|
dirk
Beiträge: 1.538
|
30.09.2008 18:59 |
|
|
@Zettel
sie haben recht. Man muss eine Kosten Nutzen Rechnung unter Unsicherheit machen und daher Wahrscheinlichkeiten gewichten. Tue ich das, dann würde ich - mit der Information, die ich habe - den Paulson Plan nicht unterstützen.
In Antwort auf: Mein anderer Einwand betrifft die "Bankrotterklärung".
Wenn der Staat die Verantwortung für das Handeln der Banken übernimmt, werden sie nur schwerlich ihre Freiheit rechtfertigen können.Das ist das Ende der unternehmerischen Freiheit.
In Antwort auf: In jedem dynamischen System gibt es lokale Instabilitäten; die könnte man nur um den Preis vermeiden, das System entweder stillzulegen oder es komplett von außen zu steuern. Jetzt hat sich gezeigt, daß diese sich unter bestimmten Bedingungen bis zu einem kritischen Wert aufschaukeln können.
Das verstehe ich nicht. (Und verraten Sie doch mal, ob sie hauptberuflich Physiker, Mathematiker, Psychologe oder etwas anderes waren). Wenn der Zustandsraum eine kompakte, geschlossene Fläche ist, dann kann ich mir ein Argument vorstellen, mit man beweisen kann, dass sobald einen stabilen Punkt (Attraktor) im System gibt, es entweder einen weiteren gibt oder einen sogenannten Repellor. In beiden Fällen hätte man dann in einem gewissen Sinne Punkte "lokaler Instabilität". aber in einem nicht kompakten raum kann gibt es doch dynamiken, die von überall aus zu einem stabilen punkt konvergieren. Was also verstehen Sie unter "lokaler Instabilität"?
|