Stratfors Analysen sind exzellent. "The Dividend States of Europe" zieht einen äußerst interessanten Vergleich zum Unabhängigkeitskrieg um zu einer Kernaufgabe eines sich bildenden Staates überzugehen; Der Verteidigung nach außen. Europa teilt ökonomische Interessen, aber keine sicherheitspolitischen. Und ganz besonders Deutschland nicht, dass meint eine Enthaltung im Sicherheitsrat bei der Libyen-Resolution ist vereinbar mit seinen Bündnisverpflichtungen in der NATO und einer Führungsrolle in der EU. Als wäre dies nicht genug, nimmt es die sicherheitspolitischen Sorgen Polens und der baltischen Staaten, Russland betreffend, nicht ernst und baut stattdessen militärische Ausbildungslager in Russland. Kann man sich noch mehr als Führungsmacht disqualifizieren? Marko Papic meint, dass die Regionalisierung Europas in sicherheitspolitischen Fragen, auf eine Vertrauenskrise zurückzuführen ist. Und mit einer solchen haben wir es auch hinsichtlich der europäischen Staatsfinanzen zu tun. Grüße Erling Plaethe
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