'keinerlei Risiko' gibt es nicht, nach wie vor ist die Anzahl Piloten im Flugzeug auf zwei beschränkt, und selbst Atlantiküberquerungen sind mit nur zwei Triebwerken inzwischen erlaubt.
Und wenn die aktuelle Nachrichtenlage stimmt, dann gibt es genau genommen keine Grenzerte für Asche in der Luft, die lückenlos gemessen werden können (da helfen auch keine Ballone). Die Luftraumfreigabe und -sperrung wird also spekulativ erfolgen - nach 'bestem Wissen und Gewissen'. Da die Asche anscheinend noch ziemlich lange in den großen Höhen verbleiben kann, müssten die Lufträume mangels genauer Daten bei dem Modus des aktuellen Risikomanagements über längere Zeit gesperrt bleiben, oder nur in Tiefen offen sein, wo abgeregnet werden kann. Allerdings habe ich ein Problem zu glauben, dass Flugzeuge auf derart sterile Luftverhältnisse angewiesen sind, sonst wäre es gar nix mit dem von Ihnen geglaubten 'keinerlei Risiko'.
Ich frage mich dagegen, wie es mit dem Risikomanagement der Bahn bestellt ist. Da wird über Monate von einem enormen Wartungsrückstand berichtet, und jetzt geht plötzlich alles was rollen kann auf die Schiene. Geht das ohne Einschränkung beim Wartungsplan?
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