Zitat von Robert Z. Und fällt Ihnen etwas besseres ein (außer Kindern alles zu erlauben)?
Zitat Überlässt man die Ausübung dieser Regularien dann den Bürokraten,
... oder der Mutter ...
Zitat dann wüten diese gerne mit dem Fallbeil.
Wer außer dem Jugendamt und dem zuständigen Gericht sollte es denn sonst machen? Der örtliche Taubenzüchterverein, so ganz unbürokratisch?
Die Eltern natürlich, die allemal besser den Entwicklungsstand des Kindes beurteilen können als außenstehende Dritte. Und viel besser als ein Bürokrat. Ihr unerschütterliches Vertrauen in die Kompetenz fremder Personen anstelle der Familie für höchstpersönliche Lebensentscheidungen ist schon erstaunlich. Machtmißbrauch durch Jugendämter, Familienrichter, selbsternannte Beschützer von Witwen und Waisen (erinnert sich noch jemand an die unsäglichen Prozesse wg. angeblichen Kindesmißbrauchs, wo sich alles als Hirngespinst fanatischer Kinderschützer herausgestellt hat?) ist leider kein Einzelfall.
Vor allem vermisse ich jede Aussage, wie weit sich ein "vernünftiger" Mensch in fremde Angelegenheiten einmischen dürfen soll? Wo ziehen sie die Grenze? Wenn jetzt der Vater mitgesegelt wäre, wäre das so viel sicherer? Wenn es nicht um eine Segeltour, sondern um einen Umzug nach Feuerland gegangen wäre, weil der Vater aussteigt und dort Schafe züchten will, darf die Behörde sich dann einmischen, weil die Entwicklung des Kindes in NL besser gewährleistet ist? Und was ist, wenn der zuständige Beamte selbst Segler ist, und nichts dabei findet, wenn das Kind lossegelt? Oder umgekehrt, seine Ex-Frau war Seglerin und er hasst alle Segler und lehnt deshalb?
Diese Nanny-Haltung, dieser Besserwisser- und Allmachtswahn von Bürokraten, Politikern und Sozialingenieuren, die ist viel gefährlicher für Kinder als eine vereinzelte Fehlentscheidung der Eltern.
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