Zitat von notquiteFDP-Generalsekretär Christian Lindner sagte, Erdogans Rede habe einen „verstörenden Charakter“. Es sei „merkwürdig“, dass Erdogan den Eindruck erwecke, dass es sich bei den aus der Türkei Zugewanderten um eine „nationale Minderheit“ handele. „Tatsächlich geht es um Menschen, die wir in unser Land integrieren wollen.“
Das ist der erste Kommentar, der den zentralen Punkt trifft. In der FDP lesen übrigens viele ZR.
Der Kommentar gefällt mir auch, allerdings verstört mich der „verstörende(n) Charakter“. Wo war Christian Lindner die letzten Jahre, dass ihn Erdogans Rede so verstört? Sie enthält keine Neuigkeiten.
Zitat von FAZErdogans Rede habe aus Sicht der Bundesregierung aber auch viel Positives enthalten, sagte Seibert. Dazu gehörten der unmissverständliche Aufruf zur Integration sowie die Betonung von Spracherwerb und Bildung.
Ich dachte, es handelt sich hierbei um Selbstverständlichkeiten. Dieser armselige Anspruch an Erdogan ist fast eine Beleidigung. Noch Dümmeres kommt von Herrn Grohe:"Damit schürt er unnötig Misstrauen.“. Wieso unnötig, für Erdogan ist dieses Misstrauen notwendig, deswegen auch seine Verweise auf Islamophobie und Rassismus, von den er genau weiß, dass diese Anschuldigungen auf fruchtbaren Boden fällt und nicht nur bei seinen türkischen Anhängern, sondern sie gehören auch zum linksgrünen Satzbaukasten.
Erdogan ist das Vorführexemplar eines Rechtspopulisten, der mit Haider nicht nur die Zuneigung zu arabischen Despoten teilt, allerdings ist die Initiative "Rechtspopulismus stoppen" gerade damit beschäftigt Sarrazin am Reden zu hindern. So hat ausgerechnet Pro NRW gegen Erdogan demonstriert, das sich nichts sehnlicher wünscht, so einen wie Erdogan in ihren Reihen zu haben, wenn er jetzt kein Türke wäre.
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