ich bin Verfahrenstechniker. Ein neues Verfahren beginnt mit einer bestechenden und eleganten Idee, deren Vorteile verständlich sind. Es entsteht eine Patentschrift. Das die Idee funktioniert, hat man im kleinen Maßstab erprobt. Beim Armstrong-Verfahren waren das 1 kg Ti in 24 h. Auf Menschen übertragen wäre das Franziskus und seine ersten Mitbrüder. Das ist nett, das ist niedlich, aber nicht marktfähig.
Es beginnt die Verwirklichung der Idee. Man vergrößert Stoff- und Energieumsatz. Während der Scale-Ups Schritte stellen sich vorher nicht auftretende Schwierigkeiten und Nachteile heraus, die überwunden werden müssen, damit die Vorteile des am Ende marktfähigen Verfahrens genutzt werden können. Die marktfähige Größenordnung wäre in einem Staat das Miteinander aller in diesem Staat lebenden Menschen.
Diese Erfahrungen prägen. Deshalb kommen wir auch nie auf eine gemeinsamen Ebene des Verstehens. Wenn ich lehrende Liberale lese, lese ich von solchen Erfahrungen nichts oder recht wenig. Wie auch, etwas anderes als das unversitäre Umfeld haben sie selten erlebt. Marktteilnehmer sind sie selten gewesen.
Ich halte nichts von Linken, ich halte auch nichts von der SPD.
Ich halte sehr viel von der Idee des Marktes und der freien Gesellschaft. Schöne Ideen, die ein Scale-Up verdienen. Dabei werden Schwierigkeiten und Nachteile auftreten, die im Rahmen des Wandels von Menschen, die diese Schwierigkeiten und Nachteile ernst nehmen, überwunden werden.
Jetzt wüßte ich nur noch gerne, was Liberale mit diesem Scale-Up zu tun haben? Die denken auf ihrer Puppenstubenebene. Klein und niedlich, aber nicht wirklich ernstzunehmen.
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