Einen Vorabeindruck findet man in der FAS von heute - leider noch nicht online für Nichtabonnenten-:
Die Panikmacher
Sie predigen in apokalyptischem Ton, sie schreiben dem Islam eine kriegerische Natur zu, die ein friedliches Zusammenleben mit Muslimen unmöglich macht. Islamkritiker schüren Panik. Und die Politiker beteiligen sich am Aufwiegeln, um abzuwiegeln. Aus Angst vor der Angst. Von Patrick Bahners
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Von dieser Kritik am Islam ist die Islamkritik zu unterscheiden, die sich in neuester Zeit als politische Bewegung formiert hat. Sie ist eine Reaktion auf die massenhafte Einwanderung von Muslimen nach Europa. Diese Islamkritik deutet die sozialen Probleme der Eingliederung der Einwanderer als Indizien einer politischen Gefahr. Die Souveränität der demokratischen Staaten werde untergraben, ihre Rechtsordnungen würden unterwandert. Dem Islam wird eine unbezähmbare kriegerische Natur zugeschrieben, die ein friedliches Zusammenleben mit Muslimen unmöglich mache.
Gerade die Einrichtungen, mit denen wir die Eingliederung erleichtern wollen, dienen in der Sicht der Islamkritik dem Feind als Brückenköpfe. Der Verteidigung unserer Lebensform steht unsere Liberalität im Weg. Die Religionsfreiheit, auf den Islam angewandt, wird zur Garantie für eine Fremd-Religion, einen Gottesstaat im Staate. So muss die Islamkritik gegen unsere Intuitionen, unseren Stolz, unsere besseren Geister argumentieren. Sie ist die Ausgeburt einer Gesellschaft, die an ihre eigene Integrationskraft nicht mehr glaubt.
Und wer ist mit Panikmachern gemeint:
Ayaan Hirsi Ali, Necla Kelek, Alice Schwarzer, Henryk M. Broder, Thilo Sarrazin, Ralph Giordano gehören zu den lautesten Beschwörern einer angeblichen Bedrohung, die von den in Deutschland lebenden Muslimen ausgeht.
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