Zitat Es ist aber eine Frage unabhängig, jedenfalls weitgehend unabhängig, von der Religiosität.
Eben nicht! Das Problem ist ja, daß die weitgehend säkularen »Moslems« eben weniger Kinder haben
Sie müssen, lieber LePenseur, bitte schon vollständig zitieren. Ich habe geschrieben:
Zitat Ob sich die Frömmigkeit von Einwanderern über die Generation halten wird, wenn dies Generationen von staatlich Alimentierten sind, wird man ja abwarten müssen. Was die Kinderzahl angeht, ist der Wahnwitz, daß gerade die Sozialhilfe einen starken Anreiz bietet, möglichst viele Kinder zu haben, die dann ihrerseits oft zu Sozialhilfeempfängern heranwachsen. Das arbeitet ja Sarrazin u.a. heraus.
Es ist aber eine Frage unabhängig, jedenfalls weitgehend unabhängig, von der Religiosität.
Daß die Soztialhilfe dadurch, daß sie für jedes Kind weiter aufgestockt wird, einen Anreiz bietet, möglichst viele Kinder zu haben, hat als solches nichts mit Religiosität zu tun.
Ich habe geschrieben "weitgehend" unabhängig, weil es außerdem so ist, daß Religiose mehr Kinder haben als Nichtreligiöse (Nicholas Wade diskutiert das ausführlich aufgrund empirischer Untersuchungen). Das gilt auch für Religiöse, die in guten Einkommensverhältnissen leben.
Was Sie jetzt behaupten (mit einem Vergleich aus dem Tierreich, den ich nicht zitiere, weil er mir nicht gefällt), das ist, inferenzstatistisch gesprochen, eine Interaktion zwischen den Faktoren "Sozialhlfe vs Eigenerwerb" und "religiös vs nicht religiös".
Ob es diese Interaktion gibt, weiß ich nicht. Wissen Sie es, lieber LePenseur?
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