In Antwort auf:Und wieder: Dies alles geschieht aus einer Position der Schwäche. Venezuela fehlt es schlichtweg an Einnahmen. PVdSA wird sicher nicht in der Lage sein, die Operationen der privaten Dienstleister einfach so reibungslos zu übernehmen.
Darum ist es, lieber Lemmy Caution, ja um so gefährlicher. Alles was nicht auf "normaler" Basis erreicht werden kann, wird mit blindem totalitären Durchsetzen aufgezwungen.
Als nächstes sind die Banken dran:
Im vergangenen Jahr hatte Chavez im Gespräch mit Putin ja schon anklingen lassen, daß er eine gemeinsame Bank mit Rußland möchte.
Heute nun steht zu lesen:
In einer neuen Verstaatlichungswelle nimmt Venezuelas Präsident Hugo Chavez sich nun die Banco de Venezuela, eines der größten Finanzinstitute des Landes, vor. Wie Chávez am Sonntag in seiner wöchentlichen Fernsehansprache ankündigte, wird die Bank, die bislang der spanischen Santander-Gruppe gehört, "bald" in Staatsbesitz übergehen.
Neben der Bedrohung und Verfolgung vermeintlicher "Staatsfeinde" gelingt es Chavez im Moment ein ganzes Land dem kommunistischen Ausverkauf darzubieten. Diese Abhängigkeit von Rußland ist schwerlich wieder rückgängig zu machen.
Danke auch, für den wieder sehr aufschlußreichen Artikel.
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