Ich verstehe auch nicht, warum die Gesundheits- und Umweltpolitik nicht als Bedrohung für die Freiheit wahrgenommen wird. Wenn ich etwa mit anderen über das Rauchverbot rede, dann sagen die meisten "Wieso? Was hast Du dagegen, ich finde es gut, dass meine Klamotten nicht mehr nach Rauch stinken."
Ja, das finde ich auch gut, aber darum geht es ja gar nicht. Diejenigen, die sich die sich an der Freiheitseinschränkung stören, kann ich an einer Hand abzählen.
Ich habe den Eindruck, dass die meisten anderen nur denken, was gut ist müsse erlaubt, was schlecht ist müsse verboten werden. Da gibt es überhaupt keinen Zugang eine Argumentation über die Freiheit oder "Grenzen des Staates". Ich weiss auch nicht, wie man ein solches Bewusstsein schaffen könnte, denn bei mir ist die Abneigung gegenüber Freiheitseinschränkungen zugegebenermaßen zunächst emotional ("Wie? Die wollen mir etwas verbieten? Unverschämtheit!").
Als Machtpolitiker kann man das natürlich leicht ausnutzen, in dem man mit Stempeln arbeitet. Erstmal etwas als "unökologisch", "rechts" oder "ungesund" etikettieren und dann kann verboten werden.
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