hier diskutieren nicht Unwissende, die daran glauben, dass das Urteilsvermögen eines Menschen mit dem 18. Geburtstag plötzlich funktioniert, sondern Erwachsene, die die Erfahrung gemacht haben, dass Kinder sich völlig unterschiedlich entwickeln. Die Biologie widerspricht Ihnen.
Es geht um den 'zivilisierten' Staat, der regulatorisch versucht Kinder zu schützen, notfalls auf Kosten ihrer Entwicklungsmöglichkeiten. Was Sie so vehement vertreten (Begleitung Erwachsener) ist eine Lösung nach 'Stand der Technik', weil den Bürokraten bisher nichts anderes eingefallen ist, oder sie sich auf nichts anderes einigen wollten. Überlässt man die Ausübung dieser Regularien dann den Bürokraten, dann wüten diese gerne mit dem Fallbeil.
Ich gebe jedenfalls zu bedenken, dass die Jugendlichen ihr Urteilsvermögen nur dann entwickeln werden, wenn sie ihre auch gefährlichen Erfahrungen ohne Begleitung Erwachsener machen, hier im Lande, bei allen Gelegenheiten. Gesetze sind notwendiger Teil unseres Lebens, man sollte sie aber mit der nötigen Distanz anschauen.
Vielleicht nutzt die junge Dame ihre Erfahrungen in Zukunft, um die Ihnen so klaren Gesetze zu verändern, und jungen Menschen Entwicklungschancen zu geben.
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