Zitat von Konsul(…) Für mich ist die Geschichte sehr plausibel, dass es erst einvernehmlichen Sex gab, DSK dann im Überschwang der Gefühle aber nicht vereinbarte sexuelle Handlungen erzwang bzw. nichts bezahlen wollte, weil er davon ausging, dass die Dame sich nirgendwo deswegen beschweren könne, weil Prostitution verboten ist und auch nicht zum normalen Jobprofil eines Zimmermädchens gehört.
Ich weiß nicht, wie weit die Spekulationen hier gehen sollten. Der Beschuldigte sprach ja zu seiner Verteidigung selbst von »einvernehmlichem Sex«. Hätte Herr Strauß-Kahn dafür bezahlt, dann hätte man doch bei der Untersuchung bzw. Durchsuchung der Zeugin Geldscheine mit seinen DNA-Spuren finden müssen.
Ich denke, dass eine Zeugin für die Wahrheitsfindung kaum noch etwas taugt, wenn sie (a) zu wichtigen Aspekten lügt und (b) mit Dritten abspricht, welche Vorteile sie aus ihrer Aussage ziehen könnte. Wenn Herr Strauß-Kahn nur aufgrund dieser Unglaubwürdigkeit davonkommt, obwohl er sie genötigt hat, dann ist das ein Freispruch dritter Klasse. Dann sollte er sich ins Privatleben zurückziehen.
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