Natürlich ist Gysi neben Westerwelle einer der besten Redner der deutschen Politischen Landschaft.
Wenn jetzt die WASG im Bett der PDS aufacht und von den Kadern dort über den Tisch gezogen wird, dann passiert genau das, was kritische Stimmen seinerseits angemerkt haben. Die Kaderpartei SED-PDS übernimmt einen Teil des linken SPD-Flügels, Gewerkschaftler und Idealisten für die Westausdehnung.
Das hat man damals gesehen, aber nicht hören wollen.
Der SPD kann man vorwerfen, dass sie verpasst hat, eine innerparteiliche Debatte über die Agenda voranzutreiben, oder Kohl dass er 1990 sich nicht vom BRD-Sozialstaat im Sinne der Reagonomics, Thatcherism oder des damals oft zitierten New Zealand verabschiedet hatte. Damals ging es uns halt noch zu gut - Schröders Agenda muss man wohl in diesem Zusammenhang sehen, wenn auch 20 Jahre nach Thatcher oder Reagon und weit weniger radikal.
Deshalb ist ja in einem sozialistischen Rausch die WASG entstanden. Und jetzt in der Realität einer Kommunistischen Partei angekommen.
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