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Martin
Beiträge: 4.129
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19.05.2011 07:42 |
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Zitat von Zettel [quote="Friedrich"]Eine Schlüsselrolle im Wortsinn dürften dabei die Magnetstreifenkarten sowohl der Angestellten als auch von DSK spielen. Auf diesen wird nämlich (jetzt werden Datenschützer aufschreien! ) gespeichert, wann die Tür von wem geöffnet und geschlossen wurde. (Diese Information hat Le Monde von der NYT).
Die Angestellten sind angewiesen, während ihrer Arbeit in den Zimmern deren Türen offen zu lassen; sie schieben deshalb zum Beispiel ihren Arbeitswagen in die Tür. Nach Darstellung der Angestellten habe DSK aber die Tür verschlossen und ihr damit den Rückzug abgeschnitten. Das müßte sich anhand der gespeicherten Daten rekonstruieren lassen.
Lieber Zettel,
da bin ich aber neugierig. Man kann sicher feststellen, mit wessen Karte (genau genommen nicht 'von wem') der Öffnungsmechanismus betätigt wurde, man kann aber (nach dem was ich so kenne) nicht feststellen, wer die Tür geschlossen hat. Hätte also ein Wagen in der Tür gestanden und dieser wäre weggezogen worden, dann wüsste man noch immer nicht von wem. Was man eventuell feststellen könnte, wäre, ob die Tür, nachdem das Zimmermädchen eingetreten war, einige Zeit offen blieb, was für einen routinemäßigen Reinigungservice spräche. Wie will man aber feststellen, ob der Wagen dann im Einvernehmen weggenommen worden ist?
Gruß, Martin
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