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Zettel
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18.05.2011 13:49 |
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RE: Clinton hatte mit Lewinsky einverständlichen Sex
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Zitat von vielleichteinlinker In der Nzz steht
Zitat Das Dienstmädchen sagte der Polizei zufolge aus, sie habe gegen 13 Uhr Ortszeit die grosse Suite des IMF-Chefs betreten, weil sie zum Saubermachen gerufen worden sei. Strauss-Kahn sei nackt aus dem Badezimmer gekommen, habe sie verfolgt und in ein Schlafzimmer gezogen. Dort habe er sie sexuell bedrängt. Sie habe sich ihm entwunden, worauf er sie in ein Badezimmer gezerrt und zum Oralsex gezwungen habe. Dabei habe er versucht, ihr die Unterwäsche auszuziehen. Der Frau sei es wieder gelungen, freizukommen und aus der Suite zu fliehen, die 3000 Dollar die Nacht kostet. Sie habe Kollegen den Vorfall berichtet und diese hätten die Polizei alarmiert.
Sie wurde wohl gerufen. Da nicht geschickt, wohl von DSK.
Hm, das habe ich noch nie erlebt, daß ein Gast das "Zimmermädchen" zum Saubermachen ruft. Das geschieht schließlich routinemäßig, wenn der Gast das Zimmer verlassen hat.
Es könnte natürlich sein, daß DSK bei der Rezeption angerufen und jemanden zum Saubermachen bestellt hat, weil er etwas verschüttet hatte oder dergleichen. Ein solcher Anruf wäre selbstredend gespeichert worden und/oder der Portier könnte sich daran erinnern. Das wäre vermutlich dann längst als Indiz publik geworden.
Außerdem hat die Angestellte ausgesagt, sie habe angenommen, daß die Suite leer war. Unwahrscheinlich, wenn DSK sie zum Saubermachen bestellt hätte.
Im übrigen habe ich dieses "Rufen" in keiner der englischsprachigen Agenturmeldungen gefunden. Wer weiß, was die Quelle der NZZ da übersetzt hat. 
Naja, lieger vielleichteinlinker, jetzt fange ich auch schon an, den kleinen Sherlock Holmes zu spielen. 
Warten wir ab, welche Indizien von den beiden Seiten am Freitag auf den Tisch gelegt werden.
Herzlich, Zettel
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