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Zur Info hier Daten (1/2009) des Instituts zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung für Baden-Württemberg:
Studienanfänger: Mathematik: 60% Frauen Biologie: 69% Elektrotechnik: 10%
Der größte Teil der Mathematik-Studentinnen landet an der Schule. Genauere Zahlen dazu fehlen mir noch, aber dass das Arbeitsfeld Schule auch im Fach Mathematik für Frauen interessanter wird, dafür sorgen ja solche Institutionen wie etwa der Forschungsschwerpunkt GenderMathematik - Genderkompetenz als innovatives Element der Professionalisierung der LehrerInnenausbildung für das Fach Mathematik, der vom Bundesbildungsministerium in der Zeit vom 01.10.2008 - 31.12.2010 mit schlichten 293000 Euro gefördert wurde. Interessant, nicht?
Aus dem Projektverlauf des obigen Projektes hier noch ein Ausschnitt:
Zitat Durchführung von vier Diskussionsrunden: Die ExpertInnenrunden mit VertreterInnen unterschiedlicher, für das Projekt relevanter Gruppen, dienen vor allem dem Austausch über Bedarfe zur sowie der Reflexion bisheriger Erfahrungen mit der Integration/Implementation von Genderkompetenz in die LehrerInnenaus-/-fortbildung aus der Perspektive unterschiedlicher AkteurInnen und dem Austausch hinsichtlich notwendiger Qualitätsstandards, Inhalte und Lernziele eines zu entwickelnden Modulelements „Genderkompetenz in der Mathematik“ für die Lehramtsausbildung.
Das ist geschwätzig, floskelhaft, gespreizt und aufgeblasen, aufgeplustert tiefsinnig, ein Schlag ins Gesicht des Lesers, ein Gender-Kauderwelsch mit dem Ziel, noch mehr Geld vom dummen Steuerzahler zu bekommen.
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