Hier ein sehr guter Artikel bei EF mit vielen Belegen, die meine Ansicht stützen.
Zitat von ef-magazin.deDass insgesamt der Nutzen privaten Waffenbesitzes den Schaden bei weitem überwiegt, ist ebenfalls empirisch gesichert, etwa durch die Arbeit Gary Klecks aus dem Jahre 1991. Und zwar nicht nur indem die Waffe bei einer Konfrontation abgefeuert (jährlich ca. 1.500 Fälle) oder entblößt wird (zwischen 1.500.000 und 2.500.000 Fälle). Auch die bloße Möglichkeit, auf ein bewaffnetes Opfer zu treffen, schreckt Gewalttäter ab. Für diese Arbeit erhielt Kleck übrigens 1993 den „Hindelang Award", die höchste Auszeichnung der American Society for Criminology für den wichtigsten Beitrag zur Kriminologie der vorangehenden drei Jahre. Fälle von Missbrauch durch legale Waffenbesitzer sind so selten, dass sie weder in den USA heute (Kleck und Gertz 1995), in der Schweiz vor 1999 noch in Deutschland vor 1972 eine nenneswerte statistische Bedeutung gehabt hätten.
sowie
Zitat von ef-magazin.deDas FBI stellte fest, dass Kriminelle, die Polizeibeamte mit Waffen angriffen, diese Waffen durchweg illegal beschafft hatten (Pinizzotto et al 2006). Der Bericht schließt trocken: „(Keiner dieser Verbrecher wurde) durch irgendein Gesetz zurückgehalten — Bundes-, Staats- oder lokales — welches jemals in Kraft gesetzt wurde um Waffenbesitz zu verhindern.“ Weniger trocken formuliert es ein Krimileller, der für die Studie befragt wurde: „Alle diese Politiker schreien nach neuen Waffengesetzen, neuen Waffengesetzen. F… die Waffengesetze. Ich gab nie einen Sch… auf die Waffengesetze in den Büchern. Und die 8.000 neuen Waffengesetze hätten absolut überhaupt keinen Unterschied darauf gemacht, dass ich mir eine Waffe beschafft hätte. Warum? Weil ich niemals in ein Waffengeschäft oder eine Waffenmesse oder ein Pfandhaus oder sonstwo, wo Schusswaffen legal gekauft und verkauft werden ging und eine Waffe mitgenommen hätte, nie!"
Unbedingt lesenswert.
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
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