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Calimero
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04.02.2011 21:18 |
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Zitat von Stefanie Ich habe mal angedacht, ob man es anders herum machen sollte. Dass Wahlen nur Gültigkeit haben, wenn eine bestimmte Anzahl der Bevölkerung mitgemacht hat. In allen anderen Fällen, muss neu gewählt werden. Habe dann aber schnell eingesehen, dass dies null bringen wird und nur dazu führt, dass Lähmung dann auf den Bürger als Schuldigen abgewälzt würde. Auch so Modelle wie Gehälter von den Wählerstimmen abhängig etc. funktionieren alle nicht und widersprechen sogar unserem System.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Umwandlung des allgemeinen Wahlrechts zu einem "Wahlprivileg" etwas bewirken könnte. So wäre eine Stimme auch wieder etwas wert. Es könnte ja trotzdem jeder Volljährige eine Stimme haben, aber wer mehr für den Bürgerstaat tut als andere (Höhe der entrichteten Steuern, Wehrdienst, bürgerliches Engagement, vielleicht auch Erfolg der Kinder etc), sollte auch mehr Stimmen bekommen.
So wie es jetzt läuft kann ich mir die Wahl auch schenken. Es regiert eh das gleitfähigste Mittelmaß nach dem Takt des Medienzirkus - man sieht ja was dabei rauskommt, sogar wenn die eigene Partei "gewonnen hat".  ---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
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