Zitat Was, lieber 123, ist daran nach Ihrer Meinung physikalisch unmöglich? Welche Modellannahmen halten Sie für physikalisch falsch?
Immerhin arbeiten an den IPCC-Modellen ja viele Wissenschaftler mit, die Physik nicht nur studiert haben, sondern die auch auf der Physik basierende Wissenschaften an Hochschulen lehren.
Zuerst zur Physik:
IPCC, PIK, Medien, Politik, stellen die Zunahme von CO2 und Erwärmung als korrelierende, lineare Funktion dar.
Tatsächlich kommt es nicht auf den emissionsbedingten zusätzlichen CO2-Gehalt an, sondern auf dessen zusätzlicher Absorbtionsleistung !
Die Absorbtionsleistung bei IR-Strahlung absorbierenden Gasen verläuft nicht linear, sondern logarithmisch.
Darum ist die zusätzliche Absorbtionsleistung - und nur auf die kommt es an - seit Beginn der Industrialisierung um höchstens 2,5-3% gestiegen. Siehe Grafik: http://wattsupwiththat.files.wordpress.c...dtrans_img1.png
Näheres dazu in diesem Link mit weiteren Erklärungen und Grafiken.
http://wattsupwiththat.com/2010/03/08/th...carbon-dioxide/
Daß die Absorbtionsleistung von CO2 logarithmisch erfolgt ist unbestreitbar.
An der Stelle sieht man bereits wie unehrlich das IPCC, Medien ect. vorgehen. Noch nie war die Kurve der Absorbtionleistung in irgend einem Medium zu sehen, sondern immer nur wird uns die ansteigende CO2-Kurve gezeigt !!!
Sieht man sich beide Kurven an, so wird klar warum. Sogar ein Anstieg auf 1000ppm hätte nur einen minimalen zusätzlichen Absorbtionsleistungseffekt und damit auf das "Treibhausklima" so gut wie keinen Einfluß !!!!
Das IPCC selbst geht davon aus, daß der zusätzliche CO2-Gehalt lediglich der initiale Impulsgeber für den eigentlichen Temperaturantreiber ist, den Wasserdampf und dessen tatsächlich bedeutsamen quantitativer Absorbtionsleistung.
Und nun zur Schlüsselfrage: Warum soll ausgerechnet die zusätzliche geringe Energiemenge an Absorbtionsleistung von weniger als 3 % (und das ist sehr großzügig geschätzt) seit 1880 diesen selbstverstärkenden Kreislauf aus immer mehr Erwärmung - immer mehr Wasserdampf in Gang bringen ?
Warum kommt er nicht in Gang bei 200, 700 oder 1200ppm? Sondern ausgerechnet auf dem Niveau bei dem der Mensch etwas zum CO2-Gehalt beigetragen hat ?
Die Treibhausforscher sagen dann natürlich, weil das unsere Rechenmodelle so ergeben, die sie selbst zuvor so programmiert haben, ob nun absichtlich oder aus Inkompetenz, welche genau diese zusätzliche Absorbtionsleistung zum Impulsgeber für den dann plötzlich rasant ansteigenden zusätzlichen Wasserdampfgehalt verantwortlich machen.
Nun kann man nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, daß es sich tatsächlich so verhält wie das IPCC errechnet. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür daß die Berechnungen mit der Realität überein stimmen in Abhängigkeit der logaritschmischen Absorbtionsleistungsverlauf beim CO2-Gehaltist sehr gering.
Hinzu kommt, daß das IPCC bis vor kurzem alle anderen möglichen Einflußfaktoren entweder ignoriert oder lediglich als nahezu starre Varianten geführt hat. So z.B. die Sonnenaktivität, die noch bis vor kurzem als "Solarkonstante" für eine nahezu fixe Größe gehalten wurde. Und das trotz der Belege über die eindeutige Korrelation von Sonnenfleckenanzahl und Kälteperioden auf der Nordhalbkugel in den letzten rund 1000 Jahren.
Ignoriert wurde auch wie wechselhaft die Bewölkung war und ist, sowie der Einfluß der Meeresströmungen.
Das kann man dem IPCC sogar nachsehen, denn die Datenlage war hierzu viel zu gering, und ist es bis heute.
All diese Faktoren: Sonnenaktivität, Wolkenbildung, Meeresströmungen und Energiespeicherung und - abgabe der Meere - all diese Faktoren sind weitaus größer und überschatten die CO2-Wirkungen vollkommen: In der Realität. Aber nicht im IPCC-Rechenmodell.
Allein die Wolkenbedeckung variierte in den letzten 30 Jahren um 4% (linke Skala in der Grafik) http://isccp.giss.nasa.gov/zD2BASICS/B8glbp.anomdevs.jpg Wie jeder sehen kann nahm die Bewölkung während der zur Erwärmung neigenden Jahre bis 2000 ab ! Und das soll laut IPCC keinen Einfluß haben, oder im Verhältniss zum CO2 einen marginalen ? Das riecht doch förmlich nach Manipulation und Betrug.
Aber haben uns die Medien jemals diese Grafik mit der Wolkenbedeckungsveränderung gezeigt ?
Werden sie auch niemals tun, weil dann jedem sofort klar wird, daß es noch andere, weitaus plausiblere Einflußgrößen außer CO2 gibt um das Klima- und Wettergeschehen zu erklären. Und ohne das Internet hätten wir auch kaum eine Chance diesen Betrug zu durchschauen und Informationen auszutauschen.
Eine weitere fehlerhafte physikalische Grundannahme des IPCC ist, daß die Absorbtionsfähigkeit von CO2 im IR-Spektrum von der Erdoberfläche kommende Strahlung aufnimmt, aber eben auch solche die von der Sonne stammt. In der unteren Atmosphäre ergibt sich damit ein leichter Verzögerungseffekt der Energieabgabe an den Weltraum, in der oberen wird ein Teil der IR-Strahlung bereits ausgefiltert bevor er den Erdboden überhaupt erreicht.
Dies und viele weitere Aspekte hier als PDF http://www.ke-research.de/downloads/klimaretter-1-3.pdf
Lieber Zettel,
zu Ihrer zweiten Frage, warum diese "Gelehrten" sich so auf CO2 festlegen, findet sich eher in der Psychologie eine rationale Antwort als in der Physik.
Treibhausforscher sind Gläubige, rein psychologisch gesehen. Gläubige glauben nicht an das was sie sehen, sondern woran sie glauben wollen. Sie erschaffen sich ihre Götter quasi selbst, und diese Götter existieren in deren Gehirnen, aber längst noch nicht zwangsläufig auch in der Realtität.
Genau so verhält es sich bei den Klimaforschern.
Ja, sie glauben teilweise wirklich daß sie richtig rechnen und unterliegen einer Selbsttäuschung im besten Fall, indem sie unwissenschaftlich nach dem suchen, was ihren Klimaglauben bestätigt. Wer in solch einem geistigen Kerker gefangen ist, läuft zwangsläufig im Kreis. Er forscht nicht mehr ergebnissoffen, sondern rein selbstbestätigend.
Man muß sich vorstellen, wie blamabel es für diese Experten wäre zugeben zu müssen, wie absurd ihre Thesen sind, wie unseriös sie bei deren Erstellung vorgingen.
Wie Climategate jedoch gezeigt hat, betrügen einige auch ganz gezielt und bewußt.
Es ist aber leicht für diese "Klimawissenschaftler" die Öffentlichkeit zu täuschen. Z.B. kann man zum oben genannten Aspekt der logarithmischen Absorbtionsleistungsfunktion einfach irgend eine weitere Einflußgröße "erfinden", die diesen Effekt ausschaltet. Überprüfen kann man das als Laie nicht so einfach.
Und hier setzt das IPCC voll auf einen Faktor: Seine Reputation als Kompetenzgremium.
Man soll ja glauben was das IPCC verkündet. Weil die doch soooo viel mehr wissen als jeder andere.
Tun sie aber nicht. Jeder kann selbst im Wohnzimmer Experimente machen die nachweisen, daß sich die Abosorbtionsleistung bei Gasen und Partikeln in Gasen logarithmisch verhält.
Jeder der mal die Hand in die Sonne gestreckt hat merkte, daß es sofort drastisch kälter wurde wenn eine Wolke dazwischen kam.
Das IPCC will, daß wir unsere Gehirne abschalten, und sogar bei 20 Grad Minus glauben, daß es wärmer geworden ist. Nur leider wollen die meisten Menschen zumeist geführt werden, einem Guru folgen. Besonders wenn es sich dabei um politisch links stehende Personen handelt, welche generell zur Autoritäts- und Glaubensbedürftigkeit neigen.
Dieses Bedürfnis machen sich IPCC und die Machtstrebenden (also Politiker) zunutze, indem sie sich als Weise Führer beim großen Unterfangen der Weltenrettung inszenieren.
Wissenschaftler, die diesen Schwindel erkennen, und das müssen wohl die Allermeisten sein, schweigen, weil auch sie selbst in dieser psychologischen Abhängigkeitsstruktur gefangen sind, oder weil sie es als unangenehm empfinden sich weltanschaulich zu isolieren, oder weil sie in Abhängigkeit von Treibhausideologen arbeiten. Etwa wenn sie von staatlicher Finanzierung abhängig sind.
Es gibt also viele Gründe zu schweigen für den Einzelnen wenn er den CO2-Schwindel erkennt, was sich sofort auszahlt. Während es nur massive Nachteile hat, öffentlich zu widersprechen. Das gilt auch für die IPCC-Mitarbeiter selbst.
Hoffe ich konnte Ihnen ein paar für Sie neue Informationen liefern.
Grüße für den Abend
123
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