@Zettel: Ich seh bei dieser Diskussion die Vermutung bestätigt, dass alle Argumentation im Kern ergebnisorientiert ist. Das Urteil über Obamas Politik scheint mir, ist längst gefällt worden, also wird jetzt fast jede denkbare Interpreationsgrundlage zitiert, um aus seiner Politik alles denkbare Schlechte herauszulesen und es werden plötzlich moralische Standards für amerikanische Außenpolitik festgesetzt, die von keinem US-Präsidenten eingehalten wurden. Und wenn ich mich richtig erinnere haben Sie doch auch mal darauf hingewiesen, dass "Populismus" im amerikanischen Raum nicht zwangsläufig einen negativen Beigeschmack hat. Wenn der US-Präsident sich an dem orientiert, was die Mehrheit seines Wahlvolkes wünscht, was ist daran eigentlich so schlecht? Als derjenige, der im Namen der Vereinigten Staaten internationale Verträge abschließen darf, muss er sich mit seinen Äußerungen doch gerade an der Idee davon orientieren, was "die Vereinigten Staaten" denken. Und wieso soll sich das angesichts einer Eskalation nicht auch mal ändern?
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