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john j
Beiträge: 591
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30.08.2010 16:06 |
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RE: Warum fällt vielen Linken die rationale Diskussion so schwer?
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Antworten
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"Warum können viele Linke nicht rational diskutieren, wenn es um Politik geht?" fragt sich Zettel am momentanen Beispeil der Diskussion um Sarrazin und seine Thesen. Koch, Dobrindt, zu Guttenberg, Merkel, Westerwelle etc - alles Linke die nicht "rational diskutieren" koennen?
Schauen wir uns mal die "Achse des Guten" als Beispiel fuer ein garantiert nicht-linkes Publikationsforum an und vergleichen mit Zettel's Hypothesen :
"Das ist - ich habe es kürzlich schon einmal geschrieben - das klassische Verhalten von Kommunisten: Inner- wie außerparteiliche Gegner werden mit wüsten Beschimpfungen bedacht ("Speichellecker des Kaptials", "Schädlinge", "Verräter" usw.); an einzelne Mißliebige werden abwertende Etikette geheftet ("Kalter Krieger", "Rassist" usw.)"
Auf der Achse wimmelt es halt von Gutmenschen, Knalltueten, Antisemiten, Losern etc. Also kein Unterschied.
"Bevor sie denken, bewerten sie. Ihr Weltbild ist manichäisch - entweder ist etwas gut oder schlecht. Diese Etikettierung oder Kodierung wird blitzschnell vorgenommen und bestimmt alles, was sie danach zu dem betreffenden Sachverhalt oder der betreffenden Person denken und sagen."
Siehe die einschlaegigen Kommentare etwa zu Israel oder Global Climate Change. Nicht gerade sehr differenziert und beim geringsten Widerspruch verlieren Leute wie Broder oft total die Beherrschung.
Den "Linken" faellt die rationale Diskussion so schwer wie den "Rechten".
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