich eine "Idealfigur der Mutter" gegeben hätte, die nicht mit solchen biographischen Details versehen wäre, dann wäre ihre Argumentation vielleicht irgendwo vertretbar. So ist sie es nicht im Ansatz. Heinz Rühmann wurde auch vom dritten Reich stilisiert, nur hat er nicht das Etikett eines Mörders. Mit Heinz Rühmann verglichen zu werden ist undramatisch, auch wenn das, was das dritte Reich mit ihm propagandistisch angestellt hat, vielleicht auch heute nicht so gewünscht ist. Aber Sie kleben Magda Göbbels, und ich sags jetzt noch einmal ganz direkt: Das ist ungehörig und unredlich. Es geht nämlich gerade darum DIESE biographischen Details anzukleben.
Ersteinmal, Danke, lieber Llarian, das Sie sich so vehement für ein anständiges und faires Miteinander einsetzen. Glauben Sie mir, das tue ich auch. Ich denke wir reden hier auch ein bißchen aneinander vorbei. Wenn Sie ein klein wenig hintenanstellen wollen, das ich Frau Herman ganz persönlich weder etwas nachsagen will noch werde, und Sie sich nur auf die Aussagen zu ihrem Buch konzentrieren um die es geht, werden Sie feststellen, das ich mit keinem Wort Frau Göbbels mit Frau Herman verglichen habe. Wohl aber die Zeit und den Begriff um den es geht, und dieser Begriff der Frau- und Mutterrolle aus dieser Zeit ist unabdingbar mit Frau Göbbels belegt, genauso wie der Begriff Emanzen heute mit Frau Schwarzer belegt ist. Außerdem muß nicht ich die "Idealfigur der Mutter" aus dieser Zeit erklären, sondern Frau Herman, denn es war ihre Aussage, ich kann nur belegbares Material dazu beisteuern.
Man kann doch eine Argumentation nicht damit mundtot machen, indem unterstellt, persönliche Diffamierungen zu betreiben, wo es nur um eine explizid gemachte Aussage von Frau Herman geht. Sie bringen mich hier in eine Position, die impliziert, ich würde Frau Herman als Nazi oder mit Frau Göbbels vergleichen. Lesen Sie bitte genau, das stimmt so nicht. Ansonsten ist mir das Buch, die Aussagen, und die Person von Frau Herman absolut unwichtig und schon gar nicht wichtig genug dafür, daß ich mich auf eine ernsthafte Auseinandersetzung einlassen werde, die mir dann zu persönlich wird.
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