Was Thomas de Maizière in dem Interview sagt, dem dieses Zitat des Tages entstammt, war überfällig.
Gegen die Gewalt von Rechtsextremen wird zu Recht vorgegangen. Die Gewalt von Linksextremen wird oft als "Militanz" verharmlost; so, als sei es weniger verwerflich, einen Polizisten krankenhausreif zu prügeln als einen Obdachlosen. So, als sei jemand, der einen Porsche anzündet, weniger ein Verbrecher, wenn er das aus Haß auf die Gesellschaft tut, als wenn er persönliche Rache an dessen Besitzer üben will.
Ich spreche in dem Artikel von einer präterroristischen Infrakstruktur. Denn diejenigen, die diese Taten begehen, sind ja keine Einzeltäter. Sie sind vernetzt; ihre Taten werden sogar in Blogs gesammelt und dokumentiert. Ihr Ziel ist der Terror. Bisher noch als "Gewalt gegen Sachen"; so fing das vor vierzig Jahren bekanntlich auch an.
Noch kann man diesen heraufziehenden neuen Terrorismus wahrscheinlich im Keim ersticken. In ein paar Jahren,nach den ersten Morden, dürfte es zu spät sein.
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