Zitat von GorgasalNachdem die Besetzer "gebeten" wurden, abzurücken. Und nach einer "zweiten Runde der Verwüstung" - die erste war wohl noch nicht wüst genug.
Mir kommt das alles nur allzu bekannt vor, lieber Gorgasal.
Man testet, wie weit man gehen kann, und stellt - oft erstaunt - fest, daß man ja kaum auf Widerstand trifft. Ende der sechziger Jahre fing es mit dem "Puddingattentat" an und der "Kaufhausbrandstiftung". Man hat "besetzt" und "begrenzte Regelverletzung" erprobt, so nannte man das.
Und siehe da: Die Unis, der Staat haben sich das weitgehend gefallen lassen. Das war der Nährboden für die Allmachtsphantasien, die schließlich zum Terror der RAF führten.
Wenn es los geht mit der Zündelei, dann kann ein hinreichend starker Staat der Gefahr noch leicht Herr werden. Zeigt er sich aber am Anfang schwach, dann bekommt er später Probleme einer ganz anderen Dimension.
In dem Artikel, den Sie verlinkt haben, ist von "Platzverweisen" die Rede. Selbstverständlich sollten die Täter aber exmatrikuliert werden.
Sie spekulieren natürlich auf Solidarisierungseffekte, diese Politkriminellen. Und leider gibt es diese ja auch oft. Deshalb kann man gegen sie oft nicht so durchgreifen, wie es erforderlich wäre.
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