Zitat von FriedrichIch habe heute schon rauf und runter gesucht und leider nicht wiedergefunden. Ich meinte mich geäussert zu haben wer wie Kahn sich gegen Sarkozy stellt muß sehr vorsichtig sein. Wenn sich das so weiterentwickelt wird hoffentlich auch mal gefragt werden, wo kam das Geld her. Ich wäre wirklich "neugierig".
Bisher ist bekannt, dass auf das Konto der Belastungszeugin innerhalb von zwei Jahren 100.000 Dollar überwiesen wurden. Unter anderem von einem (heutigen) Untersuchungshäftling, der wegen des Besitzes einer größeren Menge Drogen in Haft sitzt. Das kann vieles bedeuten: Vielleicht hat sie ihr Konto unwissentlich für Geldwäsche hergegeben. Vielleicht wollte sie den Drogenhändlern bewusst helfen. Vielleicht hat es noch ganz andere Gründe. Man müsste ja als nächstes untersuchen, wohin das Geld dann möglicherweise geflossen ist. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass sie mit dem Geld quasi als Belastungszeugin aufgebaut werden sollte.
Auch wenn die Glaubwürdigkeit der Belastungszeugin stark erschüttert ist, finde ich Herrn Strauss-Kahn nicht mehr »präsidiabel«. Es bleibt die Tatsache, dass es zu sexuellen Handlungen gekommen sein muss. Woher sollen sonst die Spermaspuren gekommen sein? Dahinter kann sich immer noch Prostitution oder Nötigung verbergen. Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass die Frau so beeindruckt von ihm war, dass sie spontan freiwillig auf die Knie gegangen ist, um …
Selbst im besten Fall muss man einen extremen Mangel an Selbstkontrolle konstantieren. Wer sich schon privat so wenig im Griff hat, sollte nicht in das höchste Staatsamt gewählt werden. Sarkozy könnte sich keinen besseren Gegner wünschen: neben Strauss-Kahn sieht er ja wie ein Musterbeispiel der persönlichen Integrität aus.
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