Zumindest erinnere ich mich an Nachrichten in der vorletzten Woche, dass bei der Entschlüsselung ein chinesisches Labor entscheidend beigetragen hat. Anscheinend ist die Ausstattung des involvierten chinesischen Labors weit besser als die eines jeden deutschen Labors. Außerdem haben die Wissenschaftler des chinesischen Beijing Genomics Institute (BGI) gleich einen Schnelltest entwickelt, der schneller ist als ein Schnelltest der am Ubiklinikum Münster entwickelt wurde. Da habe ich dann eher den Eindruck, dass unsere Sicht von der chinesischen Leistungsfähigkeit zehn Jahre hinterherhinkt.
Ansonsten kann ich nur feststellen, dass wir bei den Marktzulassungen in China soviel Informationen an die Behörden mitliefern müssen, dass dies bereits einer Schulung gleichkommt. Ich habe mich letzte Woche mit einem japanischen Konkurrenten unterhalten, die machen diesselbe Erfahrung. Und wenn nicht so, dann liefern wir firmenintern Knowhow zu chinesischen Konzerntöchtern. Bei der Fluktuationsrate von dortigen Mitarbeitern ist danach keine große Kontrolle mehr über den knowhow-Fluß mehr möglich.
Die einzige Chance, die wir haben ist Schnelligkeit. Das know-how gleicht sich nämlich zunehmend an.
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