Zitat von ZettelEr will offensichtlich Israel zwingen, das Zwei-Staaten-Modell des Königs Abdullah zu akzeptieren, dessen Kern es ja bekanntlich ist, daß die Israelis die Siedlungen im Westjordanland räumen sollen, während zugleich palästinensische "Flüchtlinge" (dh deren Nachkommen) nach Israel zurückkehren dürfen. Mit anderen Worten, das Ende des Staats Israel in seiner jetzigen Form.
Bei all meiner Israelfreundschaft: die Räumung des Westjordanlands ist unabdingbar für eine Lösung des Problems. Vergessen wir mal nicht, daß der Siedlungsbau dort nicht nur nicht gestoppt ist, nein, er geht munter weiter.
Eine Rückkehr der Flüchtlingserben wird Israel zurecht nicht akzeptieren. Mag sein, daß Obama meint Israel dazu zwingen zu können (wohlgemerkt: bloße Annahme) - Israel hat 20 Jahre ohne die geringste amerikanische Unterstützung überlebt...
In Antwort auf:Um das durchzusetzen, kann Obama keine Krise im Iran brauchen. Das Ziel, das er ja Ende 2007 deutlich benannt hat, ist ein Deal mit den iranischen Machthabern. Sie sollen in die Große Friedenslösung einbezogen werden.
Nichts käme da ungelegener als ein Regimewechsel im Iran. Welches Druckmittel gäbe es noch gegen Israel, wenn der Iran als Machtfaktor ausfiele?
Dies halte ich gelinde gesagt für eine phantasievolle Verschwörungstheorie.
Obama kann keine Krise im Iran gebrauchen nicht wegen irgendwelcher finster Israelabsichten sondern weil er ein politisches Leichtgewicht ist.
Mir scheint hier ein zuviel der Krauthammerei vorzuliegen.
Gruß, str1977
Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon. Aber beide sind aus Stein gemacht.
Liberalismus ist die Ideologie, die, wenn etwas zu verderben droht, nicht nur nichts unternimmt, sondern auch anderen von Gegenmaßnahmen abrät, um anschließend das verfaulte Resultat zum Ideal zu erklären.
The business of Progressives is to go on making mistakes. The business of the Conservatives is to prevent the mistakes from being corrected. (G.K. Chesterton)
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