Wie ich bereits sagte, im Bezug auf den Zugang zur EOS hat jeder seine eigenen von Schule zu Schule verschiedenen Erfahrungen gemacht. Wer Lehrer werden wollte hatte es mitunter leichter, und mußte sich nicht 3 Jahre zur NVA verpflichten.
Zitat Die Zugangsbedingungen waren aber die gleichen wie zur EOS, allerdings begann man zwei Jahre später.
Wikipedia sagt aber etwas anderes:
Zitat Die BmA diente vor allem als Vorbereitung für technische Studienrichtungen. Potentielle Studenten sollten in der entsprechenden Fachrichtung schon vorgebildet werden, um das spätere Studium schneller und mit besseren Ergebnissen absolvieren zu können und somit besser auf das Berufsleben vorbereitet zu sein. Der lenkende Einfluss des Staates war bei der Auswahl der Schüler für die BmA weitaus geringer als beim Zugang zur Erweiterten Oberschule (EOS), da allein die jeweilige Berufsschule bzw. der Trägerbetrieb über den Zugang entschied. Deswegen kam es zu deutlich weniger ideologischen Verzerrungen in der Auswahl der zukünftigen Abiturienten. Der Bildungsweg war für seine Qualität bekannt und begehrt, da innerhalb von drei Jahren das Abitur und eine Facharbeiterlehre abgeschlossen wurden.
und:
Zitat in der DDR eröffneter Bildungsweg zum gleichzeitigen Erreichen der vollen, uneingeschränkten Hochschulreife (Abitur) und eines Facharbeiterbriefes im Anschluss an die zuvor mit Abschluss abgelegte 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule (POS).
So auch mein bisheriger Kenntnisstand.
Ich wollte übrigens auch BmA machen, VEB Numerik Karl Marx..., leider kam die "Wende" dazwischen.
Zitat Auch das zweigliedrige Schulsystem ohne Hauptschule, das derzeit vor allem in Bayern und Baden-Württemberg heftig diskutiert wird, ist im Osten Deutschlands bereits seit DDR-Zeiten Realität.
DDR-Zeiten = ebenfalls zweigliedrig bzw. sogar eingliedrig (bis zur 8- oder später 10-Klasse)
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