In dieser siebten Folge der Serie befasse ich mich mit dem, was mir an dem Buch von Götz Aly besonders wichtig erscheint: Mit Dokumenten, aus denen hervorgeht, welche Ziele Dutschke, Rabehl und Genossen hatten.
Sie wollten die Revolution in Westberlin innerhalb von fünf bis zehn Jahren. Sie wollten Parlamente, die Justiz, die Polizei abschaffen. Überflüssige Menschen sollten - jedenfalls forderten das einige manchmal - deportiert werden.
Gewalt wurde nicht ausgeschlossen, um dieses revolutionäre Ziel zu erreichen. Die Gewalt in Bürgerkriegen in Asien und Lateinamerika wurde ausdrücklich unterstützt.
Gewalt, die bis zur Tötung von Menschen geht, haben die damaligen Revolutionäre nicht verlangt, vermutlich auch für Deutschland nicht ins Auge gefaßt.
In diesem Punkt ist die RAF über sie hinausgegangen: Sie hat das, was Dutschke und Genossen wollten, mit Mitteln angestrebt, die diese in Vietnam und in Bolivien für richtig hielten.
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